Wie wichtig sind euch Rezensionen?

  • Zitat

    Original von Rosha
    1. Lest ihr Rezensionen?
    2. Wie viel Prozent eurer Bücher kauft ihr aufgrund einer Rezension?
    3. Schreibt ihr Rezensionen und wenn ja, was ist eure Motivation dahinter?


    1. Ich lese gerne Eulenrezensionen, wenn mich Genre, Titel oder Autor des Buches interessieren oder mir der Rezensent schon öfter mal Wissenwertes mitgeteilt oder ein Lächeln entlockt hat.
    2. Wegen meines großen SUBs kaufe ich momentan nur recht wenig Romane, diese überwiegend nach Autor, von denen ich allerdings die neueren überwiegend hier bei den Eulen entdeckte (Titus Müller, Iris Kammerer, Tom Liehr, Charlotte Lyne, Viola Alvarez, Sabine Weigand zB). Bei Sachbüchern zB über Gesundheit, Ernährung etc. habe ich mich aber schon gelegentlich von einer interessanten Rezi hier verführen lassen.
    3. Rezensionen schreibe ich
    a) bei Leserunden- und Wanderbüchern
    b) wenn mir ein Buch so gut gefallen hat, dass ich ihm gerne möglichst viele Leser verschaffen möchte (bzw umgekehrt möchte, dass möglichst viele Leser von der Lektüre dieses Buches profitieren) oder wenn
    c) ich ein Buch so unterirdisch schlecht fand, dass ich die Umwelt vor ihm warnen möchte (da es gerade zur Sprache kam: Ich reagiere keine schlechte Laune durch das Verfassen eines Verrisses ab, wenn ich aber ein Buch bzw dessen Autor als für meine schlechte Laune verantwortlich erachte, dann kann es durchaus passieren, dass es mir nach der Rezi-Erstellung besser geht*g*!)
    d) wenn ich denke, ich könnte mal wieder eine Rezi schreiben, um nicht aus der Übung zu kommen :-) :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich lese sehr viel Rezensionen, allerdings nur von Büchern, bei denen ich nicht genau weiß, ob sie mögen könnte. Von Lieblingsautoren kaufe ich ohne auf den Klappentext zu lesen alles und ansonsten kaufe ich die Bücher eben nach Rezensionen. Da kommen aber die meisten von hier und manche von Bücherblogs.


    Ich schreibe selber auch welche und veröffentliche sie hier und auf meinem Blog, aber da ich der Meinung bin, dass ich das nicht besonders gut kann, sind es weit weniger, als ich gerne rezensieren würde. Ich schreibe meine Gedanken zu den Büchern zum einen für mich selber auf, damit ich mich noch mal an die Bücher erinnern kann und auch um mit anderen darüber zu reden. Obwohl der zweite Punkt meistens gar nicht zustande kommt.

  • Aus Lesersicht schaue ich mir oft Rezensionen von Lesern an, deren Geschmack ungefähr mit meinem übereinstimmt. Das geschieht bei mir meist über Goodreads :D
    Ich habe da ein paar Leute in meiner Freundesliste, denen ich gut vertrauen kann. Bei anderen Rezensenten schaue ich erst, wie sie bewerten (geben sie jedem Buch fünf Sterne? Wie oft lesen sie? Und so weiter ...) Meist orientiere ich mich aber an den üblichen Verdächtigen. Allerdings entscheide ich mich zum Kauf erst, nachdem ich kurz in das Buch reingelesen habe. Klappentext und Cover spielen für mich keine oder eine sehr untergeordnete Rolle.


    Aus Autorensicht sind mir Rezensionen zu meinen Büchern schon wichtig, wenn gut argumentiert wurde und ich etwas daraus mitnehmen kann. Ich halte sehr viel von ehrlichen Meinungen und mache mir auch Gedanken zu den Anmerkungen, die von Lesern kommen.


