'Das Rosenholzzimmer' - Seiten 001 - 111

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    Original von Rumpelstilzchen
    Ich schweife jetzt zwar etwas ab, aber sei's drum: Statt Markenklamotten gab es Vererbtes, Selbstgestricktes und eklig kratzende Strickstrümpfe, die an seltsame Leibchen geclipst wurden.......ein einziger Schrecken.
    Was so eine Leserunde alles zum Vorschein bringen kann.....


    you made my day :chen
    Meine Erinnerungen zu den - ich nenne es jetzt mal so - Strapsen sind auch nicht sehr präsent :lache

  • Ihr seid ja lustig drauf.
    Aber auch ich kenne noch die Zeit, als man sich direkt in der Schule verabredet hat, um am Nachmittag etwas gemeinsam zu machen und nicht wie heute, wenn man nebeneinander sitzt und sich Nachrichten über Whatsapp schickt.
    Und mich konnte man mit Stubenarrest wirklich bestrafen. :grin

  • Zitat

    Original von Richie


    jaaa so war es :chen :write


    Kann ich so unterschreiben. :write
    Bei meiner Tochter habe ich es in der Art weitergeführt, ihr war das Spielen draußen wichtiger als vor der Flimmerkiste hocken. Sie erinnert sich auch heute noch gerne an ihre Kindheit, wenn sie aber mit manchen Gleichaltrigen oder nur weniger Jüngeren spricht, können die das gar nicht verstehen, das ist wie eine andere Welt. :gruebel


    Aber nun möchte ich zum Wesentlichen kommen. Die letzten Tage werden etwas turbulent, so dass ich nicht viel zum Lesen gekommen bin. Darum habe ich den ersten Teil auch erst zur Hälfte geschafft. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es ist alles ein wenig geheimnisvoll und rätselhaft. Audrey und Bronwyn sind mir von der Beschreibung her sympathisch. Sie sind gerade erst in Thornwood House angekommen, und ich bin gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt.
    Die Zeichnungen am Anfang des Buches finde ich prima, so kann man sich gleich ein viel besseres Bild machen. Nun hoffe ich, dass ich in den nächsten Tagen wieder etwas häufiger zum Lesen komme. :lesend


  • Ich habe die ersten beiden Abschnitte durch und kann immer noch keine genaue Einteilung vornehmen. Für History ist mir die Story zu wenig. Eigentlich sind es ja lediglich kleine Ausschnitte aus der Vergangenheit, aber die Handlung spielt in der Gegenwart. Für Mystery ist es mir auch zu wenig, was von dem Foto ausgeht. Aber vielleicht entwickelt sich da noch mehr in den nächsten Abschnitten.


    Vom Stil gefällt mir das Buch. Es hat einen Erzählstil, der einen einfach mitnimmt. Ich musste mir überhaupt keine Mühe geben, hineinzukommen. Es war einfach da und los geht's. Manche Dinge werden so vielleicht aber auch schnell überlesen.

  • Momentan bleibt mir leider wenig Zeit zum Lesen, aber wenn ich die Zeit finde, dann genieße ich sie sehr. Mir gefällt der Roman sehr gut.


    Vor allem Audrey und ihre Tochter finde ich lebendig und authentisch und mir gefällt es, über die beiden zu lesen.


    Das alte, mysteriöse Haus. KLasse Kulisse, ich bin gespannt, was dort noch passieren mag.


    Die zweite Zweitebene war ja nur ganz kurz vertreten in diesem Abschnitt. Aber auch hier fand ich die Figuren sympathscih und bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Eine Andeutung fand ja bereits statt :-)

  • Ich bin nun auch mit dem ersten Abschnitt durch, und der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Gerade die geheimnisvolle, auch ein wenig unheimliche Stimmung, die das Haus ausstrahlt, mag ich sehr. Audreys Schrecken, als sie vom Flug zurückkommt und Bronwyn nicht im Haus vorfindet, kann ich gut nachvollziehen. Die Szene aus der Vergangenheit ist ja ebenfalls in der 1. Person geschrieben, und ich gehe davon aus, dass Audrey dies alles träumt. Ich bin gespannt, was sich da noch für Verbindungen ergeben. Überhaupt ist alles noch ein wenig mysteriös, und ich vermute mal, es wird noch einige Überraschungen geben.

  • Leider hinke ich aufgrund einer Erkältung und ein paar komplett lesefreien Tagen hier etwas hinterher, aber ich bin gut in die Geschichte gekommen. Audrey und ihre Tochter mag ich sehr und ich bin gespannt, mehr über den mysteriösen Tod ihres Mannes zu erfahren. Auch bin ich sehr gespannt auf das Anwesen, nach den ersten Beschreibungen muss es ja gigantisch sein.

  • Abgesehen von dem etwas eigenartigen Prolog konnte ich mit schnell gut einlesen. Audrey und ihre Tochter sind Sympathieträger und ich folge ihnen gerne. Sprachlich ist der Roman zwar nicht gerade eine Offenbarung, aber leicht und flüssig gehalten.

  • ich konnte nun auch endlich anfangen, sorry für die Verspätung.
    Ich bin gut reingekommen, aber vom Hocker reißt mich die Story bisher nicht.


    In Thornwood hätte ich mich bestimmt auch verliebt, dennoch fand ich Audreys schnelle Meinungsänderung etwas plötzlich.
    Eigentlich wollte sie sich und ihre Tochter doch von Tony lösen, stattdessen stürzt sie sich nun in seine Vergangenheit.
    Aber es ist auch merkwürdig, dass er ihr das Anwesen vererbt hat, nachdem er nie etwas von seiner Familie und seiner Jugend erzählt hat.


