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'Blutopfer' - Seiten 001 - 114
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Offensichtlich bin ich die erste hier, also mal sehn.
Wir haben eine tote Chirurgin, der ein Holzpflock postmortem durch die Vagina gerammt wurde, die in der gleichen Schlucht liegt, in der immer wieder Mutproben stattfinden, u.a. auch die, in der Emily abgestürzt ist, das Kind von Zeugen Jehovas, die keine EK kriegen dürfen und die daraufhin die - jetzt tote - Ärztin verklagt haben und diese Klage aber abgewiesen wurde.
Verdächtig ist der Vater der Emily, weil die Klage abgewiesen wurde.
Dann hat Verena noch den Sohn von der Toten im Visier, weil er wegen Körperverletzung angeklagt wurde wegen Sadomaso oder so.
Mein erster Gedanke war Richtung Frauenhasser, einer, der die Vagina für alles Böse verantwortlich macht. Da würde der Sohn evtl ein wenig reinpassen, aber irgendwie glaub ich nicht dran, bisher.
Was mich noch interessiert ist: wieso ist Emily bei der Psychotherapeutin? Was ist auf Sizilien passiert, dass die der Geruch in dem Zimmer so aus der Bahn wirft? Und wieso sind eig ihre Eltern im Urlaub, wenn sie sicher auch erst 14 ist?Und ich muss dann leider sagen, dass Verena bisher nicht gut bei mir wegkommt. Sie kümmert sich wirklich null um ihr Kind. Und 14 ist ja echt noch jung. Also ich fänd das sehr bedenklich, wenn meine 14-jährige Tochter mit Leuten rumhängt, die Joints rauchen und quasi auf ihre Schwänze reduziert werden können! Aber vielleicht bin ich da auch zu behütet aufgewachsen? Und sie weiß das auch noch und sagt trotzdem nicht zu ein bisschen kürzer zu treten... Mann.
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War das deine freie Entscheidung den Herrn Kollegen "vu der Alb ra" und die gute Frau Baric zu streichen? Etwas weniger Regional ist sicher gut bei dem neuen Verlag - aber ein Lacher zwischendrin sicher auch.
Ich finde es toll, dass du Thea Engel und Kollegen nicht hast einfach "sterben" lassen, sondern "nur" eine andere Figur im Ermittlerteam als neue Hauptfigur aufbaust. Für die hoffentlich zu zehntausenden neuen Leser kein Problem und für deine treuen Leser ein Stück Wiedererkennungswert, Wohlfühlfaktor.
Spuren und Rätsel gibt es in dem Abschnitt genug, nichts genaues weis man nicht, aber das sind wir ja gewohnt. Auch dass die Bilder doch heftig sind, vor dem Einschlafen hätte ich mir die tote Ärztin nicht nochmal zu Gemüte führen sollen, aber blutleer ist nur die Leiche, nicht ihre Beschreibung. Das mit dem´n Zeugen Jehovas habe ich zwar schonmal irgendwann gelesen, das das aber immer noch so weit geht, dass der Tod des eigenen Kindes riskiert wird ist ganz schön heftig.
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Zitat
Original von Nightflower
Was mich noch interessiert ist: wieso ist Emily bei der Psychotherapeutin? Was ist auf Sizilien passiert, dass die der Geruch in dem Zimmer so aus der Bahn wirft? Und wieso sind eig ihre Eltern im Urlaub, wenn sie sicher auch erst 14 ist?Emily war doch gemeinsam mit ihren Eltern in Urlaub. Und dort scheint irgendwas passiert zu sein, was ihr schwer zusetzt. Eine Vergewaltigung?
ZitatOriginal von Nightflower
Und ich muss dann leider sagen, dass Verena bisher nicht gut bei mir wegkommt. Sie kümmert sich wirklich null um ihr Kind. Und 14 ist ja echt noch jung. Also ich fänd das sehr bedenklich, wenn meine 14-jährige Tochter mit Leuten rumhängt, die Joints rauchen und quasi auf ihre Schwänze reduziert werden können! Aber vielleicht bin ich da auch zu behütet aufgewachsen? Und sie weiß das auch noch und sagt trotzdem nicht zu ein bisschen kürzer zu treten... Mann.Hm, mir erscheint Mona eigentlich ziemlich normal. Die Jungs aus der Clique sind doch auch erst 15 oder 16, da ist sicher mehr Gerede und Angeberei dabei, als dass sie tatsächlich schon auf allen Gebieten so viel Erfahrung gesammelt haben. Und wenn man in so einen "tollen" Typen wie Christopher verknallt ist, dann macht schon mal Dinge, die man sonst nicht tun würde, um ihm zu imponieren.
