Hier kann zum 1. Buch - Kapitel 5 - 8 geschrieben werden.
'Im Dienst der Gräfin' - 1. Buch - Kapitel 05 - 08
-
-
Im zweiten Abschnitt ist wieder eines der Dienstmädchen der Gräfin auf mysteriöse Art und Weise gestorben. Zuvor hat Emilia von Yveta erfahren, dass deren Schwester auch im Dienst der Gräfin war und auch gestorben ist. Dass sich die Todesfälle an Hof der Gräfin scheinbar häufen, finde ich sehr merkwürdig. Zumal die Gräfin sich da so gar keine Gedanken drum macht. etwas finanzielle Entschädigung für die Hinterbliebenden, ein angemessenes Begräbnis und die Sache ist für sie erledigt. Auch Yveta findet es nicht unnormal, dass Menschen im Verlies an Fieber sterben.
-
Zitat
Original von saphiria
Im zweiten Abschnitt ist wieder eines der Dienstmädchen der Gräfin auf mysteriöse Art und Weise gestorben. Zuvor hat Emilia von Yveta erfahren, dass deren Schwester auch im Dienst der Gräfin war und auch gestorben ist. Dass sich die Todesfälle an Hof der Gräfin scheinbar häufen, finde ich sehr merkwürdig. Zumal die Gräfin sich da so gar keine Gedanken drum macht. etwas finanzielle Entschädigung für die Hinterbliebenden, ein angemessenes Begräbnis und die Sache ist für sie erledigt. Auch Yveta findet es nicht unnormal, dass Menschen im Verlies an Fieber sterben.So, wie es in den Verliesen damals aussah, also schmutzig, kalt etc., war es jetzt nicht sooo ungewöhnlich, wenn da jemand drin starb, v.a. wenn er schon durch vorhergehende Misshandlungen geschwächt war. Dass die Gräfin den Tod einer Leibeigenen als belangloses Missgeschick betrachtet und den Eltern einfach eine Entschädigung schickt, wäre jetzt auch nicht wirklich ungewöhnlich gewesen. Das Leben dieser Leute war für den Hochadel nicht viel wert. Etwas auffallend ist in der Tat die Häufigkeit der Todesfälle.
Viele Grüße
Tereza
-
Das Haus in dem Emilia mit der Gräfin in Wien wohnt ist ja schon etwas gruselig mit den Schreien der Mädchen in der Nacht!
Als Annie tot aufgefunden wird war mein erster Gedanke, dass es bestimmt kein Unfall war, sondern das sie ermordet wurde.
Was ich auch seltsam fand: wieso ist die Sängerin Ilona Herz um diese Zeit im Schlafzimmer der Gräfin? Was hat sie dort zu suchen?
Ich kann verstehen, dass sich Emilia gegen ein Leben mit dem Hausierer Kurt und für die Gräfin entscheidet. Bei Kurt hätte sie wohl keine wirklich glückliche Zukunft gehabt. Bei der Gräfin kann sie zumindest ihrer Leidenschaft mit dem Nähen nachgehen und wenn sie sich geschickt anstellt etwas aus ihrem Leben machen.
In diesem Abschnitt habe ich mich auch gefragt, in welchem Verhältnis Istvan wohl zu der Gräfin steht. Sie scheint ihn sehr gerne zu haben. Vielleicht ist der ihr Geliebter? Und ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass er der sogenannte "Teufel in Person" ist. Er scheint bei den Dorfbewohnern sehr beliebt zu sein und macht auch sonst einen sympathischen Eindruck auf mich.
Auch den zweiten Todesfall eines Dienstmädchens könnte man natürlich als ein Unglück auslegen. Aber zwei Todesfälle innerhalb so kurzer Zeit finde ich schon nicht ganz normal. -
Ist Istvan ein Bankert des verstorbenen Ehemannes? Türkische Geliebte oder Cigana? Ich finde die Sterblichkeit im Hause der Gräfin jetzt nicht so ungewöhnlich. Ein Leben war nicht viel wert, die Kindersterblichkeit eh hoch, viele Kinder sind viele Esser. 1610 ist nicht 2014 was Medizin oder Hygiene angeht. Ein Schnitt an einer Scherben konnte den Tod bedeuten. Leibeigene zu schlagen und zu strafen war doch eher allgemein üblich. In Deutschland zumindest nach dem verlorenen Bauernkrieg.
-
Istvan ist also das große (äusserst gutaussehende) Geheimnis in unserem Buch. Bin ja mal gespannt wie sich das auflöst. Erst dachte ich auch das er vielleicht der Geliebte der Gräfin wäre, aber das würde irgendwie nicht zu ihr passen. Trotzdem kann die Hertz in nicht leiden, also muss er der Gräfin ziemlich nahe stehen. Das er "Der Teufeln in Person" ist glaube ich auch nicht. Etwas undurchsichtig natürlich, aber das sind ja fast alle im Haushalt der Gräfin.
