Narbenkind - Erik Axl Sund

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Das Grauen nimmt kein Ende...


    Nachdem mir der erste Band der Victoria- Bergman- Trilogie "Krähenmädchen" so gut gefallen hatte, musste ich unbedingt wissen wie es weiter geht und griff nun zu "Narbenkind".


    Ich konnte ja nicht so recht glauben, dass dieser Band mit Teil eins mithalten kann, da bei den meisten Trilogien der Mittelteil etwas schwächer ist, aber ich fand "Narbenkind" noch einen Funken besser.


    Die Jungenmordserie wird mehr oder weniger eingestellt und Jeanette Kihlberg muss sich mit etwas ganz Neuem beschäftigen. Ein wichtiger Geschäftsmann wird auf grauenhafte Weise getötet, doch dabei bleibt es nicht, denn weitere bestialische Morde folgen. Jeanette wird den Eindruck nicht los, dass auch hier Victoria Bergman etwas mit den Fällen zu tun hat. Wird sie das Geheimnis lüften?


    Auch in diesem Band bekommen wir die Ereignisse aus den unterschiedlichsten Perspektiven geschildert. Mal sind wir mit den Ermittlern unterwegs, mal mit der Psychologin Sofia Zetterlund und auch in die Morde bekommen wir genauste Einblicke.


    Die handelnden Charaktere lernt man hier noch intensiver kennen als in Band eins und man verfolgt gespannt deren Werdegang. Besonders Jeanettes Leben ist von Höhen und Tiefen bestimmt.


    Hier haben mir mal wieder die kurzen, knackigen Kapitel gefallen und die regen Szenenwechsel sorgen für jede Menge Spannung.


    Fazit: Mein abschließender Kommentar lautet mal wieder, dass der Leser enorme Spannung geboten bekommt und Psychothrill der besonderen Art. Ich kann nur meine absolute Leseempfehlung aussprechen und warte nun sehnsüchtig auf den letzten Teil "Schattenschrei"…


    Bewertung: 10/ 10 Eulenpunkten, für mich ein Lesehighlight

  • Über den Autor und weitere Mitwirkende
    Erik Axl Sund ist das Pseudonym des schwedischen Autorenduos Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist. Håkan ist Tontechniker, Musiker und Künstler. Jerker ist der Producer von Håkans Elektropunkband "iloveyoubaby!" und arbeitet zurzeit als Bibliothekar in einem Gefängnis. Zusammen haben sie drei Romane geschrieben, die Victoria-Bergman-Trilogie, für die sie 2012 mit dem Special Award der Schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet wurden.


    Kurzbeschreibung von Amazon


    Ein Geschäftsmann wird brutal ermordet. Jeanette Kihlberg ermittelt mithilfe der Psychologin Sofia. Doch wer ist Sofia wirklich?


    Jeanette Kihlbergs Ermittlungen in einer Mordserie an Jungen in Stockholm werden vorübergehend auf Eis gelegt, als ein ranghoher Geschäftsmann auf bestialische Weise getötet wird. Man geht von einem Racheakt aus – doch Rache wofür? Psychologin Sofia Zetterlund soll ein Täterprofil erstellen, aber dann geschehen weitere Morde. Und diese scheinen in Verbindung mit Victoria Bergman zu stehen. Während die Ermittlungen nach Dänemark führen, hat Sofia immer häufiger Bewusstseinsstörungen ...



    "Krähenmädchen" (Band 1 der Victoria-Bergman-Trilogie) ist im Juli 2014 erschienen.
    "Narbenkind" (Band 2 der Victoria-Bergman-Trilogie) ist im September 2014 erschienen.
    "Schattenschrei" (Band 3 der Victoria-Bergman-Trilogie) erscheint am 17.11.2014.


    Meine Meinung


    "Narbenkind" schließt unmittelbar an den Vorgänger "Krähenmädchen" an. Da es sich hier um ursprünglich ein Buch gehandelt hat, das nunmehr in 3 Teile geteilt wurde (für ein Debüt wären über 1.000 Seiten wohl zu viel gewesen), ist klar, dass das Lesen des zweiten Bandes nur Sinn macht, wenn man den ersten bereits kennt.


    Daher wäre es wohl sinnvoll, wenn man den ersten Teil nicht kennt hier nun nicht weiter zu lesen.


    Nachdem Band 1 mit einem - sehr fiesen - Cliffhanger endete konnte ich es
    nicht erwarten den zweiten Band endlich in den Händen zu halten.
    Wie schon beschrieben setzt Band 2 direkt da an, wo Band 1 aufhörte...


    Jeanette und Jens sollen nicht weiter in der Serie der getöteten Jungen ermitteln, da es keine Anhaltspunkte gibt und Jungs die niemand vermisst scheinen auch keine große Relevanz zu haben. Außerdem wird ein Geschäftsmann getötet, dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist.


