Originaltitel: The Legacy of Elizabeth Pringle
Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
Auf der kleinen sturmumtosten Insel Arran, im Westen Schottlands, lebt Elizabeth Pringle. Die alte Dame weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und es an der Zeit ist, endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und sich von der Seele zu schreiben, woran sie seit Jahrzehnten so schwer zu tragen hat.
Kurze Zeit später erlebt Martha die Über raschung ihres Lebens: Ein Brief von einem Notar aus Glasgow erreicht die Mutter von Martha. Da diese erkrankt ist und ihre Tochter Vollmacht für sie hat, nimmt sie den Termin wahr.
Eine Elisabeth Pringle hat ihrer Mutter ein Haus auf Arran vermacht, das Haus, das diese immer gern kaufen wollte. Martha schaut sich das Haus an und taucht ein in das Leben von Elisabeth und will die Insel besser kennenlernen.
Über die Autorin
Kirsty Wark wurde 1955 in Dumfries/Schottland geboren. Sie arbeitet als Journalistin und gehört in Großbritannien zu den bekanntesten TV-Moderatorinnen. "Der Gesang der Wellen nach dem Sturm" ist ihr erster Roman.
Eigene Meinung
Die Geschichte wird aus mehreren Erzählperspektiven erzählt. Zum einen aus der Sicht von Martha, welche sich um ihre an Demenz erkranke Mutter sorgt und sich um deren Tagesbetreuung kümmert. In der anderen Perspektive erzählt Elizabeth Pringle von ihrem langen Leben (geb. 1913, verstorb. 2006) auf der Insel Arran, was sie erlebt, was sie bewegt hat. Durchaus spannend und besonders interessant ist jedoch der Erzählstrang von Elizabeth Pringle. Die Insel wird schön beschrieben mit den schönen Gärten und der wunderschönen Landschaft.
Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, ich habe etwas mitgefiebert und bin sehr zufrieden mit dem schönen Schmöker. Hoffentlich schreibt die Autorin weitere Bücher.