Verena kommt bei mir nicht so besinders gut weg, weil sie mir mit ihren ständigen Selbstzweifeln und Gewissensbissen auf den Nerv geht. Hier hätte ich mir eine taffe Kommissarin gewünscht, die zu ihrem Job steht und ihr Privatleben so organisiert hat, dass es funktioniert. Und die sich mit ihrem Exmann so arrangiert hat, dass sie sich gemeinsam um Mona kümmern. Aber so eine Protagonistin bleibt wohl Wunschdenken, zumindest in deutsche Krimis. Da müssen die Frauen immer ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ihr Ding durchziehen.Bisher gefällt mir das Buch gut, auch wenn der Mordfall fast ein wenig in den Hintergrund gerät durch all die zwischenmenschlichen Probleme.
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Zitat
Original von beowulf
Ich finde es toll, dass du Thea Engel und Kollegen nicht hast einfach "sterben" lassen, sondern "nur" eine andere Figur im Ermittlerteam als neue Hauptfigur aufbaust. Für die hoffentlich zu zehntausenden neuen Leser kein Problem und für deine treuen Leser ein Stück Wiedererkennungswert, Wohlfühlfaktor.Ach, das wußte ich gar nicht, dass einige Figuren bereits bekannt sind. Dies ist mein erstes Buch von Britt.
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Der Prolog war schon heftig - ich vermute im Moment Mißbrauch. Vor allem die Person mag keinen Grießpudding, wie unser Herr Dr.
Zeugen Jehovas und ihre Vorgaben kenne ich, auch die Sache, daß sie keine Blutkonserven akzeptieren. Aus diesem Grunde kommt für mich Thomas Magnus eindeutig als Täter in Betracht. Seine Tochter Emily hatte anscheinend auch schon einmal diese Mutprobe durchgemacht. Jetzt sitzt sie bei Hanna, erkennt die Mutter von Mona und hat schreckliches auf Sizilien erlebt. Ihr Vater macht dort jetzt Urlaub. Das sind jetzt viele gebündelte Infos - mal sehn was daraus wird
Britt, es liest sich super und ich bin froh, daß ich die Danksagung nicht gelesen habe. Im Moment vermute ich, daß es darin um das Thema Mißbrauch gehen könnte
aber jetzt muß ich nur schnell zur Postagentur und dann sofort zurück zum Buch
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AnThea Engel und Michael Messmer konnte ich mich auch noch erinnern
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Starker Beginn! Prolog macht Angst bezüglich der Abgründe, die sich in diesem gequälten Wesen auftun müssen.
Megaspannend diese Baumstammüberquerung. Wie schaffen es manche Autoren, dass einem vor Spannung der Atem weg bleibt, während andere sich mühen und nur Langeweile erzeugen?Auch ich hab mich sehr gefreut "Engelchen" wieder zu treffen :-]. Als ich die Inhaltsangabe las, war ich einen Hauch von enttäuscht, dass es sich um eine neue Hauptfigur handelt. Eine gute Idee die Hauptfigur zu wechseln, aber das Team in etwa bei zu behalten.
ZitatOriginal von JaneDoe
Ach, das wußte ich gar nicht, dass einige Figuren bereits bekannt sind. Dies ist mein erstes Buch von Britt.Echt? Ja, es gibt bereits 3 oder 4 Stuttgartkrimis mit Thea Engel als Hauptfigur, oder, beowulf :gruebel?
Du Glückliche, dann hast du die ja noch vor dir, sie waren klasse.Allerdings sind die Cover auch mit dem neuen Verlag nicht schöner geworden ;-). Jedenfalls für meinen Geschmack.
"Fr. Dr. Franke-Stein" (S. 41) :rofl. Die gibt es wahrscheinlich wirklich, so was denkt man sich nicht aus, oder?
Auch mir fehlt derzeit noch etwas das Verständnis für Verena. Sie scheint mir innerlich ganz schön zerrissen. Gut ist das nicht, weder für sie selbst, ihre Tochter und auch nicht für ihre Arbeit.
