Philip Pullman - Der goldene Kompass (Trilogie)


  • Deine Bewertung spiegelt auch meine Einschätzung der Trilogie wieder! :write Vom dritten Band war ich echt nur enttäuscht und musste mich richtig zwingen, das Buch überhaupt zu beenden...

  • :gruebel Ich bin ja bislang meine eigene Abschluss-Rezi schuldig geblieben:


    :grinUuups: SPOILER



    Ohne die ermordung Gottes und des Metatrons durch die Helden macht das ganze buch gar keinen sinn.
    Das ist ja die wesentliche handlung und die kernaussage des ganzen buchs, dass man sich von bevormundenden denksystemen befreien muss. Das ist europäische aufklärungs-literatur in der tradition Miltons.


    Die ganze trilogie kann auf die erklärung reduziert werden, die Ogunwe im 'Amber Spyglass' Mrs Coulter gegenüber macht p222:
    '...I am a king, but it's my proudest task to join Lord Asriel in setting up a world where there are no kingdoms at all. No kings, no bishops, no priests. The kingdom of heaven has been known by that name since the Authority first set himself above the rest of the angels. And we want no part of it. This World is different. We intend to be free citizens of the republic of heaven.'
    und auf der letzten seite Lyra's erkenntnis, die beweisst, dass sie endlich geistig mündig geworden ist (p548): '... He meant the kingdom (of heaven) was over... We shouldn't live as if it mattered more than this life in this world, because where we are is always the most important place.'
    ... 'He said, we had to build something...'
    ... 'The republic of heaven.'


    Üb mich im klappentext-ton:
    'Es gehört zu den wichtigsten und nobelsten Aufgaben eines Schriftstellers Gegenentwürfe zum dominanten Mythos einer Kultur zu entwickeln. Philip Pullman ist das wunderbar gelungen: Die Essenz der europäischen Aufklärung, der Sturm gegen die Kirchen und Autoritäten, in der Tradition von John Milton's Paradise Lost.


    Es ist kein eigentliches Kinderbuch, sondern eher Fantasy für Erwachsene. Die His-Dark-Materials-Trilogie ist wegen seinem anspruchsvollen, philosophischen und a-religiösem Hintergrund das beste Fantasy-Buch, das ich in den letzten 25 Jahren gelesen habe.'


    Meine bewertung:


    Band 1: 6 von 10
    (originelle fantasy-paralellwelt, welche die machtstrukturen unserer welt persifliert: kindern wird von kirchenfunktionären die lebendige, kreative seele und damit auch die lebenskraft geraubt)
    Band 2: 8 von 10
    (verbindung der fantasy-handlung mit unserer welt, und der erklärung eines wissenschaftlichen und evolutionären gegenentwurf zum hergebrachten religionsschema und plädojer für einen aufgeklärten pantheismus)
    Band 3: 10 von 10 punkten
    (der krönende abschluss: die zerstörung von Himmel und Hölle und die vernichtung der die menschheit versklavenden wesen; die satanischen charaktere opfern sich für die freiheit aller. Das buch empfiehlt dem leser das augenmerk einzig auf das hier und jetzt richten, um die welt selbst lebenswert zu machen, und nicht auf andere (jenseitige/religiöse) phantasie-welten zu hoffen. Ein meisterhafter kunstgriff für ein buch, das als gewöhnliche fantasy beginnt, und zuletzt das kern-fantasy-element, die reise in andere welten als hypothetische möglichkeit, auflöst. Denn wer sich zuviel in anderen welten verliert, verliert damit auch die gestaltungskraft in dieser, unserer 'besten aller welten'.)


    Deshalb gebe ich Pullman's welt den vorrang vor den christlich angehauchten welten C.S.Lewis' und J.R.R. Tolkiens, die unter der herrschaft eines allmächtigen personifizierten gottes stehen, der sie am beginn der zeiten erschuf und am ende der zeiten wieder zerstört, und sich anmasst, über das selbst geschaffene gut und böse zu richten.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Und weil ich es mir schon wieder nicht verkneifen kann :grin
    Weiterführende literatur für alle, die hier göttliches blut, sternenstaub oder sonstige prima materia geleckt haben:

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Danke, MagnaMater, für die Rezi. Jetzt kann ich Buch und Film beruhigt aus meinen Wunsch- und sonstigen Listen streichen. Endlich mal Geld gespart. :-)


    (Zu Dawkins ist mit dieser Tage beim Aufräumen eine Rezension in die Hände gefallen, finde sie gerade nicht. Wenn es die Online gibt, werde ich vielleicht an geeigneter Stelle einen Link dazu posten.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @ Magna:
    Deine Abschluss-Rezi ist dir echt gut gelungen!


