Deine Idee mit dem Sammelthread in "Allerlei Buch" finde ich eigentlich am Besten, weil der auch über eine Leserunde hinaus Bestand hat und dauerhaft geführt werden kann. Da könnte man auch schön gliedern in historische Romane und Sachbücher.
'Sturmvogel: Die Rosenkriege 1' - Kapitel 17 - 20
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Original von Rumpelstilzchen
Wie ist es bei euch eigentlich bei den historischen Romanen? Ich fange dann ja an, rundherum zu lesen und nachzuschauen, wie das alles tatsächlich gewesen ist. Meine Erinnerungen an Geschichtsunterricht geben meist nicht so viel her.
Ist es euch auch wichtig, mehr über die Zeit der Handlung zu erfahren? Oder stört es euch sogar, wenn ihr vorher schon wisst, wie sich die Ereignisse entwicklen werden?Ich mache das eigentlich immer und je mehr mich der Roman fasziniert, umso intensiver. Während des Lesens suche ich nach den historischen Zusammenhängen und nach Beendigung des Buches nach weiteren historischen Romanen zu dieser Zeit. Das macht für mich den Reiz an Historischen Romanen aus.
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Original von Saiya
Ich mache das eigentlich immer und je mehr mich der Roman fasziniert, umso intensiver. Während des Lesens suche ich nach den historischen Zusammenhängen und nach Beendigung des Buches nach weiteren historischen Romanen zu dieser Zeit. Das macht für mich den Reiz an Historischen Romanen aus.
Sieht bei mir genauso aus, Saiya.Das sind dann immer längere Phasen, in denen ich mehrere historische Romane zu dieser Epoche hintereinander weg lese. Bis mich dann wieder ein anderer Zeitabschnitt fesselt. Das kann auch durch eine tolle Doku im TV oder auch einem tollen Film ausgelöst werden...
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Bei mir kommt dann irgendwann der Tag, an dem ich keinen historischen Roman mehr lesen mag und mich voller Freude auf etwas ganz Anderes stürze!
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@ Rumpelstilzchen
Das mache ich so oder so. Ich lese selten zwei historische Romane hintereinander. Ich brauche, um den Kopf wieder zu befreien, dazwischen immer etwas belletristisches, Fantasy oder einen Krimi. -
Da geht es mir häufig wie dir, Pelican. Das kommt aber auch immer ganz auf die Güte des historischen Romans an. Wenn mich etwas wirklich gefesselt hat bin ich gerne bereit mehr von dem Autor zu lesen, wenn ich mich für ein Buch so gar nicht interessieren konnte, will ich eher etwas aus einem anderen Genre lesen, da ich Angst habe, dass mich die Bücher sonst zu schnell langweilen.
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Zitat
Original von Pelican
@ Rumpelstilzchen
Das mache ich so oder so. Ich lese selten zwei historische Romane hintereinander. Ich brauche, um den Kopf wieder zu befreien, dazwischen immer etwas belletristisches, Fantasy oder einen Krimi.Das ist bei mir auch meistens so (nur Krimis lese ich nicht, dafür auch SciFi).
Ich packe mir die Romane, die mich zu einer historischen Zeit interessieren, aber immer sofort auf meine Wunschliste oder direkt auf den SUB. Deshalb sind beide immer so lang bzw. so hoch. -
Bei Jack kann ich mir vorstellen, daß ihn Thomas aus seienr Zeit als Soldat kennt.
Aber ob er nun zu ihm reitet, um sich ihm anzuschließen?
Ich hoffe ja eher nicht. Daß der Aufstand gut ausgeht, ist ja nicht so wahrscheinlich, da Henry VI ja noch ein paar Jährchen König spielen durfte.Margareths Selbst in die Hand nehmen, hat mir sehr gut gefallen.
Da scheint der Autor dann ihren Sohn Edward als legitimen Sohn von Henry zu sehen. Da gab es ja Zweifel, ob er nun von Henry stammt oder nicht.
Warten wir es ab, noch ist er ja nicht da. -
Da hat Margaret die Sache ja wortwörtlich in die Hand genommen. Auch wenn ich weiß, dass das Buch die RosenKRIEGE heißt und nicht die seltsame Geschichte von Henry und Margaret fiebere ich doch den Szenen mit den beiden entgegen.