Mir gefällt das Buch wieder gut!
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Zitat
Original von Lumos
"Fr. Dr. Franke-Stein" (S. 41) :rofl. Die gibt es wahrscheinlich wirklich, so was denkt man sich nicht aus, oder?fand ich auch klasse
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So, dann mal hallo zusammen!
Schön, dass schon so viele Rückmeldungen zusammengekommen sind. Ich fange am besten mal oben an.Ja, mir ist durchaus bewusst, dass Verena zu Beginn kein reiner Sympathieträger ist. Sie hat wesentlich mehr Ecken und Kanten als Thea, bei der es überhaupt nicht schwer war, sie zu mögen (armes Waisenkind, mit den einzigen Schwächen, dass sie in Haushaltsdingen nicht sehr versiert und etwas zerstreut war). Kann mir gut vorstellen, dass man Verena erstmal recht skeptisch gegenübersteht. Aber eine Figur braucht ja schließlich Entwicklungspotential, oder? Ohne jetzt allzuweit vorzugreifen kann ich, glaube ich, verraten, dass noch einiges passieren wird, das Verena dazu bringt zu erkennen, wie wichtig ihre Tochter ihr wirklich ist. Manche Mütter brauchen dazu einfach eins mit dem Knüppel über'n Kopf.
Ja, es war meine freie Entscheidung, Frau Baric und die schwäbelnden Kollegen in Rente zu schicken. Nicht nur, dass inzwischen drei Jahre ins Land gegangen sind - ich wollte auch weg von dem allzu heftigen Regionalbezug. Mit der Zeit hatte ich schon einige überregionale Leser, die sich an den vielen Dialekteinlagen gestört, bzw. sie kaum verstanden haben. Ich hoffe, dass ich euch trotzdem ab und zu mal ein Schmunzeln entlocken kann. Frau Dr. Franke-Stein war z. B. ein solcher Versuch.
Und nein, ich kenne niemanden mit diesem Namen, der ist wirklich absolut frei erfunden, ich schwöre!ZitatHier hätte ich mir eine taffe Kommissarin gewünscht, die zu ihrem Job steht und ihr Privatleben so organisiert hat, dass es funktioniert. Und die sich mit ihrem Exmann so arrangiert hat, dass sie sich gemeinsam um Mona kümmern. Aber so eine Protagonistin bleibt wohl Wunschdenken, zumindest in deutsche Krimis. Da müssen die Frauen immer ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ihr Ding durchziehen.
Die taffe Kommissarin wäre aber doch ziemlich eindimensional, eher langweilig und auch unrealistisch, denke ich. Wer in diesem Beruf schafft es schon, alles problemlos unter einen Hut zu bekommen? Sicher haben wir in Deutschland immer noch zu wenig Ganztagsschulen, aber selbst wenn wir sie hätten, hätten berufstätige Mütter garantiert ein schlechtes Gewissen, weil sie zu wenig Zeit fürs Kind haben. Die Väter einbeziehen kriegen manche sicher hin, aber oft verhindern das auch nichtverarbeitete Konflikte und alte Wunden, die man sich geschlagen hat.
Ganz nebenbei bemerkt würde die ganze Geschichte ohne diesen Konflikt kaum funktionieren, aber das bleibt unter uns.
Ja, leider gibt es massenhaft Kids in diesem Alter von dieser Sorte. Manchmal begegne ich ihnen im Zusammenhang mit meiner Arbeit. Mädchen aus gutem Hause, die aus dummen Zufall an die falschen Freunde geraten und dann bei der Polizei auflaufen. Ich danke dann jedes Mal meinem Schöpfer auf Knien, dass meine Tochter sich immer bewusst von diesen "Freunden" ferngehalten hat.
Dass Mordfall und eine private Geschichte sich in meinen Krimis immer ziemlich die Waage halten, ist bei mir an der Tagesordnung, JaneDoe. Meist steht beides auch irgendwie in Beziehung miteinander. Ich schaffe es einfach nicht, Figuren wirklich dreidimensional und lebendig werden zu lassen, wenn ich nicht auch ihren privaten Hintergrund beleuchte. Der gehört für mich einfach dazu.