    Selbst schreibe ich keine Rezis, das können andere sicher besser als ich. Ich lege mir lediglich ein persönliches Bewertungssystem für mich selbst an, um nicht den Überblick zu verlieren über alles, was ich lese.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Vielleicht sollte man sich einfach mal ein wenig von der Vokabel "Rezension" lösen.
    Das hört sich hochtrabend an und kann sicher auch einige abschrecken.


    Es geht doch um nichts weiter, als das man seine Meinung zu einem gelesenen Buch sagt. Diese Meinungsäußerung sollte schon mehr beinhalten als "fand ich gut" oder "nicht so toll"; aber es muss auch keine literaturwissenschaftliche Abhandlung sein - mit denen kann ein normaler Mensch eh nichts anfangen.


    Kurze Meinungsäußerung und diese Meinung ein klein wenig begründen.


    :write


    Da geb ich dir Recht. Der Begriff Rezension klingt so anspruchsvoll, dabei geht es ja nur darum, seine Meinung zu schreiben. Auch wenn sich das natürlich in einem gewissen Rahmen bewegen sollte.

  • Zitat

    Original von blackrose


    :write


    Da geb ich dir Recht. Der Begriff Rezension klingt so anspruchsvoll, dabei geht es ja nur darum, seine Meinung zu schreiben. Auch wenn sich das natürlich in einem gewissen Rahmen bewegen sollte.


    Ja, das ist ein sehr guter Einwand.


    Rezension klingt wirklich immer so bedeutend und weckt eine gewisse Anspruchshaltung.


    Eine Meinung zu einem Buch zu äußern klingt sehr viel enspannter - und da spielen auch Umfang und Aussagekraft keine so große Rolle.
    Ich finde es ebenfalls sehr schwer eine "Rezension" zu schreiben.

  • Dieses dauernde Editieren nervt. Man muss immer endlos suchen bis man den betreffenden Beitrag gefunden hat. :bonk

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Das Wort Buchvorstellung finde ich auch hübsch.
    Nur denke ich dabei an umfassendere Referate mit Vorlesen bzw. Zitaten besonders geschätzter Textstellen, Infos über das Leben der Autorin/des Autors, Analyse bzw. Interpretation, Eingehen auf die Gestaltung der Charaktere, Eingehen auf die Handlungsorte usw. usf. Das kommt einer ordentlichen Rezension ja schon wieder sehr nahe und ist mir zu anspruchsvoll und zeitintensiv.


    Einige zusammengefasste Lese-Eindrücke und ein paar ausführlichere Gedanken zu einem Buch schreibe ich ganz gern, würde ich aber nicht als Buchvorstellung zu bezeichnen.


    Das Wort Rezi finde ich schrecklich.
    Doch dank Dieter Neuman habe ich gerade verstanden, dass diese - in meinen Ohren hässlich klingende - Verniedlichung sich hier etabliert hat für alle möglichen Arten und Formen von Lesermeinung.
    Das gefällt mir. :-) :dafuer :dafuer

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Dieses dauernde Editieren nervt. Man muss immer endlos suchen bis man den betreffenden Beitrag gefunden hat. :bonk


    :write
    Vor allem wenn nicht ersichtlich ist, was geändert wurde. Mir sind Tippfehler lieber als ständiges Editieren.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Sorry, ich editiere meine Beiträge nicht, um euch zu nerven. Aber wenn ich feststelle, dass ich mich in einem Beitrag missverständlich ausgedrückt oder einiges unglücklich formuliert habe, Ausdrucksfehler usw., dann muss ich das einfach editieren, das kann ich nicht so stehen lassen.
    Wieso sucht ihr denn nach den editierten Beiträgen, wenn ihr seht, dass es so eine Editirerei sein muss? Wenn ich auf so etwas stoße, dann denke ich nur "aha" und gehe zurück auf Portal oder was auch immer mich als nächstes interessiert.