    Dass das eine mit dem anderen zusammenhängt wissen die Beteiligten natürlich nicht.



    Neu waren hier die Rückblenden in die Vergangenheit, die Viktorias Kindheit und Jugend beschreiben, was mir persönlich sehr gefallen hat.
    Viktoria und ihre Psyche nehmen einen Großteil des Buches ein, was beim Untertitel der Reihe ja auch zu erwarten war.


    Zwar werden viele Fragen aus dem ersten Band gelöst, aber mindestens genauso viele Spekulationen keimen neu auf.


    Negativ haben mir eigentlich nur die vielen Personen aufgestoßen. Vielleicht ist das aber auch eine Eigenart von schwedischen Autoren (ich erinnere nur an die Millenium-Trilogie...)


    Alles in allem vergebe ich 9 Eulenpunkte und fiebere dem 3. Band im November entgegen.

  • Meine Meinung


    Es geschehen immer mehr Morde. Die Neuesten scheinen aber mehr mit Victoria Bergmann zusammenzuhängen. Die Kommissarin fragt die Psychologin Sofia Zetterlund um Rat und bindet diese in die Ermittlungen ein.


    "Narbenkind" ist der zweite Band der Victoria-Bergmann-Trilogie und man sollte defintiv den ersten gelesen haben, bevor man mit dem zweiten Teil beginnt. Denn der zweite Band schließt nahtlos an den ersten an. Es gab auch keine Probleme in das Buch hineinzukommen. Man liest genauso flüssig weiter, wie man beim ersten Band aufgehört hat. Und es gibt auch keine großen Wiederholungen von Band 1. Nur gerade soviel, so dass man sich gut erinnern kann. Zudem tauchen auch weitere Fragen auf, die erst mit der Zeit beantwortet werden. Aber nicht alle. Ein Teil der Fragen wird dann hoffentlich im letzten Band geklärt.


    Die Spannung war auch bei diesem band von Anfang an vorhanden. Allerdings ist sie zu Beginn noch ein wenig niedriger. Später steigt das Erzähltempo aber ernorm an und erhöht damit auch die Spannung. Ebenso sind wieder einige Wendungen vorhanden, die sich anfangs nur dezent bemerkbar machen.


    Mit der Zeit tauchen immer mehr Charaktere und Namen auf, so dass man irgendwann verwirrt ist und man nicht mehr weiß, wer zu wem gehört und wer was gemacht hat. Ebenso geschehen einige Sachen in dem Buch so zufällig, dass es schon sehr merkwürdig rüberkommt.


    Insgesamt hat mich dieser zweite Band aber sehr gut unterhalten. Und ich freue mich auch weiterhin auf Band 3.
    Von mir gibt es daher 9 Punkte.

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  • Ich durfte das Buch in der Leserunde lesen, dafür nochmals vielen Dank an Wolke und den Verlag für das kostenlose Leseexemplar.


    Der zweite Band "Narbenkind" knüpft nahtlos an "Krähenmädchen" an, deshalb bin auch ich der Meinung, wie meine Mitleser, dass man den ersten Band gelesen haben sollte, um den zweiten Band zu verstehen (wenigstens einigermaßen zu verstehen).


    Doch auch hier stellt sich wie im ersten Band die Frage:
    Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen, bis er selbst zum Monster wird?


    Es wird immer mehr das ganze Ausmaß des Missbrauchs bekannt, und gleichzeitig geschehen immer mehr Morde.


    Ich muss ehrlich gestehen, mit den meisten Opfern habe ich eigentlich kein Mitleid. Entweder waren sie an den Vergewaltigungen aktiv beteiligt oder sie haben einfach weggesehen oder die Vergewaltigungen gedeckt. Die einzigen Opfer mit denen ich Mitleid hatte, waren die Jungen aus dem ersten Band.


    Eine abschließende Rezi wird auch hier wahrscheinlich erst nach dem dritten Band möglich sein, trotzdem bekommt dieses Buch von mir die vollen 10 Punkte, da es hier eine richtige Sogwirkung hatte.


    Viele Grüße


    :wave

  • Der zweite Teil der Victoria-Bergman-Trilogie "Narbenkind" hat mir insgesamt mehr gefallen als der erste Teil, "Krähnemädchen".


    Es ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils, viele Punkte werden klarer und man lernt die einzelnen Figuren doch wesentlich mehr kennen. Die Rolle Victoria Bergmans und Sofia Zetterlunds ist prägend für die ganze Story. Hinzu kommt noch Victorias Tochter Madeleine, deren Rolle in Teil drei sicher noch eine wesentliche sein wird.


