Berg Elizabeth - Der Ruf des Mondes - Seiten 191 - ISBN 3442442591
Klapptext:
Eien Frau bricht aus ihrem Alltag aus, um zu sich selbst zu finden. Ihr Leben scheint wohl geordnet, sie hat vieles erreicht. Und doch - im Grunde steht Nan im Alter von 50 Jahren vor einem Scherbenhaufen. Ist ihr Leben nicht eigentlich vorbei, ohne dass sie es wirklich gelebt hat? Was ist aus den hochfliegenden Plänen geworden, die sie als Teenager mit ihren Freundinnen ausgeheckt hat? Wann hat sie das letzte Mal einem verrückten Einfall nachgegeben, ohne sich sogleich zur Vernunft zu rufen?
Ein Tagebuch mit türkisfarbenen Ledereinband in der Auslage eines Schreibwarenladens bringt den Stein ins Rollen: Kurz entschlossen kauft Nan es, packt zu Hause einen kleinen Koffer, setzt sich in ihr Auto und fährt einfach los. Sie spürt, dass sie weggehen muss, um zu sich selbst zu finden. Denn nur aus der Distanz kann sie über ihr bisheriges Leben nachdenken um den Mut finden, es in neue Bahnen zu lenken.
Meine Meinung zu dem Buch:
Dieses Buch handelt von der 50-jährigen Nan, die in die Wechseljahre kommt. Sie spürt den Verlust und glaubt plötzlich alles verloren zu haben. Sie schreibt ihem Mann und gleichzeitig ihre Gedanken in ein Tagebuch.
Es ist ein sehr schönes Buch, das sehr viel Lebensweisheit und Philosophie in sich hat. Für mich war es lesenswert.
Man muss nicht 50 sein, um es gut zu finden, auch für jüngere Leser
(30 aufwärts?) ein lesenswertes Werk.