    Also bitte nicht ärgern, sondern einfach weiterblättern, bitte. Ich finde leider meine Fehler oft erst nach einer Weile - egal wie ich mich auch bemühe, irgendwie ist das bei mir so.

  • Na, über Begrifflichkeiten will ich mich nicht streiten. ;-) Ich habe das Wort "Rezensionen" gewählt, weil es landläufig im Sinne von "ein Leser gibt seine Meinung zu einem Buch ab" benutzt wird.


    Wenns besser gefällt, kann ich meine Fragen auch umformulieren:


    Lest ihr, was andere Leser über ein Buch geschrieben haben?
    Wie viel Prozent eurer Bücher kauft ihr aufgrund kurzer, schriftlicher Meinungsäußerungen von Lesern über ihre Lektüre?
    Schreibt ihr eure Leseeindrücke auf und wenn ja, was ist eure Motivation dahinter?


    :-]

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Das Wort Rezi finde ich schrecklich.
    Doch dank Dieter Neuman habe ich gerade verstanden, dass diese - in meinen Ohren hässlich klingende - Verniedlichung sich hier etabliert hat für alle möglichen Arten und Formen von Lesermeinung.
    Das gefällt mir. :-) :dafuer :dafuer


    Natürlich ist das Wort scheußlich, da trügt dich dein Geschmack kein bisschen. Als Wort mag ich´s auch nicht, aber in der von dir nochmals verdeutlichten Verwendung als Oberbegriff im Eulenforum für Buchbesprechungen, Meinungsäußerungen etc. - und zwar solche ganz unterschiedlichen Anspruchs - hat es sich durchaus bewährt, finde ich.

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Sorry, ich editiere meine Beiträge nicht, um euch zu nerven. Aber wenn ich feststelle, dass ich mich in einem Beitrag missverständlich ausgedrückt oder einiges unglücklich formuliert habe, Ausdrucksfehler usw., dann muss ich das einfach editieren, das kann ich nicht so stehen lassen.
    ...


    Auf der einen Seite verstehe ich das. Aber ich habe auch schon festgestellt, dass durch das Editieren in den nachfolgenden Posts inhaltliche Bezüge verloren gegangen sind. Das stört mich dann schon sehr.
    Mir ist das beonders aufgefallen bei einem Thrad, der in der Rappelkiste gelandet ist.


    Zitat

    Original von ginger ale
    ...
    Wieso sucht ihr denn nach den editierten Beiträgen, wenn ihr seht, dass es so eine Editirerei sein muss? Wenn ich auf so etwas stoße, dann denke ich nur "aha" und gehe zurück auf Portal oder was auch immer mich als nächstes interessiert. ...



    Ich merke das Editieren nur in Threads, die ich aufmerksam verfolge, weil mich das Thema interessiert. So wie hier.
    Ich sehe dann im Portal dass du als letzter Beitragschreiber auftauchst und klicke auf den Pfeil, der mich gleich zu dem letzten Beitrag springen lässt. Dann war das schon häufiger der Fall, dass kein neuer Beitrag von dir zu lesen war, sondern dass du alte Beiträge editiert hast, manchmal mehrfach.
    Und dann frage ich mich schon, warum du das tust, obwohl schon mehrere andere Beiträge dazwischen geschrieben wurden.
    Als ich hier anfing habe ich das Editieren so kennengelernt, dass man so gut wie immer dazuschreibt, warum man editiert, damit alle anderen User die Änderungen nachvollziehen können.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Rosha
    ...
    Wenns besser gefällt, kann ich meine Fragen auch umformulieren:


    Lest ihr, was andere Leser über ein Buch geschrieben haben?
    ...


    Manchmal ja, manchmal nein. ;-)


    Zitat

    Original von Rosha
    Wie viel Prozent eurer Bücher kauft ihr aufgrund kurzer, schriftlicher Meinungsäußerungen von Lesern über ihre Lektüre? ...


    Etwa 60 %


    Zitat

    Original von Rosha
    Schreibt ihr eure Leseeindrücke auf und wenn ja, was ist eure Motivation dahinter?


