'Sturmvogel: Die Rosenkriege 1' - Kapitel 17 - 20

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    Original von Rumpelstilzchen
    Wie ist es bei euch eigentlich bei den historischen Romanen? Ich fange dann ja an, rundherum zu lesen und nachzuschauen, wie das alles tatsächlich gewesen ist. Meine Erinnerungen an Geschichtsunterricht geben meist nicht so viel her.
    Ist es euch auch wichtig, mehr über die Zeit der Handlung zu erfahren? Oder stört es euch sogar, wenn ihr vorher schon wisst, wie sich die Ereignisse entwicklen werden?


    Ich bin auch so ein "Rundherum-Leser". Passend zum historischen Roman bemühe ich andere Bücher, die ich irgendwo in meinem Umkreis auftreibe, und ich suche in Wikipedia und auch nach Bildern der Schauplätze. Das gehört für mich einfach dazu und macht mir sehr viel Spaß.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Klusi, das finde ich auch. Besonders schön finde ich, wenn sich die Gelegenheit ergibt, einige Schauplätze im Original ( oder dem was davon übrig ist ), anzugucken.


    Das ist natürlich dann ein besonderes Highlight, wenn man die Gelegenheit hat, einen Schauplatz mal wirklich im Original zu sehen.


  • Damit hatte ich auch meine Probleme. Dieser Abschnitt war für meinen Geschmack zu "kampf-lastig".


    Margaret gefällt mir nach wie vor gut. Sie ist eine energische junge Dame, die über sich hinauswächst und sich nicht unterkriegen lässt.

  • Es wird zu viel gekämpft aus den jetzt gelesenen Seiten... und mit tut William total leid, weil er jetzt den Kopf hinhalten muss für die Verluste in Frankreich.


    Über diesen Abschnitt der englischen Geschichte haben wir in der Schule damals wenig bis gar nichts gelernt, denke ich. Klar, von den Rosenkriegen hatte ich vorher schonmal gehört, aber der Roman zeichnet irgendwie doch ein ganz anderes Bild als das, welches ich mir vorgestellt hatte.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Dieser Abschnitt gefiel mir bisher am besten!


    In seinen Schlachtenbeschreibungen gefällt mir Iggulden bisher am besten - er hat, ähnlich wie Bernard Cornwell, das Talent, den Leser mit in die Schlacht hineinzuziehen. Gefiel mir hier sehr gut.


    Auch die Szene um die Geburt von Yorks jüngstem Sohn gefiel mir ... da stehen sie zusammen, die drei Richards ... der Duke of York, der neue Earl of Warwick und der kleine, neugeborene Richard ... die drei Löwen ... und wieder muss ich schmunzeln, als die Beteiligten ein komisches Gefühl überkommt.


    Suffolk reitet nach London ... (vorsicht, Spoiler für den historischen Werdegang von Suffolk!)



    Thomas und sein Sohn stoßen zum Widerstand in Kent, da bin ich mal gespannt.


    Zur Thematik zusätzliches historisches Wissen anlesen: das mache ich sehr ausführlich und sehr gerne. Ich lese auch gerne verschiedene Epochen / Zeitabschnitte aus verschiedenen Perspektiven nach, um auch ein Stück weit verschiedene Ansichten zu bekommen - ich habe mal ein Buch über die Rosenkriege gelesen, in dem Suffolk beileibe nicht so gut wegkam wie hier, aber ich weiß nicht mehr, welches :gruebel Da ich mich auch allgemein sehr für Geschichte interessiere reizt mich das an historischen Romanen auch. Hat aber auch den Nachteil, dass ich sehr schnell genervt bin, wenn die Autoren mit der Geschichte zu frei umgehen ...

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • William muss kämpfen um wenigstens noch etwas vom englischen Boden in Frankreich zu retten, wobei ich denke das dies vertane Liebesmüh ist.
    Dann formiert sich in Kent jetzt auch noch widerstand und der König ist mal wieder leidend.
    Derry ist hier fast gar nicht aufgetaucht was mich ehrlich etwas verwundert aber ich bin mal gespannt was er noch alles auf Lager hat.
    Ansonsten gibt es mir zu viel Kampf gut das war mir von Anfang an klar, aber etwas weniger hätte es bestimmt auch getan.



    Ich werde mich dann mal ans weiterlesen machen und versuchen heute noch ein gutes Stück zu schaffen und mich nicht wieder von etwas anderem ablenken zu lassen.

  • Zitat

    Original von Susannah
    ...
    Auch die Szene um die Geburt von Yorks jüngstem Sohn gefiel mir ... da stehen sie zusammen, die drei Richards ... der Duke of York, der neue Earl of Warwick und der kleine, neugeborene Richard ... die drei Löwen ... und wieder muss ich schmunzeln, als die Beteiligten ein komisches Gefühl überkommt. ...


    Die Anmerkung, dass es bei der Namensgebung recht phantasielos zuging, geht vermutlich aufs Konto des Autors. Wenn ich die Chance hätte, so geschickt eine Bemerkung darüber zu machen, würde ich das wohl auch so unterbringen. :lache

  • Das Buch hat es immer noch nicht geschafft mich mitzureißen. Irgendwie würde ich am Liebsten abbrechen. Aber da es sich um ein Verlagsexemplar handelt, werde ich tapfer weiterlesen. So recht kann ich auch gar nicht sagen, warum es mir nicht gefällt. Mein Historiker-Herz müsste doch eigentlich höher schlagen. Naja, mal schauen wie es weitergeht...