    Eine Geschichte, die schonungslos einen Sumpf von Pädophilen aufdeckt, die weder Halt vor ihren eigenen Töchtern noch vor fremden machen. Die Opfer, über Jahre gequält und missbraucht, finden unterschiedliche Wege, damit zu leben. Hass und Vergeltung die einen, Selbstverstümmelung bis hin zum Selbstmord die anderen. Doch neben Täter und Opfer gibt es noch diejenigen, die über Jahre zugeschaut haben, die geschwiegen und ihren eigenen Kindern nicht zu Hilfe gekommen sind. Auch sie werden zu Opfern.


    Ein Buch, das schockiert, den Leser an seine Grenzen des Erträglichen bringt, aber auch Verständnis einfordert, für all die Greueltaten, zu denen die Opfer selbst fähig werden.


    Acht von Zehn Punkten von mir.

  • Zu aller erst muss man hier wieder sagen, dass dies der zweite Band einer Trilogie ist und am Ende auch ein gemeiner Cliffhanger vorkommt. Daher ist es absolut kein Buch, welches man alleine für sich lesen kann. Aus diesem Grund möchte ich auch gar nicht so viel zum Inhalt sagen, da ansonsten zu viel verraten wird.


    Wie bereits beim ersten Teil besteht das Buch aus relativ kurzen Kapiteln mit verschiedenen Perspektivenwechseln. Für mich u.a. ein Grund, warum ich dieses so schnell ausgelesen habe. Außerdem ist auch diese Fortsetzung wirklich wieder spannend.
    Anfangs war es zwar etwas mühsam in die Geschichte reinzukommen und ichfragte mich dauern, wann denn nun endlich was spannendes passiert. Doch mit der Zeit zieht es dann ganz schön an.
    Es rät sich außerdem die Bücher zeitnah hintereinander zu lesen. Ich hatte ein bisschen Schwierigkeiten mit den verschiedenen Personen und deren Namen und war schockiert wieviel ich doch wieder vergessen hatte.


    In diesem Teil erfahren wir einiges über Victoria, was zuerst ein wenig Licht in das Ganze bringt. Später allerdings versteht man auch hier wieder rein gar nichts. Alles ist total verwirrend und teilweise sogar ziemlich unlogisch bzw. zu weit hergeholt Das Ende war total unvorhersehbar und ich hoffe, dass sich die ganzen Fragezeichen im dritten Teil auflösen werden. Außerdem hoffe, dass mir die ganzen Namen und Handlungsstränge einigermaßen im Gedächtnis bleiben, bis der nächste Teil rauskommt...


    Fazit: Wieder ein sehr spannender, aber auch verwirrender und teils unglaubhafter zweiter Teil. Den dritten werde ich auf alle Fälle auch noch lesen. Ich vergebe 8 von 10 Punkten.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Meine Meinung


    „Narbenkind“ ist der 2. Teil der Victoria Bergman-Trilogie und man sollte unbedingt mit dem ersten Teil anfangen, da man sonst die Geschichte einfach nicht verstehen kann. Da es eine große Spoilergefahr für jeden gibt, der den ersten Teil noch nicht gelesen hat, verzichte ich auf jegliche Beschreibung der Handlung.


    Die Handlung fängt dort an, wo der erste Teil „Krähenmädchen“ aufgehört hat. Ich kam etwas schwer rein, obwohl die Lektüre vom ersten Teil erst knapp zwei Monate her war. Aber gerade die Details entfallen einem sehr schnell. Es gibt immer wieder Rückblenden, bei denen es nicht immer sofort klar ist, wo und bei wem man sich befindet. Gerade das zeitliche war mir nicht immer klar wie auch, was genau beschrieben wird. Es gibt viele viele Spuren und ich war mir oft sicher, zu wissen, was genau damals passiert ist und wer heute für die vielen Morde verantwortlich ist. Aber genauso oft kam es dann doch ganz anders und am Ende wurde dann wieder alles über den Haufen geworfen. Das alles führte dazu, dass ich jetzt am Ende des Lesens mehr Fragen als zu Beginn habe und daher sehr gespannt auf den dritten und letzten Teil bin. Dieser erscheint zum Glück schon im November 2014 und ich hoffe auf eine gute wie auch glaubwürdige Auflösung.

  • "Narbenkind" ist der zweite Teil der Victoria-Bergmann-Trilogie das vom schwedischen Autorenduo Jerker Eriksson und Håkan Axlander geschrieben wurde.


    Band 2 schließt nahtlos an Krähenmädchen an und man ist wieder mitten im Geschehen. Endete Band 1 mit dem Verschwinden von Johann, Jeanettes Sohn, so gehts direkt mit der Suche weiter.


    Die Morde an die Jungen aus Krähenmädchen rücken in den Hintergrund, denn jetzt wird sich mit anderen Morden beschäftigt. Alle genauso grausam.