Klar, dass die französischen Engländer (wie nennt man die?) sauer auf Henry sind, weil er sie so gar nicht unterstützt. Ich bin ja gespannt, sie scheinen ja jetzt in England ordentlich Rabatz schlagen zu wollen, wenn ich das richtig sehe. Ob Henry wohl mit Rosenkranz in der Hand vor sie tritt? Und so eine unsichtbare Wand aufzieht, so dass ihn keine faule Tomate treffen kann? -
Zitat
Original von Saiya
Das ist bei mir auch meistens so (nur Krimis lese ich nicht, dafür auch SciFi).
Ich packe mir die Romane, die mich zu einer historischen Zeit interessieren, aber immer sofort auf meine Wunschliste oder direkt auf den SUB. Deshalb sind beide immer so lang bzw. so hoch.Genauso geht es mir auch.
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Ich finde es mutig von William, dass er sich trotz Warnung auf den Weg nach London macht, allerdings denke ich auch, dass er nur so eine Chance hat.
Er ist vorgewarnt, kann also Vorkehrungen treffen, dass er nicht direkt verhaftet wird und in irgendeinem Kerker verschwindet.
Ich denke er wird versuchen, sich direkt an den König, bzw an Margaret zu wenden.ZitatOriginal von Saiya
Ich mache das eigentlich immer und je mehr mich der Roman fasziniert, umso intensiver. Während des Lesens suche ich nach den historischen Zusammenhängen und nach Beendigung des Buches nach weiteren historischen Romanen zu dieser Zeit. Das macht für mich den Reiz an Historischen Romanen aus.
So geht es mir auch.
Besonders mag ich auch ausführliche Nachworte, in denen der Autor beschreibt, was wirklich genauso war, was er der Spannung wegen leicht verändert hat und was wirklich total frei erfunden ist. -
Suffolk (ebanfalls von England im Stich gelassen) stellt sich Charles, wie ich finde, recht trickreich. üblicherweise mag ich Schlachtenszenen auch nicht sehr gern, meist langweilen sie mich, diese hier finde ich recht interessant, vor allem da immer aus der Perspektive eines der Charaktere berichtet wird und dessen Gedanken und Emotionen mit einfließen.
Margaret und Henry haben endlich ihr erstes Mal, wenn auch unter eher merkwürdigen Umständen. Ich mag es, wie sie trotz allem zu ihrem Ehemann steht.
Thomas und Rowan kommen in Calais an und "dank" Derry an Bord eines Schiffes nach England. Ob sie dort in Sicherheit sind, muss sich erst noch zeigen.
Wie ich gerade bemerke, habe ich Kapitel 20 noch gar nicht gelesen, schnell mal nachholen!
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Kaitel 20: Suffolk soll als Sündenbock für die Katastrophe in Frankreich herhalten und wegen Hochverrats angeklagt werden. Obwohl Derry ihn warnt, denkt er nicht dara, zu fliehen - das passt zu ihm ...
In Kent erringen die Aufständischen einen Sieg - jetzt will Jack nach London marschieren. Thomas scheint Jack zu kennen, ist er Freund oder Feind? Wohl eher Freund, jedenfalls ist Thomas nun auf dem Weg zu ihm.
Ich finde es im Moment ziemlich spannend und weiterhin sehr fesselnd.
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Zitat
Original von Rumpelstilzchen
Wie ist es bei euch eigentlich bei den historischen Romanen? Ich fange dann ja an, rundherum zu lesen und nachzuschauen, wie das alles tatsächlich gewesen ist. Meine Erinnerungen an Geschichtsunterricht geben meist nicht so viel her.
Ist es euch auch wichtig, mehr über die Zeit der Handlung zu erfahren? Oder stört es euch sogar, wenn ihr vorher schon wisst, wie sich die Ereignisse entwicklen werden?Ich informiere mich zwischendurch und hinterher, bin aber bedacht, mich nicht spoilern zu lassen. Mich interessiert es schon, wie es wirklich war. Mein Geschichtsunterricht ist schon Jahrzehnte her und war auch nicht sehr nachhaltig. Ich lese viel Historisches, habe aber natürlich Lieblingsepochen. Teilweise weiß ich daher nur grob Bescheid und manches vergesse ich auch wieder. Gut dass wir heute Internet haben, da kommt man schnell an Infos.
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PMelittaM, ich bin für die Geschichts-Nachhilfe immer ganz dankbar. Und Wiki ist mir auch eine große Hilfe.
