'Im Dienst der Gräfin' - 2. Buch - Kapitel 01 - 04

  • Diesen Brief, den das junge Mädchen Doricza angeblich von Istvan bekommt, finde ich irgendwie merkwürdig. Ich traue es Istvan nicht wirklich zu, dass er etwas böses mit ihr vor hat. Und das er sie wirklich aus Liebe treffen will glaube ich auch nicht. Istvan mag ich als Peron in dem Buch sehr gerne. Ich hoffe nicht, dass er einer der "Bösen" ist.


    Es ist schon Wahnsinn, wie wenig Rechte die Frauen als Dienstmägde zu dieser Zeit hatten und wie wenig sie wert waren. Wenn ein Mann eine Frau für sein Bett möchte, darf er sich einfach eine von den Dienstmägden aussuchen. Sie haben überhaupt keine Chance dagegen etwas zu machen. Sie werden gar nicht richtig wie Menschen, sondern wie Waren behandelt! Da bin ich doch wirklich froh, in unserer heutigen Zeit zu leben.


    Ich finde es schön, dass sich Emilia und Istvan am Ende des 4. Kapitels wieder aussprechen, sich versöhnen und zueinander finden. Hoffentlich geht es nur auch gut mit ihnen, wenn die Gräfin dahinter kommt wird es ihr sicher nicht gefallen.


    Die Beschreibung der Reise zu den Heilbädern fand ich wieder sehr schön. Ich konnte mir alles gut vorstellen, wie die Frauen in ihren heißen Wasser-Bottichen sitzen und sich verwöhnen lassen. Das war wirklich sehr anschaulich geschildert.

  • Istvan ist doch klar, dass die kleine nicht lesen kann- ich denke der Brief war für Emilia. Ihr Auftreten Istvan gegenüber ließ für diesen ja gar keine Gelegenheit sich zu äussern.


    Zitat

    Original von Rouge


    Es ist schon Wahnsinn, wie wenig Rechte die Frauen als Dienstmägde zu dieser Zeit hatten und wie wenig sie wert waren. Wenn ein Mann eine Frau für sein Bett möchte, darf er sich einfach eine von den Dienstmägden aussuchen. Sie haben überhaupt keine Chance dagegen etwas zu machen. Sie werden gar nicht richtig wie Menschen, sondern wie Waren behandelt! Da bin ich doch wirklich froh, in unserer heutigen Zeit zu leben.


    Also Istvan als Lustknabe und Leibeigenem ging es da auch nicht viel besser. Er traut sich ja auch nicht zu fliehen, weil er Sippenhaft fürchten muss und was Anna da erzählt über die Brandschatzung eines ganzen Dorfes traf Männer und Frauen genauso.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • [quote]Original von beowulf
    Istvan ist doch klar, dass die kleine nicht lesen kann- ich denke der Brief war für Emilia. Ihr Auftreten Istvan gegenüber ließ für diesen ja gar keine Gelegenheit sich zu äussern.


    [quote]


    Das glaube ich auch. Er wollte es ihr, glaub ich, auch sagen, kam aber nicht wirklich zu Wort.

  • Zitat

    Original von Rouge



    Es ist schon Wahnsinn, wie wenig Rechte die Frauen als Dienstmägde zu dieser Zeit hatten und wie wenig sie wert waren. Wenn ein Mann eine Frau für sein Bett möchte, darf er sich einfach eine von den Dienstmägden aussuchen. Sie haben überhaupt keine Chance dagegen etwas zu machen. Sie werden gar nicht richtig wie Menschen, sondern wie Waren behandelt! Da bin ich doch wirklich froh, in unserer heutigen Zeit zu leben..


    Ich auch!
    Ich empfinde es gerade als ein bisschen viel solcher Beschreibungen, auch wenn es zur Geschichte und der Zeit passt. Aber irgendwie bedrückt es mich.
    Istvan hat es auch nicht besser getroffen als Liebhaber der Bathory, aber für mich besteht da schon ein Unterschied zischen dem und den Vergewaltigungen der Dienstmädchen.
    Emilias Affäre wird denke ich noch auffliegen, das kann nicht lange gut gehen...

  • Zitat

    Original von nofret78
    Emilias Affäre wird denke ich noch auffliegen, das kann nicht lange gut gehen...


    :write ja, das kann nicht funktionieren, gerade wo die beiden doch wissen, dass die Wände Ohren haben...


