ZitatOriginal von LeSeebär
Außerdem lese ich gerne die "Fontane-Krimis" von Frank Goyke. Der erste Band ist "Altweibersommer".
Ich fand die Reihe auch gut, ebenso die Reuter-Krimis.
ZitatOriginal von LeSeebär
Außerdem lese ich gerne die "Fontane-Krimis" von Frank Goyke. Der erste Band ist "Altweibersommer".
Ich fand die Reihe auch gut, ebenso die Reuter-Krimis.
Falls das Gesuch noch gilt, hier ist auch einer (entstammt einer Reihe).
ZitatOriginal von Peter Waldbauer
Falls das Gesuch noch gilt, hier ist auch einer (entstammt einer Reihe).
Das war bei meine Mädels letztes Jahr Klassenlektüre
ZitatOriginal von streifi
Das war bei meine Mädels letztes Jahr Klassenlektüre
Dann hatte Luckynils ihn als Zehnjährige sicher auch schon. Hat ja geklappt, wenn sie heute Susanne Goga u. ä. liest ...
ZitatOriginal von Buchdoktor
Dann hatte Luckynils ihn als Zehnjährige sicher auch schon. Hat ja geklappt, wenn sie heute Susanne Goga u. ä. liest ...
Da Luckynils zwei Jahre älter als ich ist, wage ich das mal zu bezweifeln Ich hatte es nicht in der Schule
In der Schule nicht, aber aus der Bücherei.
Im Grundschulalter.
Nun, noch einige Tipps:
1.)
Geschrieben zwischen den 1970er und den 1990er Jahren und somit längst veraltet, aber ich finde, dass die Cadfael-Serie von Ellis Peters (alias Edith Pargeter) es mit dem, was heute am Buchmarkt zu finden ist, noch immer aufnehmen kann. Die einzelnen Bücher sind in sich abgeschlossen, im Mittelpunkt stehen Bruder Cadfael und sein Umfeld, die Verbrechen sind meistens als Whodunits aufgebaut, fast immer gibt es auch so etwas wie eine Liebesgeschichte.
Wie in vielen Serien, sind die Bücher allerdings qualitativ unterschiedlich, es ist bessere und schwächere Bücher, allerdings ist auch das Niveau bei den schlechteren Büchern auf einem akzeptablen Level. Bei einigen der letzten Bücher ist ldier zu merken, dass der Autorin allmählich die Ideen ausgingen. (Am wenigsten gelungen, vielleicht "Bruder Cadfael und die schwarze Keltin", wo es eigentlich um eine Liebesgeschichte geht und die Geschichte vielleicht ohne Bruder Cadfael besser funktioniert hätte.)
Aber Achtung: Bücher wie zum Beispiel "Der fromme Dieb" oder "Bruder Cafaels Sühne" beweisen, dass selbst unter den späteren Büchern noch bestes "Lesefutter" zu finden ist.
Lesen in chronologischer Reihenfolge ist zwar für das Verständnis nicht zwingend erforderlich, lohnt sich allerdings, da spätere Bücher oft auf frühere Bücher Bezug nehmen) und der geschichtliche Hintergrund (der Krieg um die englische Krone zwischen Mathilda und Stephen) so etwas wie einen roten Faden innerhalb der Buchserie bildet und von Buch zu Buch fortschreitet. (Allerdings bildet er eher etwas wie eine Hintergrundkulisse, historische Figuren kommen kaum und nur sporadisch vor.)
Zumindest bei den ersten drei Büchern empfiehlt sich, mein Eindruck, das Lesen in chronologischer Reihenfolge.
Bd. 1: "Im Namen der Heiligen"
Ist zwar etwas langweilig, als Test, ob einem die Cadfael-Serie zusagt, eher ungeeignet, aber die Auflösung ist für spätere Bücher noch wichtig.
Bd. 2: "Ein Leichnam zu viel"
Die Erstbekanntschaft mit einer Figur, die der Buchserie als wichtige Nebenfigur erhalten bleibt - das Buch gewinnt beim Lesen an Spannung, wenn Leserin oder Leser noch nicht weiß, wie sie diese Figur einschätzen müssen, was nach den anderen Büchern klar ist.
"Ein Leichnam zu viel" ist außerdem der ideale Einstieg in die Serie und auch als Test dafür, ob die Cadfael-Serie einen anspricht, sehr geeignet
Bd. 3: "Bruder Cadfael und das Mönchskraut"
Dem Abt Herbert droht die Absetzung. Wird der unsympathische Prior Robert sein Nachfolger? Wie bei Buch 2 also ein zusätzliches Spannungselement, denn ab Buch 4 ist diese Frage beantwortet.
Ab Bd. 4: "Der Aufstand auf dem Jahrmarkt", ist die Reihenfolge weniger wichtig.
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Empfehlungen finden sich auch unter Historische Krimis ?Historische Krimis
Eine andere sehr gute historische Krimi-Reihe aus dem englischen Mittelalter sind die Geschichten um Bruder Athelstan und Coroner Cranston von Paul Harding / Doherty (sind unter beiden Namen veröffentlicht). Das erste heißt "Galerie der Nachtigallen".
Auch hier variiert die Qualität von Buch zu Buch. Die Charaktere sind allerdings zum Liebhaben und schmunzeln, aber auch zum mitfiebern. Ich mag es
Dann möchte ich auch meinen Lieblings-Autor Bernard Cornwell ins Spiel bringen.
Sein Roman
Die Galgenfrist
spielt in London des Jahres 1817, also kurz nach den Napoleonischen Kriegen.
Sein Protagonist Captain Rider Sandman hat Ecken und Kanten und ist auch jähzornig. Aber er war mir sehr sympathisch. Auf jeden Fall lässt der Autor sehr gut das England des 19. Jahrhunderts aufleben...
Die Reihe um Helewise und Josse D'Aquin ist auch nett zu lesen
Kurzbeschreibung:
England 1189: In der Nähe des Klosters Hawkenlye wird die Leiche einer jungen Nonne gefunden. König Richard I. schickt seinen treuen Ritter d'Acquin ins Kloster, um den Vorfall aufzuklären. Dort lernt d'Acquin die charismatische Äbtissin Helewise kennen, die ihn sofort durch ihre
Intelligenz und Spontanität beeindruckt. Gemeinsam rekonstruieren sie die letzten Tage der Toten, und schon bald stößt das unkonventionelle Detektivduo auf düstere Familiengeheimnisse. Der ungewöhnliche Historienkrimi, spannend und modern erzählt, bildet den Auftakt zu einer Trilogie.
Seraphim
Cherumbim
Madonna
alle drei von Kathrin Lange
Der Opiummörder von David Morrell hat mir gut gefallen.