Die hohe Sterblichkeitsrate war sicherlich nix neues, und da die Gräfin fast nur junge Mädchen als Angestellte hat sind es halt immer junge Mädchen die sterben. Natürlich ist sie schon ziemlich brutal in ihren Bestrafungen, aber ich denke nicht das das so ungewöhnlich war. -
Zitat
Original von Maharet
Istvan ist also das große (äusserst gutaussehende) Geheimnis in unserem Buch.Das hast du sehr schön formuliert.
Tereza
-
Hatte die Gräfin nicht einen Bruder Names Istvan? wenn ich mich recht erinnere war der jedoch älter als die Gräfin... Ist die Namensgebung dann Zufall?
Mir gefällt das Buch richtig gut, es liest sich flott. Auch wenn ich Emilia irgendwie nicht mag - Yveta und Eva dafür sehr.
Mir ist Emilia einfach zu vorlaut, ich kann nur für sie hoffen, dass das nicht ihr Verhängnis wird.
Die "Blutgräfin",bzw. ihre Handlanger, scheint ihrem Namen ja alle Ehre zu machen, auch wenn nicht ganz klar ist, woran Zorah starb. -
doppelt
-
Zitat
Original von nofret78
Hatte die Gräfin nicht einen Bruder Names Istvan? wenn ich mich recht erinnere war der jedoch älter als die Gräfin... Ist die Namensgebung dann Zufall?Ja. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht mehr, wie der ältere Bruder der Gräfin hieß. Da müsste ich selbst nachschauen. Er war ja für das Buch nicht besonders wichtig. Istvan war (und ist) in Ungarn ein sehr geläufiger Männername.
Woran Zorah wirklich starb, hätte man zur damaligen Zeit gar nicht genau feststellen können. Sie hatte eine recht schwere Verletzung, wurde schlecht ernährt, verbrachte die letzten Tage in einem dunklen, kalten, feuchten Verlies. Fieber, Infektion, vielleicht auch eine organische Ursache wie z.B. eine Herzschwäche, von der sie nichts wusste usw. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Viele Grüße
Tereza
-
Zitat
Original von Tereza
Ja. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht mehr, wie der ältere Bruder der Gräfin hieß. Da müsste ich selbst nachschauen. Er war ja für das Buch nicht besonders wichtig. Istvan war (und ist) in Ungarn ein sehr geläufiger Männername.
Woran Zorah wirklich starb, hätte man zur damaligen Zeit gar nicht genau feststellen können. Sie hatte eine recht schwere Verletzung, wurde schlecht ernährt, verbrachte die letzten Tage in einem dunklen, kalten, feuchten Verlies. Fieber, Infektion, vielleicht auch eine organische Ursache wie z.B. eine Herzschwäche, von der sie nichts wusste usw. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Viele Grüße
Tereza
Und ein schöner Name noch dazuJa, so wird es mit Zorah wohl gewesen sein - wer weiß, was ihr so noch erspart geblieben ist.
Irgendwie bedrückend, die Schicksale der Dienstmädchen -
Zitat
Original von nofret78
Mir gefällt das Buch richtig gut, es liest sich flott. Auch wenn ich Emilia irgendwie nicht mag - Yveta und Eva dafür sehr.
Mir ist Emilia einfach zu vorlaut, ich kann nur für sie hoffen, dass das nicht ihr Verhängnis wird.Mir geht es ganz genauso! Das Buch gefällt mir richtig gut, aber mit Emilia kann ich nicht warm werden. Für meinen Geschmack ist sie auch viel zu vorlaut!
Istavan mag ich viel lieber als Person! -
Zitat
Original von Rouge
Mir geht es ganz genauso! Das Buch gefällt mir richtig gut, aber mit Emilia kann ich nicht warm werden. Für meinen Geschmack ist sie auch viel zu vorlaut!
Istavan mag ich viel lieber als Person!Na wenigstens mögt ihr jemanden in dem Buch.
Tereza
-
-
Mir gefällt das Buch bisher auch ganz gut, kann momentan aber noch nicht sagen ob ich eine einzelne Person besonders mag.
Also die Häufigkeit der Todesfälle ist schon seltsam, dass ist mit Sicherheit schwer zu erklären. (Aber Tereza wird uns schon eine Version liefern ;-))
Die Gräfin und die Sängerin, sind die beiden mehr als nur gute Freundinnen, vielleicht ein Liebespaar, dies würde zumindest erklären warum Ilona im Schlafzimmer der Gräfin ist.