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Ihr habt Recht: In der Haut von William möchte, glaube ich, keiner stecken, aber er wird nunmal als Sündenbock abgestempelt und muss daher leiden.
Womit ich etwas Schwierigkeiten habe: die Kämpfe und die Reise von Thomas und Rowan, das ist mir etwas zu lange, das hätte man evtl. auch ein kleines bisschen straffen können. Mir ist klar, das das alles in der Zeit etwas schwieriger, komplizierter, umständlicher war, als wir uns heute vorstellen können, aber in dieser Ausführlichkeit…?!
Was ich toll finde: das Margaret sich nicht für dumm verkaufen lässt, selber Sachen hinterfragt bzw. selber in die Hand nimmt, um etwas zu ändern bzw. ihrem kränkelnden Gatten beizustehen. Auch das scheint ja in damaliger Zeit nicht unbedingt üblich gewesen zu sein. Mal sehen, was Margaret noch alles für Überraschungen bereithält.
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Zitat
Original von hke
Ihr habt Recht: In der Haut von William möchte, glaube ich, keiner stecken, aber er wird nunmal als Sündenbock abgestempelt und muss daher leiden.Womit ich etwas Schwierigkeiten habe: die Kämpfe und die Reise von Thomas und Rowan, das ist mir etwas zu lange, das hätte man evtl. auch ein kleines bisschen straffen können. Mir ist klar, das das alles in der Zeit etwas schwieriger, komplizierter, umständlicher war, als wir uns heute vorstellen können, aber in dieser Ausführlichkeit…?!
Was ich toll finde: das Margaret sich nicht für dumm verkaufen lässt, selber Sachen hinterfragt bzw. selber in die Hand nimmt, um etwas zu ändern bzw. ihrem kränkelnden Gatten beizustehen. Auch das scheint ja in damaliger Zeit nicht unbedingt üblich gewesen zu sein. Mal sehen, was Margaret noch alles für Überraschungen bereithält.
Bezüglich der Länge der Kämpfe und der Reise von Thomas und Rowan bin ich persönlich anderer Meinung...ich finde die Länge der Szenen eigentlich genau richtig und hätte sie mir nicht kürzer gewünscht.
Ansonsten bediene auch ich mich der Suchmaschinen und Wikipedia um mich über die (doch sehr umfangreichen) Rosenkriege zu informieren. Anders kann ich das aufgrund der vielen Personen gar nicht bewerkstelligen
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Zitat
Original von krokus
Ansonsten bediene auch ich mich der Suchmaschinen und Wikipedia um mich über die (doch sehr umfangreichen) Rosenkriege zu informieren. Anders kann ich das aufgrund der vielen Personen gar nicht bewerkstelligen
Und dabei verfluche ich die Einfallslosigkeit der Engländer, was Vornamen angeht, vor allem die Richards machen mich irgendwie kirre
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Zwergin - das ist unglücklicherweise nicht nur bei den Engländern so!!!! In ländlichen Regionen ist das hier auch nicht so anders. Da kann man schon froh sein, wenn es zwecks Unterscheidung noch einen zweiten Vornamen gibt....
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Original von PMelittaM
Kaitel 20: Suffolk soll als Sündenbock für die Katastrophe in Frankreich herhalten und wegen Hochverrats angeklagt werden. Obwohl Derry ihn warnt, denkt er nicht dara, zu fliehen - das passt zu ihm ...In Kent erringen die Aufständischen einen Sieg - jetzt will Jack nach London marschieren. Thomas scheint Jack zu kennen, ist er Freund oder Feind? Wohl eher Freund, jedenfalls ist Thomas nun auf dem Weg zu ihm.
Ich empfinde es gerade andersherum. Auch wenn er sich das Pferd schnappt um zu Jack zu reiten sagt mir mein Gefühl es ist ein Feind. Warum er dann hin reitet ist mir schleierhaft aber vielleicht hast aber auch du Recht und er ist eine Freund - warum sollte er dann hin reiten.
Das Suffolk trotz Warnung nach London reitet ist für mich logisch, hätte ihn vom Charakter auch nicht anders eingeschätzt als das er vor Schwierigkeiten nicht davon läuft.
Was mich nur ein klein wenig stört ist die Tatsache das mal von Suffolk und mal von Wiiliam de la Pole die Rede ist. Kann wr nicht wie alle anderen nur einen "Namen" haben??So nun mal weiterlesen