'Blutopfer' - Seiten 309 - Ende

  • Äh, bäh, pfui- einen so aufs Glatteis zur führen. Da denkt der ahnungslose Leser weil er die Danksagung gelesen hat er kennt die Lösung und dann so was. Ich bin, jawohl bin ich!


    Etwas ernster- warum schläft die Rechtsmedizin, hätte da nicht ein Hinweis kommen müssen?

  • Du meinst in Bezug auf die Todesursache? Die konnte sie nicht mehr feststellen (Tierfraß, lange Liegezeit im Wald). In der Hinsicht hab ich mich ausgiebig bei Kollegen rückversichert, dass ich damit durchkomme. :grin


    Schön, dich aufs Glatteis geführt zu haben, ich habe ja nie behauptet, dass wer die Danksagung liest, auch die Lösung kennt. Nur, dass sie (in gewisser Weise) spoilert. :chen

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

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  • Solche speziellen Untersuchungen werden gewöhnlich nur gemacht, wenn ein Verdacht besteht. Bei dieser Vaginalverletzung dachte doch keiner an Stromtod als Ursache. Du weißt ja wie es um die Finanzen der Polizei bestellt ist - auch bei einem Drogenscreening erwischt man nicht alles, es gibt Substanzen, auf die man bei Verdacht explizit untersuchen muss ... aber das kostet eben alles extra und muss beantragt und begründet werden ... tja, und das bei unserem Freund Triberg ... ;-)

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  • So, ich habe es vor der Motorradtour geschafft und übrigens wir waren länger unterwegs als gedacht - Stichwort: Starkregen :-( Aber der Biergarten hatte eine Hütte, in die wir gehen konnten :chen



    WOW welche Auflösung, super alle Fäden aufgedröselt und aufgelöst
    Bei Verena, Mona und Hannah steht jetzt sogar ein gemeinsamer Urlaub auf dem Plan :-]


    Liebe Britt, für mich war dieser Krimi eine echte Steigerung gegenüber den Regionalkrimis - KOMPLIMENT :anbet Schade ist natürlich, daß wir den soo schnell weggelesen haben und jetzt erst mal wieder warten müssen.


    Hast du schon wieder einen neuen Fall in Planung bzw. in Arbeit?????

  • In der Tat, Richie, die erste Rohfassung ist soweit fertig. :-)
    Allerdings hab ich noch keinen Vertrag unterschrieben, könnte also gut ein paar Daumen gebrauchen, dass alles glatt geht. Projektgespräch mit der Lektorin steht in drei Wochen an, da hoffe ich doch mal, dass alles seinen Gang geht. Wird aber sicher noch bis nächstes Jahr irgendwann dauern.


    Im nächsten Teil wird auch Messmer wieder mit von der Partie sein, und sogar Kaffee-Junkie Harald Koch erhält eine kleine Nebenrolle, mehr verrate ich jetzt aber noch nicht.


    Danke für dein Kompliment, und auch wenn ich ein starkes Jahr dran geschrieben habe, es freut mich ja doch, wenn es so schnell weggelesen wird. Das ist eigentlich das schönste Kompliment, das ein Autor kriegen kann!

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  • Ich bin beeindruckt! Vielen lieben Dank! :anbet
    Dabei hatte ich gar nicht so schnell mit dir gerechnet, weil du dich ja ursprünglich von der Leserunde abgemeldet hattest.
    Umso schöner ist jetzt die Überraschung! :kiss

