Ist zwar schon länger her, daß ich das Buch gelesen habe, aber ich habe es ebenfalls verschlungen.
Oftmals waren mir die Charaktere zu wenig voneinander abgegrenzt, so daß ich beim Lesen immer wieder verwirrt zurückblättern musste. Auch die sehr dichte Ereigniskette hat mich mehrmals ins Gehirnstolpern gebracht.
Von Anfang an begeistert hat mich (wie so oft bei Crichton) die geniale Vermischung von Fakten und Fiktion, einfach herrlich. Wie immer hat der nette Herr Crichton offenbar wieder einmal hervorragend recherchiert. Ich frage mich, ob M.C. sich - wenn er sich ein neues Thema zu eigen macht - vielleicht wie ein besessener in ein Meer von Fakten stürzt und am Ende seines Buches gar ein komplettes Studium absolviert hat. Wie schafft man sich nur so viel inneren Antrieb an? Davon könnte er mir eine Menge abgeben
Zum Schluß:
Auch ich war von der filmischen Umsetzung sehr enttäuscht.