Ich kenne das Buch jetzt nicht, finde die Frage aber schon komisch.
Nicht-Leser kenne ich gar keine. Jeder liest - und wenn es nur die Fernsehzeitung ist.
Wenn ich selbst sage: es gab immer schon Nicht-Leser (dazu zähle ich dann die nur Fernsehzeitungs-, Rechnungs-, Stadtplan- etc. Leser?), dann hab ich doch schon selbst vor Augen, was für mich ein Leser ist. Entweder jemand, der was Bestimmtes liest - Romane, Sachbücher oder oder. Oder jemand, der besonders viel liest. Nicht nur eine Fernsehzeitung am Tag, sondern 5. Oder oder.
Wenn man selbst die Welt einteilt in Leser und Nicht-Leser, versteh ich nicht, wieso man ärgerlich findet, wenn ein Autor Leute, die auf dem Smartphone lesen, nicht zu den "Lesern" zählt. Denn ich selbst habe da ja wohl auch bestimmte Kriterien. Sonst käm ich ja wohl nicht zu der Ansicht: es gab immer schon Nicht-Leser.