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  • Ganz schön leichtsinnig von Verena, alleine in das Lagerhaus zu gehen. Liest sie denn keine Krimis? Wir wissen doch, dass solchen Alleingänge immer schiefgehen :grin
    Sie hätte ja auch der Drogenfahndung einen Tipp geben und abwarten können.
    Die Auflösung gefällt mir gut, dass die beiden Jungen in Wirklichkeit dahinterstecken, hätte ich nie im Leben gedacht. Aber es bestätigt ja, was ich in einem der vorigen Abschnitte bereits sagte: durch die ganzen privaten und beruflichen Probleme habe ich die Hinweise auf die Täter glatt überlesen :wow
    Am Ende geht es mir mit großen Harmonie dann ein wenig zu schnell. Ich hätte Verena noch mindestens 3 Bände zappeln lassen :grin. Ob ihre Beziehung zu Mona sich wirklich so schnell verbessern lässt, wage ich zu bezweifeln. An Monas Stelle wäre ich da erst mal sehr vorsichtig und nicht allzu optimistisch. Mir ist Verena nicht sympathischer geworden, ich stehe ihr skeptisch gegenüber. So schnell ändert sich niemand, das nehme ich ihr nicht ab. Urlaub gut und schön, aber danach geht es im Alltag weiter und den sehe ich nicht viel anders als vorher.


    Britt, Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Das Buch hat keine Längen, auch wenn mir persönlich der Anteil an privaten Querelen der Hauptfigur etwas zu hoch war. Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde und vielleicht lese ich beim nächsten Buch wieder hinein, um zu sehen, was aus Verena geworden ist :wave

  • Nun ja, ihr ging es weniger um die Drogen als vielmehr darum, sich Christoph zur Brust zu nehmen. Keine Frage, das war verdammt leichtsinnig. Aber in ihrer Situation war es schwierig für sie, noch vernünftig zu denken.


    Noch mindestens 3 Bände zappeln lassen? :yikes
    Ich glaube, das hätten mir einige Leser sehr übel genommen. Ich hab das ja in den Emons-Büchern mit Thea und Messmer so gemacht: Die waren ab dem ersten Band schwer verliebt, und bei jeder Lesung nervten mich die Leute, wann sie sich denn nun endlich kriegen. Ich hatte den Eindruck, kein Mensch war an den jeweiligen Kriminalfällen interessiert - alle wollten nur wissen, wie es mit den beiden weitergeht. Das wollte ich mir hier ersparen. :lache
    Nein, im Ernst, die Entscheidung musste fallen, der Rechtsstreit war ja am Laufen, ein Cliffhanger wäre hier wohl ziemlich böse gewesen.


    Danke, dass du mitgelesen und mitdiskutiert hast - vielleicht trifft man sich ja in einer späteren Leserunde wieder! :wave

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  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ganz schön leichtsinnig von Verena, alleine in das Lagerhaus zu gehen. Liest sie denn keine Krimis? Wir wissen doch, dass solchen Alleingänge immer schiefgehen :grin
    Sie hätte ja auch der Drogenfahndung einen Tipp geben und abwarten können.
    Die Auflösung gefällt mir gut, dass die beiden Jungen in Wirklichkeit dahinterstecken, hätte ich nie im Leben gedacht. Aber es bestätigt ja, was ich in einem der vorigen Abschnitte bereits sagte: durch die ganzen privaten und beruflichen Probleme habe ich die Hinweise auf die Täter glatt überlesen :wow
    Am Ende geht es mir mit großen Harmonie dann ein wenig zu schnell. Ich hätte Verena noch mindestens 3 Bände zappeln lassen :grin. Ob ihre Beziehung zu Mona sich wirklich so schnell verbessern lässt, wage ich zu bezweifeln. An Monas Stelle wäre ich da erst mal sehr vorsichtig und nicht allzu optimistisch. Mir ist Verena nicht sympathischer geworden, ich stehe ihr skeptisch gegenüber. So schnell ändert sich niemand, das nehme ich ihr nicht ab. Urlaub gut und schön, aber danach geht es im Alltag weiter und den sehe ich nicht viel anders als vorher.