    Trotzdem empfand ich den dritten Band zu heftig für ein Kinder- oder Jugendbuch. Kann mir garnicht vorstellen, dass diese den Handlungssträngen überhaupt folgen können...

  • Ja, Glücksfee, hast recht, wenn jemand Milton und die dunklen romantiker nicht kennt, die Pullman in jedem kapitelanfang zitiert, macht das buch für ihn keinen sinn.
    Man sollte als leser mindestens 16 sein, und gute religions-, philosophie- und englischlehrer gehabt haben, die ein faible für diese fragenstellungen hatten, und einen auch daür begeistert haben, dann kann man mit dem Buch etwas anfangen. Für andere ist das buch eher unverständlich.


    SiCollier, streich das buch ruhig von deiner liste, denn es wird dir viel zu d****r sein: es gibt kein happy end für die protagonisten, und wenn man nichts tröstliches am gedanken der volligen selbstauflösung in kosmos finden kann, ist es zu hart. Es war stellenweise zum heulen...


    Die grundphilosophie ist nicht etwa atheistisch, sondern eher buddhistisch und pantheistisch... wenn man sie nicht teilt, kann man mit dem buch nichts anfangen.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Danke, MagnaMater, für die Erklärung. Mit "Richtung buddhistisch / pantheistisch" könnte ich schon was anfangen. Ich hatte es so verstanden, daß es Richtung atheistisch geht. Und das ist dann gar nicht meins.


    Dennoch, mein SUB (eher RUB, oder gar ZUB?) ist so groß, daß ich darauf nun dennoch ruhigen Gewissens verzichten kann. Und d****r Bücher ohne Happy End brauche ich auch nicht unbedingt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nun bin ich auch durch.
    Und etwas zwiegespalten.
    Vielleicht liegt es daran, dass ich durch Depperhaftigkeit zuerst den zweiten Band las? Der erste folgte danach und ließ mich etwas enttäuscht, der dritte behagt mir - trotz manchen Höhepunkts - noch weniger.


    Ja, es ist eine tolle Geschichte.
    Ja, es sind faszinierende Welten.
    Ja, es ist gut, wie der Autor zeigt, dass Erwachsene in der Regel eben doch nur aufs Wohl der Kinder bedacht sind, wenn es ihnen in den Kram passt.


    Nein, ich glaube nicht an die Kombination von absolut kindlicher Naivität und wissenschaftlichem Forscherdrang bei Mary Malone.
    Nein, ich finde es nicht plausibel, dass sämtliche Kirchenvertreter wegen ihrer Verbohrtheit "negative Typen" sind.
    Nein, ich finde es nicht befriedigend, dass ich nicht erfahre, wie es in "unserem" Oxford nun weitergeht.


    Mein Unbehagen hat viele kleine Druckstellen. Eine davon ist vielleicht meinem Geschlechte (und dem des Autors) geschuldet. Wir haben in Lyra eine ausgesprochen positive Heldin, Mrs. Coulter wandelt sich sogar "zum Guten". Wow. Aber Mary Malone bleibt trotz der lang ausgespielten Episode im dritten Band ebenso schemenhaft wie beispielsweise Ma Costa oder - leider auch - Serafina Pekkala. Oder bilde ich mir das nur ein, dass es Pullman viel eher gelingt, überzeugende Männergestalten zu schaffen als "dreidimensionale" Frauen?


    Da lobe ich mir Susanne Gerdom, bei deren Figuren es nicht von deren Geschlecht abhängt, ob sie rund werden. Richtig, SusanneG, unsere "Mit-Eule".


    Doch trotz aller Vorbehalte: Die Trilogie war auch für mich ein toller Lesetrip.

