'Schwert und Lilie' - Kapitel 17 - Ende

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  • :cry schon zu Ende


    Es hat mal wieder Spaß gemacht :anbet


    Was mich aber ein klein wenig gesärgert, ist das Albrecht und Heinrich davon gekommen sind und dann auch noch den Fürstabt niederstechen. War das wirklich nötig? Sicherlich hat der Fürstabt seine Anliegen ziemlich konsequent durchgesetzt, aber wenn das Dekret die Grundlage ist und es wirklich nicht gefäscht ist, dann war es doch sein gutes Recht, oder? :gruebel


    Raban und Lukardis haben es geschafft, wie schön, ich hoffe sie haben eine gute Zukunft.


    Hilda und Ardt zieht es wieder nach Köln, ich hoffe sie schafft es die Geschäfte ihres Mannes übernehmen zu dürfen.


    Gefreut habe ich mich auch für unseren lieben Schmied, ich hoffe, dass er nun auch sein Glück macht und nicht länger Lukardis nachtrauert.


    Gut fand ich auch, dass Lukardis Vater der Hochzeit zugestimmt hat, iher Mutter ist dies bestimmt nicht so leicht gefallen.


    Vielen Dank für die schönen Lesestunden :wave

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Was mich aber ein klein wenig gesärgert, ist das Albrecht und Heinrich davon gekommen sind und dann auch noch den Fürstabt niederstechen. War das wirklich nötig?


    Wenn ich die Anmerkungen der Autorin zu den historischen Ereignissen richtig verstanden habe, sind das doch aber historische Fakten.


    Mir haben das Buch und die Leserunde wieder gut gefallen, für beides vielen lieben Dank!


    Die Rezension folgt in Kürze.


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • Ich danke dir für dein Interesse an meinem Roman! :blume

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Wenn ich die Anmerkungen der Autorin zu den historischen Ereignissen richtig verstanden habe, sind das doch aber historische Fakten.


    Ja, das habe ich auch so verstanden. Der Roman hat zumindest für Lukardis und Raban mit einem Happy End. Wie es mit den Brüdern weitergeht, bleibt in der Geschichte ungewiss. Aber in den historischen Anmerkungen erfahren wir mehr, da geht es Albrecht und Heinrich mitsamt ihren Spießgesellen an den Kragen. :schlaeger


    Ich muss gestehen, für Heinrich hat es mir leid getan, wie die Sache am Ende gelaufen ist. Er war am Anfang ein Lieblingscharakter für mich. Schade, dass er sich so verändert hat. Aber innerlich war er wohl doch nicht so stark wie er anfangs gewirkt hat. Letztendlich waren ihm doch seine Brüder näher als alles andere, und er konnte sich ihnen nicht entgegenstellen.


    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, und ich danke dir, liebe Marion, für die geduldige und informative Begleitung der Leserunde. :wave Meine Rezension folgt in den nächsten Tagen, wenn ich meine Gedanken zum Roman "geordnet" habe.

  • Zitat

    Original von Klusi


    Ich muss gestehen, für Heinrich hat es mir leid getan, wie die Sache am Ende gelaufen ist. Er war am Anfang ein Lieblingscharakter für mich. Schade, dass er sich so verändert hat.
    Ja, er konnte letztendlich nicht aus den Schema ausbrechen, was alle für richtig erachtet haben. Als Bruder fühlte er sich verantwortlich, auch wenn die Lebensweise Hermanns von ihm nicht unbedingt als richtig und gut erachtet wurde.


    Der Roman hat mir sehr gut gefallen, und ich danke dir, liebe Marion, für die geduldige und informative Begleitung der Leserunde. :wave Meine Rezension folgt in den nächsten Tagen, wenn ich meine Gedanken zum Roman "geordnet" habe.


    Das freut mich sehr, liebe Klusi und ich danke dir für dein Interesse und deine Teilnahme!

  • Ein schönes Happy End für Lukardis und Raban. Sogar mit kurzfistiger Hochzeit und Einwilligung der Eltern.


