'Die Unbekannte' - Seiten 085 - 171

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  • Kapitel 8: George wartet an der Bar auf Liana und genehmigt sich erst einmal zwei Drinks.
    Erst einen Zombie, ein starker Cocktail aus Rum und Fruchtsäften



    Dann einen Fog Cutter
    Wohl auch ein sehr starker Drink.


    Rezept:
    4 cl Puerto Rico Rum
    2 cl Brandy
    1,5 cl Cream Sherry
    1 cl Gin
    1,5 cl Orgeat (Mandelsirup)
    2 cl Zitronensaft
    2 cl Orangensaft



    Eigentlich erstaunlich, dass George danach noch problemlos Auto fahren kann.



    Ich kannte beide Drinks nicht, aber der Fog Cutter hört sich interessant an.
    Den würde ich gerne mal probieren.

  • Danke für das Rezept, Herr Palomar! :anbet
    Da werd ich ja vom Lesen schon beschwipst. :lache
    Ich nehm dann mal die letzten 3 Zutaten:
    1,5 cl Orgeat (Mandelsirup)
    2 cl Zitronensaft
    2 cl Orangensaft
    und spritze sie mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser aus meinem Kühlschrank auf.
    Prost!
    George ist mir nicht sympathischer geworden.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Erst kippt er ja den Zombie schnell runter und der ist laut Wiki auch nicht ohne. :rum


    Eigentlich müsste er ja nun wirklich langsam ahnen, dass mit Liane/Jane was nicht stimmt, stattdessen ist sein Verstand in die Hose gerutscht. Sympathischer ist er mir immer noch nicht geworden, aber seine Geschichte aus dem College klingt sehr spannend...

  • Der Wechsel der Handlungsstränge zwischen Gegenwart und Vergangenheit funktioniert ganz gut.
    Man fängt an zu verstehen, dass George wirklich fasziniert von Liana war und deshalb bis heute nicht von ihr lassen kann.
    Der Geschichte fehlt es nicht an dichter Atmosphäre!
    Was mir noch fehlt ist, dass man der wahren Liana und ihrem wirklichen Wesen mehr auf die Spur kommt. Doch sie bleibt noch rätselhaft, auch wenn das gewalttätige Wesen ihres Vaters Hinweise gibt.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    ...Eigentlich erstaunlich, dass George danach noch problemlos Auto fahren kann.


    ja, aber das hab ich mich jetzt schon mehrmals gefragt...


    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Der Wechsel der Handlungsstränge zwischen Gegenwart und Vergangenheit funktioniert ganz gut.
    Man fängt an zu verstehen, dass George wirklich fasziniert von Liana war und deshalb bis heute nicht von ihr lassen kann.
    Der Geschichte fehlt es nicht an dichter Atmosphäre!
    Was mir noch fehlt ist, dass man der wahren Liana und ihrem wirklichen Wesen mehr auf die Spur kommt. Doch sie bleibt noch rätselhaft, auch wenn das gewalttätige Wesen ihres Vaters Hinweise gibt.


    Ja, stimmt. Damit hab ich auch keinerlei Probleme. Vor allem, weil die Geschichten irgendwie gut zusammenpassen. ZB kriegt George auch in der Vergangenheit schon Prügel wegen ihr.
    Der Vater ist schon krass drauf, ich kann verstehen, dass Liana da wegwollte. Vll hat sie am Anfang das mit Audrey nur als Chance gesehen und dann ist was schief gelaufen und sie auf die schiefe Bahn geraten?
    Interessant fand ich wie George rausfindet wer sie wirklich ist. Es sieht ja so aus, als ob das keiner weiß außer ihm.
    George mag ich trotz allem noch immer gar nicht. Wie er hinter ihr her ist...
    Ja, mir fehlt es auch, dass wir bisher noch nicht wirklich viel Neues über Liana erfahren haben. Ich will wissen, warum sie so ist wie sie jetzt ist...
    Gruseling finde ich den falschen DJ.
    Übrigens hat Liana das mit den Diamanten echt gut eingefädelt. Dieser Teil gefällt mir gut. Auch wenns mir Leid tut, dass der Kerl tot ist. Er kam mir nett vor und tat mir Leid wegen seiner Frau und jetzt ist er noch vorher gestorben...

  • Dass George die 10.000 $ so einfach angenommen hätte, finde ich gar nicht in Ordnung. Die gehören MacLean und den finde ich auch sympathisch :-). Außer Irene der einzige, der mir bisher gefällt im ganzen Buch.


    Zitat: "George, der Abkömmling einer langen Reihe von wenig liebevollen Männern ..." :grin Da sind viele überraschend komische Formulierungen im Roman, die mich schmunzeln lassen.


    Wie kann man nur so dämlich sien, von dieser Frau nicht die Finger zu lassen? Ist George nicht lernfähig? Oder bloss stur? Jedenfalls ist er ein Idiot. Je mehr wir aus der Vergangenheit erfahren, desto übler kommt Liana bei mir an. Bei 5 Millionen hört auch wirklich der Spaß auf und es wäre besser gewesen, das Gehirn einzuschalten und nicht nur mit der Hose zu denken, der Polizei gleich die Wahrheit zu sagen und nicht für Liana auch noch zu lügen.