    Kata und Emilia scheinen auch noch nach der Hochzeit gute Freundinnen zu sein, sonst würde Kata Emilia kaum so ins Vertrauen ziehen, aber auch ihre ältere Schwester macht bei dem Besuch der Bäder den Versuch sich mit Emilia zu arrangieren, obwohl sie sich bisher immer wieder angeschwiegen haben.


    Ich bin sehr gespannt wie sich die Geschichte politsch und gesellschaftlich weiterentwickelt. Wie wird es die Gräfin wohl aufnehmen, dass ihre jüngste Tochter zum Katholizismus konvertiert ist? Ich glaube da ist ein "Donnerwetter" vorprogrammiert, aber auch die Machtbefugnisse sind sehr interessant.

  • Obwohl mir Anna Darvulia alles andere als sympathisch war, hat mich ihr Tod nicht kalt gelassen. Dass Emilia jetzt in gewisser Weise ihren Platz einnimmt und in der Gunst der Gräfin noch weiter steigt, bereitet mir ein ungutes Gefühl.


    Dass Kata in ihrer Ehe so glücklich geworden ist, freut mich sehr. Ihre Konvertierung zum katholischen Glauben wird der Gräfin wohl nicht gefallen. Ich bin gespannt, wie diese reagiert und hoffe, sie hat in dem Moment, in dem sie davon Kenntniss bekommt, keine Kopfschmerzen... Wer weiss, was dann passiert.


    Wie schön, dass Emilia und István sich wieder näher kommen. Aber ich habe die gleiche Befüchtung wie nofret. Man kann an diesem Hofe niemandem trauen und irgendwie wird die Gräfin von dieser Beziehung erfahren.

  • Anna Darvulias Tod fand ich traurig und sehr schade. Ich glaube, damit hat Erzsébet ihre einzige wirkliche Freundin verloren und außerdem noch die Einzige, die ihre Kopfschmerzen etwas lindern konnte. Die andere Heilerin soll Emilia ja nur in der größten Not aufsuchen. Was wohl mit dem unehelichen Kind der Gräfin passiert ist? :gruebel Vielleicht wurde es von Türken getötet oder irgendsowas? Es muss ja offenbar etwas Schlimmes sein. (aber bitte bitte, es soll jetzt ja nicht rauskommen, dass István das ist!)


    Die Sache mit Emilia und István fliegt auf jeden Fall auf, da bin ich sicher. Wenn sie sich jetzt noch heimlich mit ihm im Wald trifft, wo die Hertz sie schon direkt auf ihre langen einsamen Waldspaziergänge angesprochen hat, dann ist ihr aber wirklich nicht mehr zu helfen. Ich hoffe, sie hat soviel Vernunft, dass sie ihm irgendwie eine heimliche Botschaft zukommen lässt, dass sie es jetzt erst mal ruhen lassen müssen.


    Ich freue mich für Kata, dass sie mit ihrem György glücklich ist und dass er sie anständig behandelt. Keine Selbstverständlichkeit wie wir ja wissen. Und das Verhalten von Gábor ist wirklich das Allerletzte. Es reicht ja nicht, dass einfach mal alle "einfachen" Küchenmägde als Huren missbraucht werden, dann verstößt er auch noch gegen den ausdrücklichen Wunsch seiner Tante. Die sonst so scharfsichtige Gräfin scheint im Hinblick auf ihren Neffen etwas blauäugig zu sein. Ich glaube wirklich nicht, dass er ihr für ihre Unterstützung allzuviel Dankbarkeit erweisen wird. Andererseits, hat sie eine große Wahl? Auf der einen Seite die Habsburger die sie nicht mögen und die sie nicht mag, auf der anderen Seite die türkischen Feinde. Da ist Gábor wohl tatsächlich noch das kleinste Übel.


    Die Schwiegersöhne sind in Sorge, aber das wohl großteils eher ums Erbe als wirklich um die Frau Schwiegermama. Bei der Enterbung schauen sie in die Röhre. Die tote Adelstochter und dann noch die schmerzbedingt immer schlechtere Laune der Gräfin, das kann nicht gut enden.


    Und der geheimnisvolle Brief. :gruebel Ich schätze, dass István diese Briefe im Auftrag von jemandem schreibt. Aber für wen? Die Gräfin konnte er ja dazu überreden, sie wegzuschicken, also scheint sie es nicht zu sein. Ilona? Oder erpresst ihn die Szentés? Er weiß zu dem Zeitpunkt vermutlich noch nicht, an WEN diese Briefe, sozusagen als Lockmittel, zugestellt werden. Und als er erfuhr, dass es das noch so junge Mädchen war, hat er sie auf diese Art beschützt, damit ihr nicht das selbe widerfährt wie Yvetas Schwester.