    Britt, Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Das Buch hat keine Längen, auch wenn mir persönlich der Anteil an privaten Querelen der Hauptfigur etwas zu hoch war. Vielen Dank für die Begleitung der Leserunde und vielleicht lese ich beim nächsten Buch wieder hinein, um zu sehen, was aus Verena geworden ist :wave


    Soo, ich bin auch schon fertig, dank Zugfahrt. :-]


    Also ja, ich wär auch nie darauf gekommen, dass es die Jungs waren. Und vor allem die Brutalität der beiden hat mich wie Verena erstmal fassungslos zurückgelassen! :yikes
    Ich hoff die sperrt man ne ganze Weile weg!!


    Und ihc bin überglücklich, dass es NICHT die Psychologin war! Danke danke danke! Und vor allem, dass auch auch nciht die psychisch angeschlagene war, die quasi einen seelischen Grund dafür gehabt hätte.
    Da bin ich echt saufroh und ich finds super, dass die 3 am Schluss zusammen in den Urlaub gehen. :lache
    Mir wars nicht zu viel Persönliches. Lustig, dass ich Verena im ersten Teil nicht mochte, sie aber immer besser verstehen konnte.
    Einzig und allein mit Mona wurde ich gar nicht warm. Aber ich muss sagen, dass ich auch nicht weiß wie es so als Scheidungskind ist, wenn man immer hin und hergezerrt wird. Ich bin immer gleich total entsetzt, wenn Kinder mit 14 Sex haben wollen und Gras rauchen oder Bier trinken so klasse finden...
    Ja, kann gut sein, dass sich im Alltag nicht gleich alles ändert. Aber ich finde der gute Wille zählt auch schon und ich hab das Gefühl, dass Mutter und Tochter eine etwas weniger gespannte Beziehung erreicht haben, wo klarer ist, dass man einfach miteinander reden kann und der andere auch zuhört. Und zur Not gibts ja noch Hannah. ;-)
    So, jetzt will ich natürlich mal wieder die Vorgänger lesen.. Maaaaan wie soll ich das nur immer schaffen, wenn ich jedes Mal zur Zeit die Vorgänger der Autoren lesen will, weils mir so gut gefallen hat. Das wird echt nicht leicht mit meinem Leserundenpensum. :lache
    Danke Britt jedenfalls! :knuddel1

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Also ja, ich wär auch nie darauf gekommen, dass es die Jungs waren.


    Das war der Plan, Nightflower. :lache
    Schön, dass er funktioniert hat.


    Zitat


    Und vor allem die Brutalität der beiden hat mich wie Verena erstmal fassungslos zurückgelassen! :yikes
    Ich hoff die sperrt man ne ganze Weile weg!!


    Es klingt vielleicht unglaublich, aber die beiden sind wahre Waisenknaben gegen Jugendliche, die ich schon bei meiner Arbeit kennengelernt habe. Wir hatten im Sommer 2008 einen Fall (die Baden-Württemberger werden sich bestimmt daran erinnern, aber er ging auch bundesweit durch die Medien), bei dem eine Clique Jugendlicher einen 18jährigen Gymnasiasten mit Baseballschlägern zu Tode geprügelt, ihn anschließend in Stücke gesägt, in Blumenkübel einzementiert hat, die sie dann im Neckar versenkt haben.
    Der Haupttäter war damals 16 und das Motiv war Eifersucht. Er wollte alle ehemaligen Freunde, die sein Mädchen je gehabt hat, um die Ecke bringen, es standen noch sieben weitere auf seiner Liste - zum Glück wurde er rechtzeitig eingesperrt.
    Ich hab damals einige Vernehmungen dieser Jugendlichen geschrieben und war fassungslos über deren Gefühlskälte und Gleichgültigkeit. Ich hab das jahrelang im Hinterkopf mit mir herumgetragen, um es mal in einem Krimi zu verarbeiten - als völlig andere Geschichte natürlich.


    Zitat


    Mir wars nicht zu viel Persönliches. Lustig, dass ich Verena im ersten Teil nicht mochte, sie aber immer besser verstehen konnte.


