Zu dem Inhalt wurde bereits alles Wichtige geschrieben, weshalb ich mich auf meinen Leseeindruck beschränke:
Ich habe mich jetzt einige Tage vor der abschließenden Rezension gedrückt, weil ich einfach nicht so recht weiß, was ich schreiben soll. Ich hatte mich im Vorfeld sehr auf das Buch gefreut, weil ich als Historikerin eigentlich immer für Geschichte zu haben bin und die Rosenkriege eine spannende Materie ist. Die Gestaltung des Covers, der Stammbaum, die Landkarte und die Personenübersicht waren nicht nur schön gestaltet, sondern auch äußerst hilfreich. Und doch war ich schnell enttäuscht von dem Buch. Leider hat der Autor es nicht geschafft mich mitzureißen. Die meisten Personen blieben eher blass; einzig mit Margaret konnte ich hin und wieder mitfiebern. So hat es der fiktionale Anteil des Buches nicht geschafft mich mitzureißen. Leider war der historische Hintergrund streckenweise zu weit von der historischen Wirklichkeit entfernt, sodass das Buch für mich dort auch nicht punkten konnte. Es bleibt leider eine schwache Bewertung von mir:
2 von 10 Punkten, die ich für die Ausstattung und die liebe Margaret vergebe. Wäre es keine Leserunde gewesen, hätte ich dieses Buch warscheinlich abgebrochen.