    Aber vorher gibt es noch mal einen zeitlichen Sprung von 4 Monaten, da Albrecht bei einem Reitunfall schwer verletzt wird. Lukardis besucht ihn ständig, da sie an dem geplanten Hinterhalt festhält. Heinrich ist kein Sympathieträger mehr und spioniert Lukardis nach. Es kommt tatsächlich zum brutalen Mord an Bertho.

    Gerne hätte ich etwas ausführlicher über die Versöhnung von Lukardis und Hilda gelesen. Das Zusmmentreffen von allen 4 in Köln kann ich mir auch sehr schön vorstellen. Eine tolle neue kleine Familie.


    Im Buch entkommen die Mörder zunächst, aber den historischen Anmerkungen kann man entnehmen, dass es ihnen später noch an den Kragen geht.


    Danke für das Buch und die schöne Leserunde!

  • Zitat

    Original von Betty
    Heinrich ist kein Sympathieträger mehr und spioniert Lukardis nach.


    Das fand ich übrigens richtig schade, aber es ist einerseits nachvollziehbar, denn wenn es ans Leben der Brüder geht, ist Lukardis eben nur angeheiratet, und andererseits musste Marion H. ja wegen der von dir bereits angesprochenen historischen Vorgabe langsam das Sympathieniveau senken.
    Letzterer ist ja auch das Vorkommen dreier Heinriche geschuldet, Schwager, Vater und Ritterkumpan vom Ehemann, aber in meinen Schulklassen gab es auch oft drei Evelinen, Sabines und Reginen.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Das hätte ich von Heinrich so nicht erwartet, aber der Tod seines Bruders hat ihn wohl verändert.
    Lukardis will unbedingt die Täter ans Messer liefern, allerdings hat sie nicht mit den Brüdern ihres Mannes gerechnet, wenigstens hat Raban sie noch rechtzeitig gefunden.
    Der Tod des Abts war auch eine schmähliche tat, schade fand ich nur das man das weitere vorgehen nicht mehr im Buch erfahren hat und es mit der Hochzeit von Lukardis und Raban geendet hat.


    Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde das Buch jetzt kurz sacken lassen bevor ich eine Rezension schreiben werde.
    Heute abend oder morgen werde ich sie dann einstellen.


  • Ich danke dir für dein Interesse und die Teilnahme!

  • Zitat

    Original von maikaefer
    [quote]Original von Betty
    Heinrich ist kein Sympathieträger mehr und spioniert Lukardis nach.


    Das fand ich übrigens richtig schade, aber es ist einerseits nachvollziehbar, denn wenn es ans Leben der Brüder geht, ist Lukardis eben nur angeheiratet, und andererseits musste Marion H. ja wegen der von dir bereits angesprochenen historischen Vorgabe langsam das Sympathieniveau senken.


    Natürlich bestand auch die Möglichkeit, alle drei Brüder als "fiese" Menschen darzustellen. Aber irgendwie fällt es mir schwer, nicht einmal einen mit einem guten Charakter zu zeichnen. Heinrich ist letztendlich an der Familienbande zerbrochen. Wäre der Kontakt nicht so eng gewesen, hätte er sicher einen anderen Weg genommen. Schwer gefallen ist es mir übrigens auch, denn er ist mir schon ans Herz gewachsen...

  • [quote]Original von Juliane
    Das hätte ich von Heinrich so nicht erwartet, aber der Tod seines Bruders hat ihn wohl verändert.
    Das ist richtig. Er hat sich selbst praktisch nicht mehr erkannt, ahnte aber letztendlich, dass er nicht glücklich werden würde, wenn er Hermanns Tod nicht rächt und seinen kleinen Bruder damit allein hängen lässt.



    Der Tod des Abts war auch eine schmähliche tat, schade fand ich nur das man das weitere vorgehen nicht mehr im Buch erfahren hat und es mit der Hochzeit von Lukardis und Raban geendet hat.
    Historisch gibt es ja den Anhang, wo du erfährst, was mit den Mördern des Abtes geschehen ist. Das Leben von Raban, Lukardis und Hilda mit ihrem Sohn kannst du dir nach deinen Wünschen ausmalen ;-)


    Mir hat das Buch gut gefallen
    Das freut mich sehr und vielen Dank für deine Teilnahme an der LR!