    Puh, da bin ich aber froh! :anbet


    Zitat


    Einzig und allein mit Mona wurde ich gar nicht warm. Aber ich muss sagen, dass ich auch nicht weiß wie es so als Scheidungskind ist, wenn man immer hin und hergezerrt wird. Ich bin immer gleich total entsetzt, wenn Kinder mit 14 Sex haben wollen und Gras rauchen oder Bier trinken so klasse finden...


    Ja, Kids in dem Alter sind nicht immer leicht zu händeln und geraten schnell mal auf die schiefe Bahn. Dazu hat ja Dr. Stein, der Exmann von Frau Dr. Frankenstein :grin, auch einiges gesagt. Ich bin auch sehr froh, dass ich das Glück hatte, bei meiner eigenen Tochter von so was verschont geblieben zu sein.


    Zitat


    So, jetzt will ich natürlich mal wieder die Vorgänger lesen.. Maaaaan wie soll ich das nur immer schaffen, wenn ich jedes Mal zur Zeit die Vorgänger der Autoren lesen will, weils mir so gut gefallen hat. Das wird echt nicht leicht mit meinem Leserundenpensum. :lache
    Danke Britt jedenfalls! :knuddel1


    Das freut mich natürlich sehr (und den Emons-Verlag vermutlich auch :lache). Leider gibt es die ersten beiden nur noch über Antiquariate oder als E-book. Zu den anderen beiden gibt es hier auch Leserunden, die viel Spaß gemacht haben, aber wenn du dich nicht spoilern lassen willst, schau da lieber nicht rein. :nono


    Dir auch herzlichen Dank für die Teilnahme an der Leserunde und deine Diskussionsbeiträge! :knuddel1

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)

  • Gefühlsmässig habe ich den letzten Teil noch schneller gelesen als die vorangegangenen Abschnitte. ;-) Da noch ein Besuch anstand, konnte ich mich leider nicht früher melden. Aber die Bügelwäsche liegt immer noch da - und ich übernehme gerne Beo's Piaf-Zitat: Je ne regrette rien! :lache


    Was für eine überraschende Auflösung und ein gelungener Abschluss! Auf die Jugendlichen als Täter wäre ich nie und nimmer gekommen und mir gefällt es ausserordentlich gut, dass ich noch so überrascht wurde! :anbet


    Mit Hannah war ich ja auf dem richtigen Weg - aber auch das hat der Spannung und dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Und da ich kann mich Nightflowers Worten nur anschliessen: auch ich bin froh, dass Hannah nicht zur Mörderin wurde, trotz allem, was sie mitgemacht hatte.


    Und wie Emilys Vater ums Leben kam, war für mich auch eine echte Überraschung. Gleichzeitig erklärt das aber auch Emilys Suizidversuch und alle Details der Geschichte fügen sich perfekt ineinander.


    Mir ist auch noch sehr positiv aufgefallen, dass Verena, die eigentliche Protagonistin, dann gar nicht alleine den Fall gelöst hat und dass ihre Kollegen am Schluss noch so eine grosse Rolle gespielt haben. Ich denke, genauso funktioniert die Polizei: als Team. :fingerhoch


    Das Happyend mit den drei Mädels ;-) gefällt mir auch sehr gut und lässt mich als Leser mit einem zufriedenen Gefühl zurück.


    Viel zu schnell muss ich jetzt Verena, Hannah und Mona wieder verlassen - schade, ich hätte da noch stundenlang weiterlesen können.


    Vielen, vielen Dank, liebe Britt, für dieses tolle Lese- und Krimierlebnis und für deine engagierte Begleitung der Leserunde! :knuddel1

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Am Ende geht es mir mit großen Harmonie dann ein wenig zu schnell. Ich hätte Verena noch mindestens 3 Bände zappeln lassen :grin. Ob ihre Beziehung zu Mona sich wirklich so schnell verbessern lässt, wage ich zu bezweifeln. An Monas Stelle wäre ich da erst mal sehr vorsichtig und nicht allzu optimistisch. Mir ist Verena nicht sympathischer geworden, ich stehe ihr skeptisch gegenüber. So schnell ändert sich niemand, das nehme ich ihr nicht ab. Urlaub gut und schön, aber danach geht es im Alltag weiter und den sehe ich nicht viel anders als vorher.


