Dann ist es mir doch eine besondere Freude, die in den vergangenen Tagen neu Hinzugekommenen jauchzend ans Autorenherz zu drücken. Ich freue mich sehr auf unser gemeinsames Leseabenteuer.
An diejenigen, die nun leider doch nicht dabei sein können: Ja, eine Fahrt mit dem Simplon Orient ist gefährlich. Lebensgefährlich. Wirklich nur eine Sache für die ganz Hartgesottenen, und ich würde lügen, wenn sagte: Ach was, im Grunde kann ja überhaupt nichts passieren. Nein, im Gegenteil: Ich bin schon jetzt voller Sorge, ob es mir gelingen wird, Euch alle heil und gesund bis nach Konstanti... Istanbul, heute heiße es ja Istanbul ... bis nach Istanbul zu befördern (das war gerade sowas wie ein Zitat aus dem Buch ). Womit ich nicht gerechnet hatte: Dass wir schon vor der Abfahrt die ersten Opfer würden beklagen müssen.
Nun denn: Vielleicht klappt es beim einen oder anderen ja doch noch.
Stellt Euch die Zeit, in der unsere Geschichte spielt als düstere Schiefertafel vor, Sir Collier. Sie ist der Hintergrund, vor dem die Handlung sich in tausend Pastellfarben entfaltet.
Rivarossi war bei der Manuskriptarbeit eine ganz wichtige Inspiration. Die Originalfahrzeuge der CIWL hätten einfach keinen Platz gehabt im Garten, aber ich habe mir einen wunderschönen Restaurantwagen Spur N zugelegt, mit abnehmbaren Dach und kompletter Inneneinrichtung, in dem ich mit Hilfe von Augengläsern den Wegen unserer Reisenden folgen konnte.