    Den Wechsel der Handlungsstränge finde ich auch gelungen. Ich habe nicht das Gefühl, aus der einen Geschichte herausgerissen zu werden und ungeduldig darauf zu warten, wie es in der Gegenwart weitergeht, weil beide Handlungsstränge gleich stark und spannend sind. Gut gemacht!

  • Die Audrey - Liana Sache wurde nun geklärt. Aber wir werden hoffentlich noch etwas mehr erfahren.


    Die Zeitsprünge finde ich geschickt eingesetzt und sind spannend zu lesen.


    Ach, die arme Irene wird nun auch noch mit hineingezogen. Die tat mir richtig leid. Ich bin auch erstaunt, dass George seiner Liana sofort seine Hilfe angeboten hat. Vielleicht gibt es dafür aus der Vergangenheit doch noch irgendwelche Gründe.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Zitat: "George, der Abkömmling einer langen Reihe von wenig liebevollen Männern ..." :grin Da sind viele überraschend komische Formulierungen im Roman, die mich schmunzeln lassen.


    Ja, das ging mir auch so. Irgendwo stand da noch ein "vierschrötiges" Haus herum... :grin

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Ja, das ging mir auch so. Irgendwo stand da noch ein "vierschrötiges" Haus herum... :grin


    oder "er faltete sich in sein Auto"



    Der 2. Abschnitt wirft ein interessantes Licht auf Liane, di ebeiden Erzählstänge ergänzen sich gut, vor allem da George damals wie heute von ihr an der Nase herumgeführt wird und er immer noch nicht klüger geworden ist.


    Das Buch erinnert mich an einen Fil, als eine alte Freundin, jetzige Frau eines Drogenbosses ihren Freund um HIlfe bittet, mir fällt nur der Titel ncith ein oder der mit Kim Basinger, wie der wohl hieß??


  • Ja ich auch aber ob man damit Nebel schneiden kann oder der dann erst auftaucht ? :lache

  • Also ich muss ehrlich sagen, nach der Nummer mit dem doppelten DJ hätte ich von Liana spätestens die Finger gelassen. Manche Männer sind einfach nicht lernfähig. Bislang ist die Frau noch das große Rätsel. Ich will mir gar nicht vorstellen, wenn sie mit dem Faustschlag DJ unter einer Decke steckt. Wörtlich gemeint, versteht sich. Bislang ist das alles routiniert runter geschrieben. Ich hoffe, dass da noch mehr kommt!

  • Bei beiden Handlungsstränge lesen sich für mich auch gut und man kann die Vorgänge zeitlich sehr gut nachvollziehen.


    Also George, der denkt wirklich nicht mit dem Kopf. Bei einem normalen Menschen hätten vor langer Zeit schon sämtliche Alarmglocken läuten müssen.


    Die Geschichte mit den Diamanten - genial
    Mit einer Frau, die sich sowas ausdenkt, kann George niemals mithalten :lache

  • Die Diamanten -Sache fand ich auch klasse.! Also ich find George immer mehr" treu-doof" !
    Den Erzählstil finde ich ist gut geschrieben und ich bin immer wieder gespannt wie die Geschichte weiter geht, daß jetzt sogar noch Irene mit hineingezogen wird ist auch ein starkes Stück!


    Danke für das Fog Cutter-Rezept Herr Palomar..

    :lesend : Eleanor Brown "Die Shakespeare-Schwestern "


    :lichtBeim Lesen läßt sich vorzüglich denken L.Tolstoi

  • So jetzt wissen wir, dass Liana sich nicht umgebracht hat. Sie ist für ein anders Mädchen aufs College gegangen, für das es nicht gut geendet hat...
    Wir verbringen viel Zeit in der Vergangenheit, in der George versucht herauszufinden was mit Liana geschehen ist.
    In der Gegenwart wurde der Geldempfänger kurz nach Georgs Abgang umgebracht. Er hat nun die Polizei am Rockzipfel...
    So richtig Fahrt nimmt die Geschichte noch nicht auf.

  • Jetzt weiß man wenigstens, wer Liana und Audrey sind... Ich bin mal gespannt, warum die beiden mehr oder weniger die Rollen getauscht haben.


    Richtig begeistern kann mich die Geschichte leider immer noch nicht. Mir sind auch Liana und George nicht sonderlich sympathisch. Dann noch am ehesten Irene.


    Ich weiß, es ist eigentlich völlig blöd aber ich bin bei dem Satz hängen geblieben, als George eine Tüte voll Äpfel ist.
    Wer bitte schön, isst eine TÜTE voller Äpfel? Oder gibts das tatsächlich und nur ich hab das noch nie gemacht?! :grin


    Mal schauen, wie es weitergeht, ein paar Seiten werde ich heute wohl noch lesen.