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Die Schemenhaftigkeit der weiblichen Figuren ist mir ehrlich gesagt nicht so aufgefallen.
    Aber auf dem Ohr bin ich eh taub, wie du weißt. :lache
    Und wer Milton und Blake zitiert, hat bei mir schon so gut wie gewonnen.


    Zitat

    Original von blaustrumpf
    Nein, ich finde es nicht befriedigend, dass ich nicht erfahre, wie es in "unserem" Oxford nun weitergeht.


    Zumindest dagegen ließe sich Abhilfe schaffen. Pullman lässt uns nicht ohne einen kleinen Ausblick von "Lyras Oxford" zurück:

  • :wowOh, ist mir auch gar nicht aufgefallen, dass die frauen flach wären... aber vermutlich bin ich, obwohl ich ziemlich rundlich bin, auch flach.
    Ich hatte etwa nie zweifel am guten charakter von Mrs Coulter. Ich war über ihr heroisches ende gar nicht überrascht.
    Serafina Pekkala empfand ich als sehr tief, sie hat allein durch ihre lange lebensspanne einen ganz anderen zugang zum leben, und den kleinen und grossen problemen der welt und der menschheit, und ist einach gelassen.
    Und Mary Malone ist mein lieblingscharakter: ich fand mich in ihr wieder. Meine gedanken & seelenwelt hat eine solche struktur. Sobald man die spielerische leichtigkeit und die fähigkeit zum staunen verliert, verliert man auch geistige flexibilität und kreativität, und ohne die ist auch wissenschaft nicht möglich. Die Leute, die ich am meissten bewundere, die in meinen augen visionär und brilliant sind, gelten alle als schräge und schrullige spassvögel.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Mrs Coulter fand ich auch reizend zwiespältig.
    Eine meiner absoluten Lieblingsfiguren.
    Lyra fand ich toll. Hatte für mich zumindest Identifikationswert. Gerade der Dickkopf. :lache
    Aber ich glaube Blaustrumpf schon, dass nicht alle die Figuren überzeugend finden mögen. Könnten.


    Was die schrullig genialen Vögel angeht: ich bin zwar kein Ornithologe, aber manchmal hat man den Eindruck, die stehen auf der Liste der bedrohten Arten.

  • Ich hatte zu Beginn Mühe mich auf das Buch einzulassen, fand schlecht in die Geschichte rein und konnte mich mit den Gyptern und so gar nicht anfreunden. Mehrmals legte ich es beiseite, versuchte es aber immer wieder weiter zu lesen. Nach gut einem Drittel packte mich die Geschichte und ich konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen und fand es gegen Ende immer besser. Sogar ein paar Tränchen musste ich verdrücken...
    Nun bin ich am überlegen, ob ich die beiden anderen Bände auch noch zulegen soll?! Ich denke schon :lache (es gibt da nähmlich noch einen Weihnachtsgutschein)

  • @ MagnaMater: Danke für die Abschluss-Rezi. Ich habe die Bücher noch nicht gelesen, habe gestern aber den goldenen Kompass im Kino gesehen. Eigentlich bin ich kein mega Fantasy-Fan, aber Harry Potter und Herr der Ringe haben mir sehr gut gefallen. Nach dem Film gestern waren mein Freund und ich der Meinung, die Bücher müssen wir unbedingt noch lesen.
    Die Meinungen gehen ja hier auseinander wie bei Herr der Ringe, von daher will ich mich mal nicht abschrecken lassen.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Waldlaeufer
    Was die schrullig genialen Vögel angeht: ich bin zwar kein Ornithologe, aber manchmal hat man den Eindruck, die stehen auf der Liste der bedrohten Arten.


    Da musst du orchideenfächer inskribieren, wo es zwischen 6 und 20 Hörern gibt; wenn die gastprofessoren einladen, weisst du: wenn der ausserhalb seiner eigenen uni bekannt ist, dann ist er noch um einen zahn schräger als der eigene lehrkörper. :lache

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Dass die Charaktere zum Teil eher skizzenhaft erscheinen oder, sagen wir mal, "reduziert", finde ich passend. So etwas findet man doch oft in Geschichten dieser Art, ich halte es nicht für ein Manko, sondern für ein Stilmittel. Diese Charaktere sind doch alle stark stilisiert, sie sollen keine Realität widerspiegeln, sondern die Philosophie mit Leben erfüllen.