    :-]


    Entweder drängt es mich, etwas zu einem Buch zu schreiben, damit ich gedanklich damit abschließen kann. Oder mir gefällt ein Buch besonders gut, finde aber noch keine Rezi dazu, dann schreibe ich etwas zum Buch.
    Oder ich finde sehr unterschiedliche Meinungen, dann reizt es mich, meinen Senf auch noch dazu zu geben.
    Oder ich habe ein Buch gewonnen.


    Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, das mich geärgert hat oder das ich schlecht fand. Das wäre natürlich auch ein Grund.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • ginger ale


    'Rezi' fand ich zuerst auch fürchterlich als Wort. In den ersten Jahren hätte ich das nie benutzt. Nienimmergarniemalsnicht.
    Aber dann fand ich, daß es genau zu diesem Forum paßt, und jede Art der Meinungsäußerung zu Büchern, die länger als ein Satz ist, wunderbar einschließt.
    Seither schreibe ich bei den Eulen Rezis.
    Anderweitig allerdings nicht, ich lese auch keine 'Rezis', außer eben hier.


    Zum 'edit':


    ich finde es doof, daß es Softwarebedingt nicht möglich ist, im Nachhinein Texte unauffällig zu korrigieren. Die werden dadurch halt immer nach oben geschoben und jede, die drüber stolpert, denkt, es sei ein neuer Beitrag da. Und wird dann enttäuscht.
    Das kann lästig werden.
    Ich mache das übrigens wie Du, ich sehe nach, ob es etwas Neues gibt, finde ich nichts, denke ich: ah, korrigiert und kümmere mich nicht weiter darum.
    Sind Fehler in meinen Texten so schlimm, daß ich verbessern muß, schreibe ich das dann klein ganz unten drunter.
    Oder nutze Antworten auf Fragen anderer etwa zu einem vorgestellten Buch, um nachzubessern. Auch wenn ich manchmal Jahre darauf warten muß.


    Daß jemand ihre Aussage ändert oder ganz löscht, nun ja, kann vorkommen. Stört mich nicht, jede muß selbst entscheiden, inwieweit sie Peinliches der Nachwelt erhalten will oder nicht.


    Es gibt allerdings ein anderes Problem und das sind AutorInnen, die Werbung plazieren. Die pflegen ihre Werbung durch Dutzende 'edit' stundenlang in den Vordergrund zu schieben.
    In dem Punkt sind wir hier über die Jahre ... gebrannte Hühner, nenne ich das mal.
    Daher die oft allergische Reaktion auf mehrmalige 'edit' hintereinander.



    :wave


    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ich benutze das Wort "Rezi" auch nur hier. Ich drücke damit für mich aus, dass es ein Rezensiönchen ist, das literaturwissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt, deswegen aber nicht unbedingt schlechter ist. Aber eben keine voll ausgewachsene Rezension. ;-)


    Eine "Buchvorstellung" ist das, was ich in der Schule in Form von Referaten gemacht habe. Sie fingen an mit "Heute möchte ich Euch das und das Buch vorstellen..."


    Wenn ich hier Buchvorstellungen schreiben müsste, müsste ich gehen. Die Assoziation zu meinem ganz grauenhaften Deutschunterricht ist zu nahe. :lache



    [edit]Ooops. Nun musste ich auch editieren. "das literaturwissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt" meinte ich natürlich.

