Ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen und kann mich den verschiedenen Meinungen fast allen vorbehaltlos anschließen.
Es stimmt, zum Teil werden einige Klischees bedient, ich finde jedoch nicht, daß es zu deutlich ist. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man nach und nach die Teile eines Puzzles präsentiert, die sich zu einem großen ganzen zusammenfügen, durch die kurzen Kapitel fliegt man quasi durch das Buch.
Trotz allem habe ich mich bestens unterhalten gefühlt. Oft waren Erinnerungen an die alten Karl May Bücher da, vor allem bei den Szenen zum Ende des Buches, bei dem doch das eine oder andere Geschoss durch den Zug pfiff.
Und das sollen Bücher meiner Meinung nach tun: Unterhalten.
Benjamin Monferat hat es mit seiner Geschichte getan.
Punkt.
Nein, 10 Punkte.