Für die "alten Hasen" kann ich sagen, ich wollte ursprünglich die Geschichte mit einer völlig neuen Protagonistin erzählen. Hab's aber nicht fertig gebracht, ich hing nach all den Jahren immer noch zu sehr an Thea & Co. Also habe ich Verena der Figur, die mir vorschwebte einfach angepasst. Zum Glück wussten wir bislang ja recht wenig von ihrer Vergangenheit, da hatte ich alle Freiheiten, ihr diesen Hintergrund zu geben, den sie jetzt hat.
Messmer musste ich aus persönlichen Gründen leider auf ein anderes Dezernat schicken, aber im nächsten Teil wird er wieder mit von der Partie sein, und dann spielen Thea und Messmer auch wieder eine etwas größere Rolle (so das Lektorat will :anbet).ZitatEcht? Ja, es gibt bereits 3 oder 4 Stuttgartkrimis mit Thea Engel als Hauptfigur, oder, beowulf Grübeln ?
Du Glückliche, dann hast du die ja noch vor dir, sie waren klasse.Ja, es gibt bislang vier Regiokrimis, erschienen im Emons-Verlag, in denen Thea Engel die Hauptrolle spielt. Der Letzte ist im Herbst 2009 erschienen.
Und danke, Lumos, für die Blumen. Ich finde das Cover allerdings von allen bisherigen am schönsten.Hab ich irgendjemandes Frage vergessen? Wenn ja, dann laut schreien bitte!
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Zitat
Original von Britt
Dass Mordfall und eine private Geschichte sich in meinen Krimis immer ziemlich die Waage halten, ist bei mir an der Tagesordnung, JaneDoe. Meist steht beides auch irgendwie in Beziehung miteinander. Ich schaffe es einfach nicht, Figuren wirklich dreidimensional und lebendig werden zu lassen, wenn ich nicht auch ihren privaten Hintergrund beleuchte. Der gehört für mich einfach dazu.Ist auch völlig okay, das war nicht kritisch gemeint von mir. Waren ja auch schon eine Menge kriminelle handlungen dabei. "Wachtturm" klauen zum Beispiel
Wie alt ist Verena eigentlich? Wenn es irgendwo stand, habe ich es überlesen.
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Verena ist Mitte vierzig, ich bin auch ziemlich sicher, dass ich das irgendwo erwähnt habe, kann jetzt allerdings aus der Mütze nicht genau sagen, wo das steht.
Ja, der Wachtturm-Diebstahl war natürlich der Höhepunkt im ersten Viertel - der übertraf ja sogar noch den Leichenfund.
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Diese Zeugen-Jehova-Sache ist sowieso ziemlich interessant, finde ich.
Wenn diese Typen an der Haustür klingeln und einem ein Gespräch drücken wollen, denkt man doch niemals (jedenfalls ich) darüber nach, ob sie Kinder haben und welche Probleme das für diese bedeuten kann.
Auf Emmi und ihre Geschichte bin ich sehr gespannt. Da kommt sicher noch einiges ans Licht.
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Ich hab da früher auch nie drüber nachgedacht, Lumos.
Aber dann habe ich mal ein Ehepaar persönlich kennengelernt, die der Gemeinschaft angehörten (unsere Wirtsleute aus mehreren Schweden-Urlauben), und die drei Jahre lang eifrig versucht haben, unsere Seele für's ewige Königreich Gottes zu rekrutieren. Die Frau war tief verzweifelt, dass sie ihren Sohn nie für diese Lehre gewinnen konnte und er somit für das ewige Leben verloren war.
Diese Leute waren keineswegs Spinner oder überdrehte Fanatiker. Sie waren herzensgut und hilfsbereit und wir haben viel und recht kontrovers über dieses Thema und ihre Auslegung der Bibel diskutiert, auch noch in späteren Briefwechseln. Daher kann ich die Gedankengänge dieser Leute im Ansatz nachvollziehen, allerdings nicht teilen.