    Dass Verena sich nicht komplett geändert haben kann, glaube ich auch. Monas Verhalten empfinde ich allerdings als sehr realistisch an, denn Verena ist trotz allem ihre Mutter. Ich habe ähnliches in meinem eigenen Umfeld erlebt: die Mutter konnte sich so einiges erlauben und sobald sie ein kleines bisschen Einsicht gezeigt hat, war sie für das Kind wieder die Grösste. Für mich als Aussenstehende war das oft unbegreiflich.

  • Das seht ihr meiner Einschätzung nach falsch.


    Ihr müsst Bedenken, dass es hier nur darum ging ein Gefühl der Unsicherheit bei Mona zu klären. Die ist 14! Die will doch nicht ab morgen von ihrer Mutter begluckt werden. Sie war sich der Liebe der Mutter unsicher, das ist geklärt, da wird sich bei veränderter Kommunikation aber gleichen Lebensumständen eine Lösung finden. Klar geht die Mutter weiter eher zur Leiche als mit Töchting Eisessen, aber solange das Mädel weis, das ist keine fehlende Mutterliebe ist das schon o.k.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Das seht ihr meiner Einschätzung nach falsch.


    Ihr müsst Bedenken, dass es hier nur darum ging ein Gefühl der Unsicherheit bei Mona zu klären. Die ist 14! Die will doch nicht ab morgen von ihrer Mutter begluckt werden. Sie war sich der Liebe der Mutter unsicher, das ist geklärt, da wird sich bei veränderter Kommunikation aber gleichen Lebensumständen eine Lösung finden. Klar geht die Mutter weiter eher zur Leiche als mit Töchting Eisessen, aber solange das Mädel weis, das ist keine fehlende Mutterliebe ist das schon o.k.


    Unsere Gedanken gehen da gar nicht so auseinander, beo! ;-)
    Ich denke nur, dass es wieder zu Situationen der Unsicherheit kommen kann. Es gibt schon Umstände, bei denen ein Mädchen in dem Alter auch Mal begluckt werden möchte und wenn dann die Mutter in so einem Moment nicht da ist oder keine Zeit hat, kommt es zum Déjà-Vu. Daher müssen beide - Mutter und Tochter - weiterhin "daran" arbeiten. Aber ich bin zuversichtlich, dass die beiden es schaffen können. :-)

  • Zitat

    Original von beowulf
    Das seht ihr meiner Einschätzung nach falsch.


    Ihr müsst Bedenken, dass es hier nur darum ging ein Gefühl der Unsicherheit bei Mona zu klären. Die ist 14! Die will doch nicht ab morgen von ihrer Mutter begluckt werden. Sie war sich der Liebe der Mutter unsicher, das ist geklärt, da wird sich bei veränderter Kommunikation aber gleichen Lebensumständen eine Lösung finden. Klar geht die Mutter weiter eher zur Leiche als mit Töchting Eisessen, aber solange das Mädel weis, das ist keine fehlende Mutterliebe ist das schon o.k.


    Ein Gefühl der Unsicherheit, das sich in vielen Jahren bei Mona aufgebaut hat, kann sicher nicht so einfach ausgeknipst werden mit ein paar schönen Worten und einem Urlaub. Da braucht es ab jetzt Beweise seitens Verrena und da sehe ich schwarz. Wenn der Job ruft, bleibt keine Zeit für nette Kommunikation. Von klein auf hätte bei Mona das Gefühl eingepflanzt werden müssen, sie ist für die Eltern das Wichtigste auf der Welt. Das wurde versäumt. Und das kann sicher nicht so einfach nachgeholt werden.