Kobie Krüger - Ich trage Afrika im Herzen

  • Kurzbeschreibung Amazon


    Als Kobie Krüger mit ihrer Familie in einen der entlegensten Winkel der Welt zieht, fragt sie sich besorgt, ob sie die unvermeidbare Einsamkeit und Langeweile ertragen wird. Doch ihre Erinnerungen an das Leben in dem berühmten südafrikanischen Krüger Nationalpark klingen wie Schilderungen aus dem Paradies. Schließlich gehören zu ihrem Alltag nicht nur Mann und Kinder, sondern auch Zebras, Elefanten, Giraffen und Löwen. Die faszinierende und exotische Tierwelt Afrikas wird Kobie Krügers Schicksal.



    Rezension


    Kobie Krüger lebte mit Ihrem Mann und Ihren 3 Töchtern viele Jahre im Krüger Nationalpark. Ihr Mann ist ein Game Ranger, der für die Sicherheit der Touristen und der Tiere sorgt.
    Kobie Krüger erzählt mit Humor, was sie und Ihre Familie in all den Jahren erleben. Angefangen bei der ersten Nacht im neuen Haus und die Begegnung mit einer Kobra, Campingausflüge in den Busch und die Pfege der verschieden Findelkinder (z. B. ein Honigdachs, der nur Unsinn im Kopf hat, 3 Kleine Warzenschweine oder eine Zebramanguste) sowie natürlich Ihrer 3 halbwüchsigen Töchter.
    Höhepunkt der Geschichte ist jedoch der kleine Löwe Leo, der von Kobies Mann Kobus gefunden wird und bald den Alltag der Familie auf den Kopf stellt. Von seinen ersten Tagen im Hause der Krügers bis zu seiner Auswilderung in einem Park in Simbabwe entführt Kobie Krüger die Leser in das Leben des kleinen Löwen, der bald zum Mittelpunkt des Geschehens und zur Familie heranreift und sich später nur schwer an sein neues Leben ohne seine vertraute Famile gewöhnen kann.



    Fazit


    Ein Buch wie eine Reise in ein anderes Land. Auch ohne dabei gewesen zu sein, kann man sich lebhaft vorstellen, wie das Leben der Krügers in all den Jahren verlaufen ist. Und doch wünscht man sich beim Lesen sehnlichtst, selbst ein Teil dieser Familie gewesen zu sein.

  • Die Erinnerungen sind wirklich von Kapitel zu Kapitel sehr zusammenhanglos, aber schon sehr interessant. Man bekommt einen Einblick wie die „Game Ranger“(Wildhüter) und ihre Familie im Krüger Nationalpark leben, jedenfalls bis zur Hälfte.(Und manchmal wäre man gerne dabei)
    Danach wird es sehr interessant und spannend als Kobie Krüger von ihrem Findelkind Leo erzählt, wie er gefunden wurde, wie er bei ihnen aufwuchs und was er so für Unfug anstellte und wie Familie Krüger von ihm Abschied nahm, danach wirkt wieder alles sehr zusammenhanglos.


    Alles in allem ein Buch was man lesen kann.