Unsere Freundschaft hat sich dann irgendwann im Sande verlaufen, aber ich wusste seit vielen Jahren, dass ich das Thema mal irgendwann in einem Krimi verarbeiten werde. -
@ Lumos
Ich hatte früher einige Kolleginnen, die bei den Zeugen Jehovas waren/sind und daher habe ich jeden Tag einen Einblick in ihr Leben bekommen. Im Büro und als Kolleginnen waren sie toll. Man kann es nicht glauben, wie harmonisch unser Verhältnis war und gab nie nie niemals Zickenkrieg. Das war diesen Kolleginnen zu verdanken. Sie haben auch niemals von sich aus das Gespräch über ihren Glauben gesucht oder gar missioniert. Sie haben lediglich auf Fragen meinerseits erzählt und Auskünfte über ihre Ge- und Verbote gegeben. Deshalb weiß ich auch wie ihr tägliches Leben mit ihrem Glauben abläuft.
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@ Britt
unsere Posts haben sich gerade überschnitten
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Richie und Britt, danke für eure Erfahrungen :-)!
Ich hatte noch keinen näheren Kontakt mit Zeugen Jehovas außer den genannten Damen an der Haustür - und die wollten missionieren ;-).
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Genau Richie. Und wenn sie missionieren, dann tun sie das ja wirklich nur aus guter Absicht. Niemand tut das, um jemanden zu nerven, sondern um ihn zu retten. Aus welchem Grund sollte man auch seine Freizeit dafür opfern, sich stundenlang von fremden Leuten die Tür vor der Nase zuschlagen zu lassen (oder sich von Halbstarken den Wachtturm klauen zu lassen ). Würde doch kein Mensch freiwillig tun.
Aber wie überall gibt es auch unter den Zeugen natürlich penetrante Hardliner, die Andersdenken nicht gelten lassen, was sicher auch zu heftigen Konflikten führen kann. Die gibt es aber in jeder Religion. Ich glaube dennoch, dass die meisten normale, nette Menschen sind.
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Jetzt habe auch ich den ersten Abschnitt durch, allerdings habe ich einige Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Sollte man vielleicht die Vorgänger kennen?
Auf jeden Fall ertappe ich mich immer wieder, dass ich einige Seiten zurückblättern muss, um zu sehen, welcher Name zu welcher Person gehört. Naja, wie dem auch sei...Bei dem Prolog war mein erster Gedanke, dass dort ein kleiner Junge beschnitten werden soll und hinterher als Belohnung Grießbrei bekommt. Dann wurde aber klar, dass dieser Grießbrei wohl schon häufiger zum Einsatz kam und er ihn nicht mag. Vielleicht wurde unser Dr. Hafner als Kind misshandelt, denn auch der mag ja keinen Grießbrei.
Dass er als Täter in Frage kommt, glaube ich bisher aber nicht.Verena ist mir sehr unsympathisch. Sie bezeichnet sich selbst als Kontrollfreak, ich würde eher meinen, dass sie sich unersetzlich vorkommt. Das Opfer, Dr. Salgam, war Chirurgin und 63 Jahre alt, und unsere Kommissarin meinte, dass sie auf Grund ihres Alters kein Handy hat? Hallo? Erstens hat heute doch fast jeder Pförtner ein Diensthandy, da sollte man doch meinen, dass eine Ärztin erst recht eins hat, oder? Und zweitens finde ich 63 nicht so furchtbar alt, vor allem, da sie von ihren Kollegen doch als jung geblieben bezeichnet wurde.
Was ich von der Sache mit Emily halten soll, weiss ich auch noch nicht, es hieß doch, dass sie mit ihren Eltern zusammen im Urlaub ist, oder habe ich was überlesen? Auf jeden Fall scheint sie die gleiche Mutprobe wie Mona absolviert zu haben.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. -
Übrigens glaube ich zur Zeit eher, dass die Geschichte etwas mit den Zeugen Jehovas zu tun hat, statt mit Kindesmissbrauch.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Kollegin, die bei den Zeugen Jehovas war. Sie hat mal erzählt, dass die Kinder, wenn sie jung sterben, ins ewige Fegefeuer oder ähnliches kommen, da sie in ihrem Leben noch nichts Gutes vollbringen konnten, weil sie ja noch zu jung dafür waren.
Vielleicht gibt es ja irgend welche Rituale mit denen das verhindert werden kann, und das haben wir dann im Prolog mitbekommen?Ansonsten war es ähnlich, wie Richie hier schon schrieb - diese Kollegin hat wirklich nur etwas erzählt, wenn sie danach gefragt wurde und hat zu keiner Zeit versucht, die anderen zu missionieren.