    In anderen Fällen, wie bei Tolkien, wird mit Archetypen gearbeitet. Sich da laufend zu beschweren, die Charaktere seien eindimensional, ist auch irgendwie witzlos. Obwohl es mir schon gefallen, hat, dass sie in den Filmen etwas ausgefüllt wurden. Aber ich bin halt normalerweise auch ein Leser, der stark auf charaktergetriebene Storys anspringt.


    Stören tut mich nur, wenn es ganz offensichtlich ist, dass der Autor versucht hat, ein charakteregetriebenes Buch zu schreiben, dabei aber offensichtlich versagt hat.


    Beim Ende von "The Amber Spyglass" war ich zugegebenermaßen auch ein bisschen enttäuscht. Es war etwas lahm, verglichen mit den krassen Ereignissen zuvor.


  • Zitat

    Original von SiCollier
    Danke, MagnaMater, für die Rezi. Jetzt kann ich Buch und Film beruhigt aus meinen Wunsch- und sonstigen Listen streichen. Endlich mal Geld gespart. :-)


    :write dem möchte ich mich anschließen und ein großes danke an MagnaMater.
    zum glück habe ich mir den kauf bisher verkniffen und bevor ich jetzt noch mal auf dumme ideen gekommen bin hast du zum glück deine rezi geschrieben.

  • Ich bin heute auch damit fertig geworden.


    So ganz begeistert bin ich allerdings nicht. MMn hätte das Buch ruhig um 100 Seiten kürzer sein können; es hat sich zeitweilig dann doch ganz schön gezogen. Für meinen Geschmack sind auch zu viele Klischees eingeflossen, die man sich hätte schenken können.
    Allerdings fand ich es vom Satzbau her schön und flott zu lesen. Es ist irgendwie ein Buch für Zwischendurch, wenn es nicht so lang wäre. Teil 2 subt noch vor sich hin und wird erstmal etwas warten müssen.
    Ansonsten kann ich mich Magnas und blaustrumpfs Kritik zu Band 1 anschließen. Einige Nebenfiguren empfand ich auch als eher "flach" dargestellt.
    6 Punkte.

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Ja, Glücksfee, hast recht, wenn jemand Milton und die dunklen romantiker nicht kennt, die Pullman in jedem kapitelanfang zitiert, macht das buch für ihn keinen sinn.
    Man sollte als leser mindestens 16 sein, und gute religions-, philosophie- und englischlehrer gehabt haben, die ein faible für diese fragenstellungen hatten, und einen auch daür begeistert haben, dann kann man mit dem Buch etwas anfangen. Für andere ist das buch eher unverständlich.


    SiCollier, streich das buch ruhig von deiner liste, denn es wird dir viel zu d****r sein: es gibt kein happy end für die protagonisten, und wenn man nichts tröstliches am gedanken der volligen selbstauflösung in kosmos finden kann, ist es zu hart. Es war stellenweise zum heulen...


    Die grundphilosophie ist nicht etwa atheistisch, sondern eher buddhistisch und pantheistisch... wenn man sie nicht teilt, kann man mit dem buch nichts anfangen.



    Also ich muss da jetzt aber mal Protest einlegen...
    Ich bin über 16, mehrere Jahre drüber und ich kenne keinen der zitierten Leute aus den Kapitelanfängen... Milton hab ich schonmal gehört, aber sonst nicht! Trotzdem verstehe ich das Buch absolut... man muss die echt nicht unbedingt kennen!
    Ich bin zwar noch nicht ganz durch den dritten Teil durch, aber auf gutem Wege und die meine Rezi zum dritten Teil verfasse ich dann im passenden Thread für den 3. Teil!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich kenne ein paar der zitierten Leute, aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass die Geschichte für jemanden, der dies nicht tut genauso schlüssig ist. Vielleicht kann man in einer Interpretation weniger herausholen, aber ich finde sie nicht schwer verständlich.


    Zitat

    Die grundphilosophie ist nicht etwa atheistisch, sondern eher buddhistisch und pantheistisch... wenn man sie nicht teilt, kann man mit dem buch nichts anfangen.


    Und das finde ich schon gar nicht! Um eine Religion/Ideologie/... zu verstehen und darüber reden zu können, muss man sich nicht damit identifizieren.