  • Also doch - Raban und Lukardis werden ein Paar :heisseliebe


    Das war gleich am Anfang des Buches schon relativ klar, wobei ich dann doch eher erwartet hätte, dass evtl. Heinrich (der anfangs Nette) das Herz von Lukardis erobern wird...


    Lukardis und Raban haben den Rachezug leider nicht verhindern können, schade...


    Von Hilda hätte ich auch gerne noch mehr gelesen :-]


    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, ich konnte mich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen.


    Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte liebe Marion, hat sehr viel Spaß gemacht und die Sache mit den Fotos fand ich eine schöne Sache :kiss :kiss :kiss :wave :wave :wave


  • Ich danke dir für die Teilnahme an der LR! :wave

  • Hier meldet sich auch die Leseschnecke nochmals... :wave


    Dieser letzte Abschnitt war nochmals so richtig spannend - hat mir auch am besten gefallen. Ich fand Lukardis sehr mutig und auch sehr klug, wie sie es geschafft hat, sich für die "richtige Sache" einzusetzen, ohne dabei ihre Loyalität aufs Spiel zu setzen.


    Wie auch schon im letzten Abschnitt erwähnt, hat mir ihre Entwicklung im Verlaufe der Geschichte sehr gut gefallen! :-)


    Zitat

    Original von Klusi


    Ja, das habe ich auch so verstanden. Der Roman hat zumindest für Lukardis und Raban mit einem Happy End. Wie es mit den Brüdern weitergeht, bleibt in der Geschichte ungewiss. Aber in den historischen Anmerkungen erfahren wir mehr, da geht es Albrecht und Heinrich mitsamt ihren Spießgesellen an den Kragen. :schlaeger


    Das ist für mich auch ein kleiner Trost. Im Buch fand ich es auch ungerecht, dass sie so gar keine Strafe bekommen hatten. Natürlich ist das oft so, dass die "Bösen" davon kommen. Aber auch hier bewahrheitet sich das Sprichwort, das ich aus meiner Heimat kenne: Das Rad dreht sich (und jeder bekommt schlussendlich das, was er verdient).


    Der Schluss selber hat meiner romantischen Seele natürlich besonders gut gefallen. :heisseliebe Und das Symbol mit der an Heinrich zurück geschickten Lilie und dem neuen Anhänger in Smaragdgrün ist ein wunderbarer Schlusspunkt und zeugt auch dafür, wie sehr sich Lukardis hat und wie auch ihr Leben sich gewandelt hat. :fingerhoch


    Alles in allem eine spannende Geschichte aus alter Zeit mit lebendig gezeichneten Figuren, die man mehr oder weniger ins Herz schliessen konnte.


    Vielen Dank, liebe Marion, für diese angenehmen Lesestunden und deine bereichernde Begleitung der Leserunde! :knuddel1


    Meine Rezi folgt in Kürze - aber eines weiss ich, Lukardis und Raban werde ich nicht so schnell vergessen....

  • Da ich die letzten Tage zu wenig Zeit hatte, kann ich mich leider erst jetzt melden, obwohl ich das Buch schon seit einigen Tagen beendet habe.


    Sehr schön ist das glückliche Ende für Lukardis und Raban. Diesmal scheint sie ja mit der Wahl ihres Ehemannes mehr Glück zu haben. Und eine nette Schwägerin gibt es auch dazu!


    Zitat

    Original von Eliza08
    Was mich aber ein klein wenig gesärgert, ist das Albrecht und Heinrich davon gekommen sind und dann auch noch den Fürstabt niederstechen. War das wirklich nötig? Sicherlich hat der Fürstabt seine Anliegen ziemlich konsequent durchgesetzt, aber wenn das Dekret die Grundlage ist und es wirklich nicht gefäscht ist, dann war es doch sein gutes Recht, oder? :gruebel


    :write Wenigstens für Albrecht hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht - alleine schon Hildas wegen.... :fetch Aber gegen historische Fakten kann man ja leider nichts machen...


    Alles in allem ein wirklich schöner Roman! Vielen Dank für die schönen Lesestunden und die Begleitung bei dieser LR! :anbet


    Die Rezi folgt in den nächsten Tagen! :wave