    Jeanette sucht weiter nach der Person Viktoria Bergmann und ermittelt heimlich an den Morden der Jungen weiter. Dennoch wird sich viel auf die aktuellen Fälle gelegt.


    Man erfährt weiterhin mehr von den Protagonisten. Narbenkind klärt einige offene Fragen und wirft neue Fragen auf. Auch hier endet es mit einem Cliffhanger.


    Dieses mal hatte ich nicht die Probleme ins Buch zu kommen, Ich war direkt wieder im Geschehen. Es ließ sich relativ gut lesen, Das Schriftbild war angenehm und die einzelnen Kapitel bzw. Abschnitte hatten die richtige Länge.


    Wenn ihr Band 1 gelesen habt, dann empfehle ich euch auch Band 2 Narbenkind.

  • Inhalt (amazon.de)
    Ein Geschäftsmann wird brutal ermordet. Jeanette Kihlberg ermittelt mithilfe der Psychologin Sofia. Doch wer ist Sofia wirklich?


    Jeanette Kihlbergs Ermittlungen in einer Mordserie an Jungen in Stockholm werden vorübergehend auf Eis gelegt, als ein ranghoher Geschäftsmann auf bestialische Weise getötet wird. Man geht von einem Racheakt aus – doch Rache wofür? Psychologin Sofia Zetterlund soll ein Täterprofil erstellen, aber dann geschehen weitere Morde. Und diese scheinen in Verbindung mit Victoria Bergman zu stehen. Während die Ermittlungen nach Dänemark führen, hat Sofia immer häufiger Bewusstseinsstörungen …


    Meine Meinung:
    „Narbenkind“ schließt nahtlos an das „Krähenmädchen“ an – ohne viele Rückblenden. Man merkt, dass die Trilogie ursprünglich ein einziges Buch war. Liest man die Einzelbände in größeren Abständen, wird man sich wahrscheinlich schwer tun, sich an Details aus dem ersten Teil zu erinnern.
    Mir persönlich hat dieser Band etwas besser gefallen als sein Vorgänger. Allerdings ist auch dieser Teil nichts für Leute mit schwachen Nerven.
    Die Geschichte dreht sich in der Hauptsache um mehrere brutale Morde an Menschen, zwischen denen auf den ersten Blick keine Verbindung besteht. Jeanette Kihlberg muss herausfinden, was es mit diesen Morden auf sich hat – gleichzeitig möchte sie aber auch die Ermittlungen zu den Morden an den Jungen weiterführen. Es entwickelt sich eine komplexe Geschichte mit zahlreichen Querverbindungen, bei denen es nicht immer leicht fällt, den Überblick zu behalten. Immer wenn ich glaubte, der Lösung ein Stück näher zu kommen, ergaben sich neue Fragen. Ich war mehrmals drauf und dran, mir ein Schaubild anzufertigen, um diese Vielzahl an Personen und Verbindungen noch zu überblicken. Und ich war wirklich froh, dieses Buch in einer Leserunde zu lesen, denn sonst wären mir sicher einige Details entgangen.
    Schade fand ich, dass mir keine der Hauptfiguren wirklich sympathisch war – ich hatte immer das Gefühl einer gewissen Distanz zu ihnen, ohne die ich die Geschichte vermutlich noch spannender gefunden hätte


    Fazit:
    Eine spannende und sehr komplexe Story, in der mir jedoch manchmal zu dick aufgetragen wurde, in der es ein paar Zufälle zu viel gab. Die düstere Atmosphäre und die ständig spürbare Grausamkeit, die sich wie ein roter Faden durch das Buch zu ziehen scheint, machen es mir schwer, mich wirklich für das Buch zu begeistern. Auch wenn ich unbedingt wissen möchte, wie das Ganze ausgeht, denke ich nicht, dass ich das Buch weiterempfehlen würde. Für den 2. Teil der Trilogie vergebe ich ebenfalls 7 Eulenpunkte.

  • Der zweite Teil der Trilogie um Victoria Bergmann setzt nahtlos an den ersten an. Die beiden Ermittler Jeanette und Jens haben inzwischen erfahren, dass das Verfahren um die ermordeten Jungen aus Krähenmädchen eingestellt wurde. Stattdessen müssen sie jetzt den Mord an einen einflussreichen Geschäftsmann klären. In diesem Fall stoßen sie schon wieder auf Victoria Bergmann, die doch bereits im Fall um die Jungen immer wieder im Spiel war. Psychologin Sofia Zetterlund erarbeitet nun ein Täterprofil, das die Suche eigentlich erleichtern sollte. Doch offenbar lässt sich die richtige Spur nicht finden.