  • Also ich finde "edits" überhaupt nicht schlimm, solange dabei nicht im Nachhinein (wenn danach schon mehrere neue Antwort-Posts von anderen Eulen im Thread vorhanden sind) der Inhalt des Posts so dermaßen verändert wird, dass die nachfolgenden Posts, die darauf Bezug nehmen, nicht mehr nachzuvollziehen sind. Besonders bei Streitgesprächen wird das ja gerne mal gemacht, dass jemand, dem im Nachhinein auffällt, dass er sich vllt wirklich im Ton vergriffen hat, einfach seinen vorherigen Post editiert. Das kann ich auch nicht leiden. ;-) Aber solange nur Kleinigkeiten korrigiert werden, finde ich das überhaupt nicht schlimm. Ich find es aber gut, wenn dann derjenige auch einen kleinen Hinweis unten anfügt, was er/sie geändert hat. Das mache ich auch so, wenn mir tatsächlich auch mal zu spät ein Tippfehler o.ä. aufgefallen ist.


    Aaaaaber... Back to topic!
    Wie auch immer man das jetzt nennen mag.. Ob Rezension, kurz Rezi, Buchvorstellung oder sonstiges. (Nennen wir es doch einfach "Lesermeinung zu einem Buch", da kann man absolut nichts mehr falsch verstehen. :grin ) Ich finde sowas grundsätzlich ganz nützlich, auch wenn es nicht meine Kaufentscheidungen bei Büchern beeinflusst. Zumindest sehr selten.
    Und wie ja schon erwähnt wurde... Solche Lesermeinungen müssen keine literarischen Meisterwerke oder umfassende Referate sein, es kommt ja einfach nur auf die Eindrücke/Meinung an. Die kann man ganz kurz oder auch ausführlicher niederschreiben. ;-)

  • Zitat

    Original von Delphin


    Eine "Buchvorstellung" ist das, was ich in der Schule in Form von Referaten gemacht habe. Sie fingen an mit "Heute möchte ich Euch das und das Buch vorstellen..."


    Wenn ich hier Buchvorstellungen schreiben müsste, müsste ich gehen. Die Assoziation zu meinem ganz grauenhaften Deutschunterricht ist zu nahe. :lache


    Haha, so geht es mir auch. Ich musste in der Schule auch jedes Jahr so eine blöde Buchvorstellung in Deutsch machen. Schrecklich. :wow :lache

  • Regenfisch und Magali


    Naja, nun verstehe ich etwas besser, warum das Editieren hier so unbeliebt ist. Ich finde es gut, wenn Leute ihre Texte korrigieren. Bin da doch ziemlich "old school", es könnte auch an meinem Beruf liegen. Manchmal frage ich mich aber schon, ob ich vllt. was an den Augen habe, dass mir immer so viele Fehler durchrutschen?
    Seid mir bitte deshalb nicht böse, ja? Ich versuche, in Zukunft mehr mit dem Vorschau-Knopf zu arbeiten. Oft ist es aber so, dass ich aufhören muss, weil jemand anderes an den Compi will oder das Essen fertig ist, das Telefon klingelt - und dann drücke ich nach einer Schnellkorrektur auf Speichern und gucke mir das später nochmal genauer an.
    Und ich achte sowieso darauf, dass es durch die Veränderungen im Text keine Sinn-Lücken im Zusammenhang mit späteren Posts gibt. Aber ich finde, auch bei Streitereien hat mensch das Recht, zumindest eine entschärftere Form desselben Inhaltes zu verwenden, wenn sie oder er imNachhinein nicht mehr zu dem steht, was in der Wut geschrieben wurde. Das Recht auf's Vergessen sollten wir uns doch erhalten, soweit es in Googles Epoche noch möglich ist.


    magali
    Uff, ja...
    Diese Art von Autoren, die glauben, durch ständiges Nerven würden Leser sich auf ihre erfolglosen Bücher im Selbstverlag stürzen. :rolleyes
    Kenne ich auch aus einem anderen Leserforum, in dem Massen dieser "Autoren" immer und immer wieder versuchen, ihre schlecht redigierten Bücher als das Tollste und Beste anzupreisen. Und glauben, die Forumsteilnehmer würden es nicht merken. :pille
    Wäre ich Autorin, wäre mir so etwas voll peinlich.


    Edit hat schon wieder einen doofen Tippfehler korrigiert und etwas nachträglich eingefügt :lache