ZitatOriginal von Rumpelstilzchen
Es wurde in einem früheren Abschnitt angesprochen - findet ihr das Buch parteiisch? Also pro Lancaster, gegen York?
Kann man die Frage überhaupt nach diesem Bank schon beantworten?
Ich frage mich, ob man als Brite ein solches Buch überhaupt ohne Parteinahme schreiben kann.
Ich schließe mich hier auch Pelicans Meinung an. Ich denke es ist generell schwer, gerade bei einem historischen Roman, nicht Partei zu ergreifen. Wenn es dann auch noch um ein Thema wie die Rosenkriege geht, ist es, glaube ich, nahezu unmöglich.
Ich finde Iggulden zeigt in diesem Buch Tendenzen, wie er sich in Zukunft entscheiden könnte, aber absolut parteiisch pro Lancaster und gegen York schreibt er hier noch nicht. Die Abschnitte, in denen er York nicht als "den Bösen schlechthin" dargestellt hat, haben mir z. B. an diesem Buch sogar gefallen. Oder die bereits jetzt schon erkennbare differenzierte Darstellung von Margaret von Anjou.
Hach, vielleicht lese ich den 2. Teil doch noch, wenn er auf Englisch nicht mehr so teuer ist (dieses Mal würde ich lieber das Original lesen wollen). Könntet ihr euch eine gemeinsame Leserunde zu dem Buch vorstellen?