    Wie bereits im vorhergehenden Band verliert sich der Thrill ein bisschen auf den falschen Fährten. Durch Rückblenden wird dem Leser immer mehr die Vergangenheit von Victoria bewusst und man beginnt, Verständnis aufzubringen. Obwohl die Lösung dadurch schon recht deutlich vorliegt, kann das Autorenpaar immer wieder überraschen. Die kurzen Kapitel und damit verbundenen Perspektivenwechsel erhöhen zusätzlich das Tempo.


    Der Schreibstil des Duos Eric Axl Sund ist flüssig und treibt die Geschichte voran. Kein Abgrund der menschlichen Psyche ist zu tief, um ihn hier in die Straftaten der Täter und Leiden der Opfer zu verarbeiten. An der Psyche zwar interessiert, haben mich manche Beschreibungen doch sehr abgeschreckt und deutlich oberflächlicher lesen lassen. Bei beiden Bänden habe ich im Anschluss nicht gewusst, ob ich noch einen Band lesen würde. Allerdings ist das umfassende Thema auch im zweiten Teil nicht gelöst, sodass mich die Neugier vermutlich dann doch wieder bei Schattenschrei zugreifen lässt. Da die Trilogie in sich nicht abgeschlossen ist, sollte die Chronologie unbedingt eingehalten werden.

  • Narbenkind ist der 2. Teil von der Victoria-Bergmann-Trilogie


    Der 2. Teil liest sich sehr gut. Ich hatte den Eindruck beim lesen kommt man schnell wieder in die geschähenen Ereignisse rein, da er sich nahtlos an den 1. Teil anschließt.


    Was ich auch positiv finde, ist dass am Anfang kurz einige Sachen nochmal erklärt werden und das nicht so seitenlang. Was bei anderen Trilogien leider manchmal der Fall ist. Dies stört mich sehr.


    Jeanette mach in diesen 2. Teil einen besseren Eindruck auf mich. Was spannend auf mich wirkt, ist wie es mit Victoria Bergman und Sofia im 3. Teil weiter geht?
    Die Mordfälle werden immer mehr und wieviel Leid kann ein Mensch noch ertragen. Mich interessiert es ob im 3. Teil noch mehr Mordfälle ans Tageslicht kommen und aufgeklärt werden.
    Es sind ständig so viele Fragen offen und man hat das Gefühl nach jedem Abschnitt werden sie mehr, statt dass man sie mehr versteht. Aber einige werden auch gelöst.


    Ich habe das 1. und 2. Buch gelesen und bin schon auf das 3. Buch sehr gespannt.


  • Ganz meine Meinung.
    Ich habe gegen Ende des Buches den Überblick verloren, es wäre wohl nützlich gewesen, auf einer Pinnwand die einzelnen Personenaufzulisten, mit Todesarten zu ergänzen etc.
    Was das Lesen für mich doch sehr erschwert, ist die Kombination von sehr vielen Personen, Rückblenden und dem Verschwimmen von Realität und dem Verschieben der Realität durch psychische Erkrankung.

  • Es gibt Bücher, die von vielen als absolut toll, spannend und womöglich noch als Jahreshighlight betitelt werden. Das teilt dann zwar nicht meinen Geschmack aber das ist okay. Passiert das allerdings bei diesem Buch, kann ich es absolut nicht nachvollziehen.


    Ich habe mich eigentlich beim lesen nur geärgert, vor allem ab der Hälfte. Ich mag jetzt auch nicht alles noch mal aufschreiben, das habe ich im Leserundenthread schon getan (Achtung Spoiler!!) 'Narbenkind' - Seiten 431 - Ende


    Es gibt einfach viel zu viele Zufälle, die in meinen Augen nicht mehr realistisch sind. Es gibt zu viele Tote und zu viele Namen, ich bin immer wieder durcheinander gekommen und irgendwann habe ich einfach nur noch gelesen, ohne groß zu überlegen, wer das jetzt wieder war.
    Vielleicht wird im dritten Teil vieles aufgeklärt, dann werde ich dieses Rezi eventuell noch mal editieren (aber nicht löschen ;-))


    Ach ja, wenn ich in Schweden wohnen würde, hätte ich wirklich Angst, irgendwann mal Opfer eines Verbrechens zu werden, denn so wie die ermitteln, werden die niemals einen Täter fassen. Außer durch Zufall.


    Das ist das erste Mal, dass ich keine Punkte vergebe. Ich will ja dann doch fair sein und den dritten Teil noch abwarten.

  • Klappentext:
    Jeanette Kihlbergs Ermittlungen in einer Mordserie an Jungen in Stockholm werden vorübergehend auf Eis gelegt, als ein ranghoher Geschäftsmann auf bestialische Weise getötet wird. Man geht von einem Racheakt aus – doch Rache wofür? Psychologin Sofia Zetterlund soll ein Täterprofil erstellen, aber dann geschehen weitere Morde. Und diese scheinen in Verbindung mit Victoria Bergman zu stehen. Während die Ermittlungen nach Dänemark führen, hat Sofia immer häufiger Bewusstseinsstörungen ...