    Und weiter gehts... :schnellweg

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

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  • Zitat


    Die Sache mit Emilia und István fliegt auf jeden Fall auf, da bin ich sicher. Wenn sie sich jetzt noch heimlich mit ihm im Wald trifft, wo die Hertz sie schon direkt auf ihre langen einsamen Waldspaziergänge angesprochen hat, dann ist ihr aber wirklich nicht mehr zu helfen. Ich hoffe, sie hat soviel Vernunft, dass sie ihm irgendwie eine heimliche Botschaft zukommen lässt, dass sie es jetzt erst mal ruhen lassen müssen.


    Tja, wenn man schwer verliebt ist, dann ist es mit der Vernunft oft nicht so weit her. :wave


    Viele Grüße


    Tereza

  • Sehr schön, wie sie zur Heilquelle gefahren sind und Emilia auch mit Anna geredet hat. Da war Anna mal offener. Aber was weiß Anna von ihrem Mann über was gegen ihre Mutter geplant ist?
    Ob Emilia jetzt bald die andere Heilerin aufsuchen wird?


    Der Brief. Mein erster Gedanke war, dass er für Emilia bestimmt war aber jetzt glaube ich, dass er gar nicht von Istvan war, sondern von jemand, der die Mädchen im Auftrag von Thurzo umbringen soll. Vielleicht Pattal?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Ob Emilia jetzt bald die andere Heilerin aufsuchen wird?


    Der Brief. Mein erster Gedanke war, dass er für Emilia bestimmt war aber jetzt glaube ich, dass er gar nicht von Istvan war, sondern von jemand, der die Mädchen im Auftrag von Thurzo umbringen soll. Vielleicht Pattal?


    Es ist wirklich interessant, wie Leute hier herumspekulieren. :-)


    Dann lies mal fleißig weiter. :lache


    Viele Grüße


    Tereza

  • Die politischen Zusammenhänge erreichen die höchsten Herrschaften, Maximilian wird auf die Gräfin aufmerksam und der Geistliche (dessen Namen mir grad leider entfallen ist :schaem) wirkt zusätzlich auf ihn ein. Ich glaube, gegenüber diesem machtvollen Zusammenschluss hat Erzsébet keine großen Chancen. Mir tut sie da schon leid, zumal sie sich in meinen Augen mit dem Falschen verbündet. Gabór macht nicht den Eindruck, als könnte er Erzsébet vor einem Machtverlust schützen... Eher würde er sie eiskalt fallen lassen, wenn er seine Felle wegschwimmen sieht.


    Interessant ist auch, wie die beiden Töchter involviert werden: Kata ist eher naiv, ist zum katholischen Glauben übergetreten, weil ihr Mann so überzeugend davon geredet hat. Aber er hat ja selbst nicht ganz verstanden , worum es dem Grafen Thurzo eigentlich geht (so meine Erinnerung).
    Anna ist da schon besser informiert und versteht die Bedrohung, die da auf ihre Mutter zukommt. Sie bürdet Emilia allerdings eine große Last auf, indem sie ihr aufträgt, dass sie auf Erzsébet einwirken soll... Das kann nicht gutgehen!


    Ebenso das Verhältnis zwischen István und Emilia: Einerseits schön, andererseits auch risikoreich. Ilona Hertz hat sicher mehr mitbekommen, als sie Emilia glauben lässt. So ganz geheim halten können die beiden ihre Liebschaft sicher nicht.


    Anna Darvulias Tod reißt eine große Lücke in den Haushalt der Gräfin, ohne Frage. Emilia nimmt ihren Platz an der Seite der Gräfin ein, aber kann sie ihn auch ausfüllen? Das letzte Gespräch zwischen den beiden war eine anrührende Szene, die nochmal ein anderes Licht auf Anna Darvulia geworfen und außerdem Erzsébets Geheimnis preisgegeben hat. Ob ihr Sohn wohl überlebt hat? Ähnlich wie Paradise Lost habe ich anfangs auch gedacht, dass eventuell István dieser Sohn sein könnte - aber den Gedankengang habe ich inzwischen wieder verworfen. Er würde dann wohl kaum als ihr Liebhaber im Haushalt leben.


    Schön fand ich übrigens, dass Emilia mit Tibor nun einen treuen "Gefährten" an die Seite bekommen hat. ;-)

  • Auch ich bin mit diesem Abschnitt durch, hatte nur keine Zeit zu posten.


    Anna Darvulias Tod - richtig traurig war ich eigentlich nicht, da ich nie richtig warm wurde mit dieser Person. Für Erzsébet ist es natürlich schon ein großer Verlust, da sie zu ihren engsten Vertrauten gehörte.