Istavan kann ich jetzt noch nicht so recht einschätzen, er rettet zwar Emilia aus einer erneut misslichen Lage, aber ob seine Absichten ehrevoll sind oder ob er auch ein dunkles Geheimnis hat, keine Ahnung... -
Nach wie vor liest sich das Buch sehr gut.
Allerdings geht es hier nicht gerade zimperlich zu. Ob nun ein Dienstmädchen mehr oder weniger stirbt, dann tauscht man es eben aus. Irgendwie grausam.Istvan gefällt mir rein nach der äußerlichen Beschreibung sehr gut - so wie ich das verstanden habe sieht er doch rassig aus. Nach meinem Kopf Kino wie Antonio Banderas alias Zorro.
Was er allerdings für ein Spielchen spielt, das weiß ich auch nicht. Noch ist er ja nett und höflich, er rettet Emilia aus einer peinlichen Situation, aber vielleicht zeigt er ja noch ein anderes Gesicht.
Muss nun unbedingt weiterlesen.
Viele Grüße -
Zitat
Original von Rouge
Mir geht es ganz genauso! Das Buch gefällt mir richtig gut, aber mit Emilia kann ich nicht warm werden. Für meinen Geschmack ist sie auch viel zu vorlaut!
Istavan mag ich viel lieber als Person!
Im ersten Abschnitt war mir Emilia noch etwas fremd, aber mittlerweile mag ich sie immer lieber. Ich bin gespannt, wie sie sich noch entwickelt.Aber bei István muss ich euch recht geben: ein Bild von einem Mann und er entwickelt sich zu meiner Lieblingsfigur.
Die Beschreibung der Gräfin passt so gar nicht zu dem Bild, das ich mir von ihr in meiner Phantasie gemacht habe. Ich sehe sie als sehr imposante Person und nicht als "zarte Waldelfe".
ZitatOriginal von beowulf
Ich finde die Sterblichkeit im Hause der Gräfin jetzt nicht so ungewöhnlich. Ein Leben war nicht viel wert, die Kindersterblichkeit eh hoch, viele Kinder sind viele Esser. 1610 ist nicht 2014 was Medizin oder Hygiene angeht. Ein Schnitt an einer Scherben konnte den Tod bedeuten. Leibeigene zu schlagen und zu strafen war doch eher allgemein üblich. In Deutschland zumindest nach dem verlorenen Bauernkrieg.
So gesehen, hast du Recht. Was mich aber stutzig macht, ist das es sich "immer" (also in diesen Fällen) um Dienstmädchen handelt. Das lässt sich nicht so einfach mit einer für die damaligen Zeit normal hohen Sterblichkeit erklären. -
Hab den Abschnitt gestern schon durchgelesen, aber bin abends nicht mehr zum Schreiben gekommen.
ZitatOriginal von Tereza
Ja. Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht mehr, wie der ältere Bruder der Gräfin hieß. Da müsste ich selbst nachschauen. Er war ja für das Buch nicht besonders wichtig. Istvan war (und ist) in Ungarn ein sehr geläufiger Männername.
Ich hatte da ja eher Verwirrungen mit dem István aus dem Prolog. Ich dachte, DAS wäre der István vom Rückentext, in den sich Emilia verliebt und hab mich schon gewundert, was der dann am Hof der Gräfin macht, wenn er erst so gegen sie wettert. Das hat sich ja dann auch geklärt. Und dank diesem Abschnitt weiß ich nun, wir befinden uns jetzt 5 Jahre nach dem Prolog (noch) im Jahr 1609.Das nicht weiter groß auf den Tod von Leibeigenen eingegangen wird finde ich in dem zeitlichen Rahmen und Kontext auch völlig normal. Emilia ist als Bürgerstochter aufgewachsen, da sieht man das sicher anders, aber irgendwo in der ungarischen Pampa (oder müsste ich Puszta sagen? *g*)...
Der Haushalt in Ungarn ist schon eigenartig. Die eine Haushälterin blind und bis zum Tod loyal, die andere eine sadistische Matrone mit Gehilfin, die gerne zusammen die Dienstmädchen verstümmeln oder schlimmeres. Dann der große, tumpe Knecht der das Bein nachzieht und seine Begierden an den gefangenen Mädchen auslebt. Fühlt man sich da nicht spontan wohl? In der Tat erscheint István von den "höhergestellten" noch der menschlichste und warmherzigste. So wie man ihn bis jetzt erlebt hat, kann man sich nicht wirklich vorstellen, dass er das getan haben soll, was Yveta ihm vorwirft. Noch dazu weiß sie ja gar nicht, was wirklich in dem Brief stand. Vielleicht war er von der Gräfin. Oder von Illona?
Ich vermute zwar auch in die Richtung, dass Illona die "Gespielin" der Gräfin ist, aber es könnte auch ganz harmlos sein. Ich habe jetzt schon öfter gehört, dass adelige Damen in einem Bett oder einem Raum mit ihren vertrautesten Kammerzofen geschlafen haben. Warten wir's mal ab.Der politische Hintergrund der sich da anbahnt hat mich sehr fasziniert. Haben wir hier die erste Keimzelle für die schrecklichen Gerüchte um die Gräfin Báthory miterlebt? Wie geschickt von Graf Thurzó, sich mit allen Leuten zu treffen, die - jetzt oder zukünftig - mit den Kindern der Gräfin verbunden sind und so eine Zusammenarbeit mit künftigen Erben anzubahnen.
Im Moment warte ich noch auf den ganz großen Knall für Emilia. Sie hat sich jetzt schon ein paar Mal nur mit knapper Not und Hilfe aus brenzligen Situationen retten können, es kann nicht ausbleiben, dass ihr Glück auch mal versagt und sie selbst eine Bestrafung der Gräfin erhält für ihr vorlautes Mundwerk oder eine andere Verfehlung. Immerhin, Zohra, für die sie hätte geradestehen müssen,kann ihr da nicht mehr zum Verhängnis werden. Und ich glaube auch, dass durch ihr bisheriges hohes Ansehen bei der Gräfin eine etwaige Bestrafung vermutlich umso grausamer ausfallen wird.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
-
Dass es schon zwei Istváns im Buch gibt, ist mir gar nicht aufgefallen.
Der István, auf den Emilia in Ungarn trifft, ist für mich immer noch etwas undurchschaubar. Emilia hat sich direkt in ihn verguckt und vermutlich sieht er wirklich sehr gut aus - aber seine genaue Stellung, die er am Hof der Gräfin einnimmt, bleibt unklar. Ein bisschen Musik hier, etwas Handwerk dort... vielleicht ist er am Ende doch der Geliebte der Gräfin? In ihrer Gunst steht er weit oben, so wie es scheint, und das Personenverzeichnis deutet in gewisser Weise auch darauf hin. Er hilft Emilia in der in oder anderen brenzligen Situation, in die sie sich selbst reinbugsiert hat. Aber ist er ihr tatsächlich wohlgesonnen? Ich bin mir da noch nicht so sicher.Emilia lässt ihr Leben an Kurts Seite hinter sich und für den Moment war es mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Was sie tatsächlich am Hof in Ungarn erwartet, weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht, obwohl sie durch die Ereignisse in Wien und insbesondere durch Annies Bestrafung und späteren Tod gewarnt sein müsste. Es erschüttert einen, dass so viele Dienstmädchen innerhalb kurzer Zeit sterben. Ich glaube schon, dass da jemand nachhilft. Zumindest in Annies Fall denke ich nicht, dass sie aufgrund eines Sturzes umgekommen ist. Und wenn doch, könnte sie auch jemand die Treppe hinuntergeschubst haben. Zorah - sie war völlig geschwächt und könnte auch an einer Blutvergiftung wegen der Wunde gestorben sein. Aber auch hier könnte jemand vorsichtshalber nachgeholfen haben.
Ich war überrascht, dass Emilia trotz allem menschliche Züge an der Gräfin Báthory entdeckt. Die Gräfin scheint sie irgendwie in ihr Herz geschlossen zu haben. Vielleicht erkennt sie in Emilia sich selbst als junges Mädchen wieder? Emilia ist oft vorlaut und erlaubt sich Forderungen zu stellen, für die die anderen Mädchen sicher umgehend bestraft worden wären. Ich hoffe, sie kann sich die Gunst der Gräfin erhalten und fällt nicht in Ungnade, das könnte übel ausgehen. Und Ilona gönne ich einen Triumph über Emilia absolut nicht.
Es bleibt alles eher mysteriös und ich bin gespannt, ob weitere Dienstmädchen zu Schaden kommen (wahrscheinlich schon) und was hinter dem Ganzen stecken mag.
-
Zitat
Original von Paradise Lost
Der Haushalt in Ungarn ist schon eigenartig. Die eine Haushälterin blind und bis zum Tod loyal, die andere eine sadistische Matrone mit Gehilfin, die gerne zusammen die Dienstmädchen verstümmeln oder schlimmeres. Dann der große, tumpe Knecht der das Bein nachzieht und seine Begierden an den gefangenen Mädchen auslebt. Fühlt man sich da nicht spontan wohl?
Das hast du wirklich schön zusammengefasst, Paradise Lost.
Dem höhergestellten Personal würde ich auch äußerst ungern begegnen wollen, jeder wirkt auf eine Art seltsam.Und die blinde Haushälterin lässt mich automatisch an Seltsam-Sir Benson-Mam aus "Eine Leiche zum Dessert" denken.