    Autor:
    Erik Axl Sund ist das Pseudonym des schwedischen Autorenduos Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist. Håkan ist Tontechniker, Musiker und Künstler. Jerker ist der Producer von Håkans Elektropunkband "iloveyoubaby!" und arbeitet zurzeit als Bibliothekar in einem Gefängnis. Zusammen haben sie drei Romane geschrieben, die Victoria-Bergman-Trilogie, für die sie 2012 mit dem Special Award der Schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet wurden. (Quelle: Amazon)


    Zum Inhalt:
    "Narbenkind" ist nach "Krähenmädchen" der zweite Teil der Victoria-Bergmann-Trilogie des schwedischen Autorenduos Erik Axl Sund.


    Da die Bücher stark aufeinander aufbauen und nicht unabhängig voneinander gelesen werden können/sollten, rate ich dazu die Rezensionen zum zweiten Teil auch wirklich erst zu lesen, nachdem der erste Teil gelesen wurde, da sonst evtl. Dinge verraten werden, von denen man erst durch lesen es ersten Teiles Kenntnis hat!

    In diesem Teil erhalten wir mehr Einblick in die Kindheit von Victoria, die stark durch Missbrauch geprägt ist. Wie im ersten Teil sind auch hier die teils detaillierten Beschreibungen nichts für zart besaitete!
    Schlimm aber dennoch interessant zu lesen, wie durch den anhaltenden Missbrauch aus dem Mädchen Victoria Bergmann schließlich die Psychologin Sofia Zetterlund wurde..


    Ebenso tauchen Personen aus dem ersten Teil auf, die dort nur eine scheinbar "angerissene" Rolle spielten, erhalten kurzfristig mehr Tiefe um dann ihrer grausigen Bestimmung zugeführt zu werden....


    Die Jungenmorde aus dem ersten Teil geraten hier ein wenig in den Hintergrund, Jeanette Kihlberg und Jens Hurtig sind zunächst gezwungen, sich um den bestialischen Mord an einem ranghohem Geschäftsmann zu kümmern. Und bei diesem bleibt es nicht, weitere grausam begangene Morde erfordern ihre Aufmerksamkeit.
    Wen interessieren da noch Jungen, die ohnehin keiner vermisst....? Heimlich recherchieren die beiden dennoch weiter, Jeanette bittet ihre inzwischen enge Freundin Sofia Zetterlund darum, ihr mit einem Täterprofil hilfreich zur Seite zu stehen, ahnt anscheinend immer noch nicht, WEN sie da um Hilfe bittet...


    ...und immer wieder taucht im Laufe der Ermittlungen der Name Victoria Bergmann auf, allein sie zu finden scheint unmöglich....



    Mein Fazit:


    Nicht so mitreißend wie Krähenmädchen, aber doch noch fesselnd genug, dass man -wann immer Zeit war- das Buch nicht aus der Hand legen wollte...
    Dachte ich am Ende von Teil eins ich wüsste doch schon die Lösung, so steh ich am Ende von Teil zwei wieder wie der berühmte Ochs vorm Scheunentor - ein paar Antworten, noch mehr Fragen - so scheint es mir.
    Die Geschichte um die Entwicklung von Victorias Leben/Psyche ist gut und in meinen Augen glaubhaft dargestellt, wenn auch einige wenige kurze Erklärungen zur DIS / Multiplen Persönlichkeitsstörung eher schwach sind und ein Bild aufwerfen, als handle es sich hierbei lediglich um die "Einbildung" von ein paar neuen Persönlichkeiten, und das war es... Allerdings ist dies ja auch kein Fachbuch, sondern ein Roman.
    Ein paar Schwachstellen, bei denen ich mir immer wieder die Haare raufe finde ich auch bei Jeanette als Ermittlerin, aber - da mag ich drüber hinweg sehen, denn welches Buch ist schon ganz perfekt?
    Ich fiebere "Schattenschrei" entgegen und vergebe für Narbenkind 8 von 10 Eulenpunkten!

    "I have lived a thousand lives and I've loved a thousand loves. I've walked on distant worlds and seen the end of time."


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  • Der zweite Band der Victoria-Bergmann-Trilogie macht nahtlos dort weiter wo „Krähenschrei“ aufgehört hat. Der Cliffhanger vom Ende des ersten Teils wird schnell aufgelöst, bei mir entstand dadurch der Eindruck, als wäre dieser nur eingefügt worden, um die Spannung beim Leser künstlich zu erhöhen, denn eigentlich spielt die Szene dann keine große Rolle mehr.