    Hoffentlich sind Emilia und István vorsichtiger - sie bewegen sich auf sehr dünnem Eis.
    Ob István wohl das uneheliche Kind der Gräfin ist?


    Wenigstens hat Kata Glück gehabt mit der Wahl ihres Ehemannes.


    Viele Grüße :wave

  • Zitat

    Original von Rouge
    Diesen Brief, den das junge Mädchen Doricza angeblich von Istvan bekommt, finde ich irgendwie merkwürdig. Ich traue es Istvan nicht wirklich zu, dass er etwas böses mit ihr vor hat. Und das er sie wirklich aus Liebe treffen will glaube ich auch nicht. Istvan mag ich als Peron in dem Buch sehr gerne. Ich hoffe nicht, dass er einer der "Bösen" ist.
    ...


    Diese Figur ist wirklich sehr gelungen. István wirkt stark und zugleich verletzlich, sieht gut aus und ist gradlinig. Er hat die nötige Reife, um Emilia vor unbedachten Handlungen zu schützen. Nur ist er schier unerreichbar bzw. nur für Stunden zu haben. :cry



    Zitat

    Original von Rouge
    ...
    Ich finde es schön, dass sich Emilia und Istvan am Ende des 4. Kapitels wieder aussprechen, sich versöhnen und zueinander finden. Hoffentlich geht es nur auch gut mit ihnen, wenn die Gräfin dahinter kommt wird es ihr sicher nicht gefallen.
    ...


    Das glaube ich auch. Ich hoffe, dass Emilia irgendwie Kenntnisse in der Heilkunde gewinnt, damit die der Gräfin helfen kann und somit geschützt ist. Obwohl Emilia das wahrscheinlich nicht viel weiterhilft, es braut sich ja ganz schön was hinter den Kulissen zusammen. Mal sehen, wie lange die Gräfin sich noch halten kann.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Ayasha
    Obwohl mir Anna Darvulia alles andere als sympathisch war, hat mich ihr Tod nicht kalt gelassen. Dass Emilia jetzt in gewisser Weise ihren Platz einnimmt und in der Gunst der Gräfin noch weiter steigt, bereitet mir ein ungutes Gefühl.
    ...


    Anna fand ich als Figur ungeheuer spannend. Ich bin froh, dass sie an Altersschwäche sterben durfte. :grin


    Ausgerechnet gibt Emilia Yveta Auskunft, dass Gabor der geheimnisvolle Gast ist! :bonk


    Zitat

    Original von Ayasha
    ...
    Dass Kata in ihrer Ehe so glücklich geworden ist, freut mich sehr. Ihre Konvertierung zum katholischen Glauben wird der Gräfin wohl nicht gefallen. Ich bin gespannt, wie diese reagiert und hoffe, sie hat in dem Moment, in dem sie davon Kenntniss bekommt, keine Kopfschmerzen... Wer weiss, was dann passiert.


    Da bin ich auch gespannt.


    Zitat

    Original von Ayasha
    ...
    Wie schön, dass Emilia und István sich wieder näher kommen. Aber ich habe die gleiche Befüchtung wie nofret. Man kann an diesem Hofe niemandem trauen und irgendwie wird die Gräfin von dieser Beziehung erfahren.


    Erst habe ich auch gedacht, dass die beiden sich ganz schön in Gefahr begeben, was sie auch wirklich tun. Auf der anderen Seite: Was haben sie zu verlieren? Ein Leben in totaler Abhängigkeit, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Also gönne ich den beiden ihre Zuneigung vom ganzen Herzen und hoffe nur, dass Emilia erst schwanger wird, wenn die beiden einen sicheren Fluchtplan haben. :help

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    ...
    Was wohl mit dem unehelichen Kind der Gräfin passiert ist? :gruebel Vielleicht wurde es von Türken getötet oder irgendsowas? Es muss ja offenbar etwas Schlimmes sein. (aber bitte bitte, es soll jetzt ja nicht rauskommen, dass István das ist!)
    ...


    Genau das habe ich auch gedacht! :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Mir fällt gerade noch ein, dass ich beim Lesen ständig denke, wie anstrengend das Leben in der Erzsébets Nähe ist. Das ständige Auf-der-Hut-Sein, das ständige Gefühl, bespitzelt zu werden, immer iene dunkle Wolke einer unbestimmten Bedrohung über dem Kopf, es ist kaum eine unbeschwerte Zeit übrig- diese Stimmung kommt sehr gut rüber.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin