ZitatOriginal von Regenfisch
Mir fällt gerade noch ein, dass ich beim Lesen ständig denke, wie anstrengend das Leben in der Erzsébets Nähe ist. Das ständige Auf-der-Hut-Sein, das ständige Gefühl, bespitzelt zu werden, immer iene dunkle Wolke einer unbestimmten Bedrohung über dem Kopf, es ist kaum eine unbeschwerte Zeit übrig- diese Stimmung kommt sehr gut rüber.
Ja, so in etwa sollte das Leben bei der Gräfin auch rüberkommen. Das ist, glaube ich, der düsterste Roman, den ich bisher geschrieben habe.
Viele Grüße
Tereza