    Es geht weiter mit den Ermittlungen von Jeanette Kihlberg im Fall der getöteten Jungen. Allerdings werden diese Morde für ihre Vorgesetzten zweitranging, als ein weiterer Mord geschieht, diesmal an einem bekannten Geschäftsmann. Sehr menschenverachtend, als ob die toten Jungen weniger wert wären, aber wie ich fürchte, durchaus realistisch, dass nun alles in die Ermittlungen um diesen Todesfall gesteckt wird. Doch weder Jeanette noch sonst jemand ahnt, dass sowieso alles zusammenhängt.


    Sofia Zetterlund, die Psychologin, mit der sich Jeanette trifft, soll ein Täterprofil erstellen. Wie der Leser schon weiß, eine verrückte Idee, aber Jeanette hat natürlich noch keine Ahnung von den Abgründen in der Psyche ihrer Freundin.
    Und es bleibt nicht bei dem einen Mord, es geschehen weitere, und immer wieder gibt es Hinweise auf die Vergangenheit, auf Victoria Bergmann, auf ihre Kindheit und Internatszeit.


    Ich fand das Buch sehr anstrengend zu lesen. Obwohl der erste Teil ja wirklich noch nicht lange zurückliegt und die Figuren mir schon noch im Gedächtnis waren, haben ich mich schwergetan, die ganzen Verbindungen und Zusammenhänge wieder zusammenzubekommen. Und das wird in diesem Teil ja nicht aufgelöst, sondern eher noch verworrener, es gibt noch mehr Tote, mehr Motive, mehr Rückblenden und irgendwann die Frage, ob wirklich Victoria für all das verantwortlich ist.


    Wie bereits beim ersten Teil, dachte ich mir auch hier, dass ich es besser gefunden hätte, wenn man das Buch als eins herausgebracht hätte, nicht aufgeteilt auf drei Teile, dafür aber an einigen Stellen deutlich gekürzt. Dass es für den Verlag wirtschaftlich so besser ist, sehe ich natürlich als Argument, hilft mir als Leser aber wenig.


    Den dritten Teil lese ich nun natürlich auch noch, jetzt will ich doch wissen, wie sich das am Ende alles auflöst und wer wofür verantwortlich ist.

  • Ich konnte die Fortsetzung von „Krähenmädchen“ kaum erwarten, da es mit einem ziemlichen Cliffhanger endete und ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
    Leider wurde ich von „Narbenkind“ aber ziemlich enttäuscht.
    Wo ich anfangs noch voller Euphorie drangegangen bin war zum Schluss nur noch „das kleine übel“ um das Buch abzuschließen.
    Die rasante Handlung vom ersten Band hat vollkommen an Fahrt verloren und zieht sich ganz extrem in die Länge.
    Hier muss man wirklich sagen, dass es sich um ein „undankbares“ Mittelband handelt, was mir persönlich aber ganz schön die Lust auf Teil 3 verhagelt hat.
    Zwar kommt gegen Ende nochmal ein wenig Spannung auf, aber für mich reicht es nicht aus um mir den dritten Teil zu kaufen.
    In „Narbenkind“ gibt es, wie auch schon in „Krähenmädchen“ viele verschiedene Perspektiven, viele Rückblenden und viele Rätsel die sich dem Leser auftun, aber dennoch schaffen es die Autoren einfach nicht die Spannung aufrecht zu erhalten, was ich sehr Schade finde.
    Dann soll man lieber die Handlung etwas kompensieren, in zwei Bücher stecken und diese dann halt 5€ teurer machen.
    Damit hätte man sicher einiges mehr gekonnt als mit diesen Zwischenband.

  • Narbenkind schließt als zweiter Teil der Victoria Bergman Trilogie genau dort an, wo Krähenmädchen aufgehört hat. Das ist natürlich nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass die Trilogie ursprünglich als ein Buch gedacht war. Das darf man nie aus den Augen lassen. Es ist unerlässlich, alle Bände zu lesen, um die Geschichte zu erfassen und natürlich auch, die Reihenfolge einzuhalten.


    Obwohl ich zuerst Schwierigkeiten hatte, mich wieder in die Geschichte hereinzufinden - es passiert einfach zu viel an zu vielen Orten mit zu vielen Personen - hat mich doch der Schreibstil wieder gepackt. Die Atmosphäre des Buches ist wieder ausgesprochen düster und dicht und wie schon im ersten Band hat mich die Tatsache fasziniert, wie nah die Autoren der Psyche von missbrauchten Kindern kommen.


    Band zwei lässt den Leser allerdings nach der Lektüre ratlos zurück und er lechzt geradezu nach Aufklärung, die er sich vom dritten und letzten Band verspricht und trotzdem hat mich beim zweiten Band stets die Befürchtung begleitet, dass ich mit der Auflösung nicht zufrieden sein könnte.


    Von mir gibt es für die atmosphärische Dichte und den mich fesselnden Erzählstil 8 Punkte. :-)

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

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  • Ich finde es ehrlich gesagt unglaublich schwer, zu dem Buch meine Meinung abzugeben. Nachdem ich "Krähenmädchen" grandios fand, kam ich zunächst in Narbenkind überhaupt nicht rein. Zwar wurde der Cliffhanger aus dem ersten Teil direkt aufgelöst, aber ansonsten fand ich Dealers nur verworren. Irgendwann hatte es mich dann aber doch gepackt und ich habe die letzen Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Es bleibt aber weiterhin alles verworren und wirklich aufgelöst wird nichts. Das passiert (hoffentlich) alles im 3. Teil. Wie meine Vorschreiber schon angemerkt hatten: man merkt einfach, dass das eigentlich mal als ein Buch gedacht war.
    Ich kann nicht sagen, ob ich es gut oder schlecht fand. Es ist irgendwas dazwischen. Ich fand es irgendwann gut zu lesen, aber es ist kaum etwas hängen geblieben und ich habe auch nicht den Drang, den 3. Teil jetzt unbedingt lesen zu müssen. Bisher habe ich das auch noch nicht getan.
    Daher gibt es von mir 5 von 10 Eulenpunkte.

  • Zu den Autoren:
    Hinter dem Pseudonym Erik Axl Sund verbergen sich die beiden Freunde Jerker Eriksson und Hakan Axlander Sundqvist. Hakan ist Tontechniker und Musiker und Jerker der Producer von Hakans Band. Jerker arbeitet derzeit aber auch als Bibliothekar in einem Gefängnis.
    Für die Victoria-Bergmann-Trilogie wurden sie 2012 mit dem Special Award der schwedischen Krimiakademie ausgezeichnet.


    Zum Buch:
    Im zweiten Teil der Reihe um die Kommissarin Jeanette Kihlberg und die Psychologin Sofia Zetterlund geraten die bisherigen Ermittlungen an den getöteten Jungen erst einmal ins Stocken. Die Kommissare finden keine Ansätze, um weiter zu ermitteln. Als dann noch ein Geschäftsmann bestialisch ermordet wird, erhält Jeanette Kihlberg die Anweisung, den neuen Mord vorrangig zu bearbeiten. Doch es bleibt nicht bei der einen Leiche und die Kommissare tappen erneut im Dunkeln. Noch fehlt das Motiv. Jeanette Kihlberg bitte daraufhin Sofia Zetterlund um die Erstellung eines Täterprofils. In den weiteren Ermittlungen taucht immer wieder ein Name auf: Victoria Bergmann. Wie hängen die ganzen Fälle nur zusammen? Währenddessen hat Sofia Zetterlund immer häufiger Bewusstseinsstörungen.


    Meine Meinung:
    Der zweite Teil knüpft nahtlos an den ersten Teil “Krähenmädchen” an. Zum Glück, denn nach dem spannenden Cliffhanger ist man ja schon neugierig, wie es weiter geht… Die neuen Morde und Ermittlungen klingen zunächst auch sehr vielversprechend. Ein ranghoher Geschäftsmann, der bestialisch ermordet wird, erhält die ganze Aufmerksamkeit der Polizei. Doch weder die weiteren Ermittlungen noch die Einbeziehung von Sofia Zetterlund, die ein Täterprofil erstellen soll, können verhindern, dass weitere Morde geschehen.


    Die Beziehung von Jeanette Kihlberg und Sofia Zetterlund wird intensiver, gleichzeitig entfernt sich Jeanette immer weiter von ihrem Sohn.


    Sofia indes hat immer häufiger Aussetzer und sie kann sich nicht mehr erinnern, was sie in der letzten Nacht getan hat. Dieser Ansatz baut natürlich die Spannung weiter auf. Spannend sind außerdem die Rückblenden auf die Kindheit des Krähenmädchens. Die Erlebnisse werden langsam immer runder und erreichen so manches Mal ein Aha-Erlebnis.


    Trotzdem entwickelt sich die ganze Geschichte etwas zäh und ist einfach zu langatmig. Man hätte vermutlich getrost ein Drittel des Buches weglassen können, ohne der Handlung zu schaden.


    Die Rückblenden und vor allem die vielen Personen lassen aber oft auch eine große Verwirrung aufkommen. Im Nachhinein denke ich, ich hätte besser von Anfang an, alle Personen aufgelistet um so einen besseren Überblick zu behalten. Daher macht es auch keinen Sinn, den zweiten Teil ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes zu lesen.


    Schlussendlich nimmt die Geschichte wieder an Fahrt auf und bereitet erneut einen spannenden Cliffhanger.


    Fazit:
    Eine durchaus spannende Grundstory, die aber teils auch recht langatmig ist. Ich bin gespannt auf Teil III und auf die Auflösung des Ganzen!