    Im Ort wissen natürlich alle von der Tragödie um Tonys Großeltern. Mir fehlt hier noch die Generation dazwischen, Tonys Eltern wurden noch gar nicht erwähnt, oder?


    Von der Geschichte zwischen Samuel und Aylish wissen wir noch nicht allzuviel. Ich hoffe, sie bekommt keinen Ärger, da sie unverheiratet mit ihm geschlafen hat. Aber er scheint ja aus dem Krieg wiederzukommen und ich denke, da hat sie dann inzwischen ein Kind geboren, das könnte die in dem Brief angekündigte Überraschung sein.
    Warum ist Samuel mit seinem Wagen im See versunken? Mord oder Selbstmord oder nur ein Unfall? Wobei wir ja noch gar nicht sicher wissen, ob die wiederaufgetauchte Leiche wirklich Samuel ist.


    Aber schon merkwürdig, dass sich sein Enkel Tony wahrscheinlich nach dem Lesen dieser Meldung ins Auto setzt, in seine weit entfernte frühere Heimat fährt und sich dann umbringt.


    edit: Samuel kann es ja gar nicht sein, er wurde ja gefunden, verhungert und von Tieren zerfleischt.
    Also muss die Frage lauten, wer da in dem See gefunden wurde und warum das bei Tony so eine Reaktion ausgelöst hat.

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    Original von Herr Palomar
    Das Interview habe ich noch nicht gelesen. Damit warte ich, bis die Geschichte ein wenig vorangeschritten ist.


    Das Interview hebe ich bis zum Schluss auf. Ich habe auch Angst, dass mir schon zuviel von der Geschichte verraten wird. Dafür sind solche Interviews ja berüchtigt.


    Zitat

    Original von chiclana
    Ich bin auch noch nicht so richtig warm geworden mit der Geschichte. Zum einen ist die Story bis jetzt nicht wirklich besonders. Dass Audrey in dem geerbten Haus bleibt, war schon beim Klappentext klar, da hätte sie von mir aus auch etwas schneller einziehen dürfen. :lache


    Ich finde das Haus und seine Möbel eher gruselig und wundere mich, dass Audrey dieses Zugehörigkeitsgefühl empfindet.
    Auch dass die Tochter so wild auf dem Umzug ist und gern die Schule wechseln will, hat mich erstaunt.


    Irgendwie warte ich auch noch auf den Moment, der mich endgültig an das Buch fesselt. Momentan kann ich es noch sehr gut aus der Hand legen und habe noch nicht das dringende Bedürfnis unbedingt wissen zu müssen wie es weitergeht. Die Geschichte ist jetzt nicht langweilig, aber spannend ist auch etwas anderes.


    Mich hat es auch gewundert, dass die Beiden einfach so weggezogen sind. Bronwyn muss eine sehr enge Beziehung zu ihrem Vater gehabt haben, dass sie ihre Freunde und ihre Heimat so einfach aufgibt.


    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Der etwas übersinnliche Aspekt gefällt mir nicht. Seltsame Träume im Übermaß sind nicht so mein Ding.


    Ich hoffe auch darauf, dass sich für diese Träume eine gute bzw. realistische Erklärung finden lässt. Momentan finde ich sie einfach nur unheimlich.


    Zitat

    Original von Knoermel


    So habe ich das auch verstanden. Einerseites erschrecken sie diese Alpträume, andererseits macht sie auf mich den Eindruck, dass sie regelrechte Sehnsucht nach diesen Träumen hat.


    :write
    Diesen Eindruck habe ich auch.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Ob die Geschichte im weiteren Verlauf mehr an Fahrt aufnimmt?

  • Endlich komme ich auch dazu etwas zu posten, aber das Wochenende hatte es in sich und da wir wegen der Hitze alles verriegelt haben ist es immer so schummerig und ich komme schlecht zum lesen.


    Der Einstieg ist mir recht gut gelungen und vom Erzählstil her lässt sich das Buch auch sehr gut lesen.
    Von der Handlung her erinnert es mich etwas an Frau Pennicott, es scheint so als ob diese Art von Büchern in Australien gerade ganz groß in Mode sind.


    Momentan hat man von der Vergangenheit noch nicht viel erfahren und ich bin mal gespannt wie hier alles weitergehen wird und was da noch alles ans Tageslicht kommt.


    Wieso Tony sich gerade da das Leben genommen hat wird wohl auch erst mal ein Rätsel sein und ich hoffe das sich alles doch noch irgendwie zum guten wendet.


    Das Interview habe ich nur Überflogen da ich endlich mit dem Roman anfangen wollte.


    So nun mache ich mich an den nächsten Abschnitt, denn die Handlung hat mich irgendwie gepackt.

  • Ich werde wohl dieses mal die letzte sein die weiter liest. Ich wollte das Buch aber nicht mit auf Radtour nehmen. Nun bin ich zurück und habe den ersten Abschnitt fertig gelesen. Die ersten 60 Seiten hatte ich schon gelesen bevor ich gefahren bin und ich muss sagen das ich nicht gut in die Geschichte rein kam. Das mag aber auch daran gelegen haben das mir anderes durch den Kopf ging.
    Heute ging es schon etwas besser.
    Das Bronwyn so schnell für das Umziehe ist kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Hatte sie den keine Freunde die zurück bleiben. Und nur die starke Bindung zum Vater, der ja nicht mehr lebt, ist für mich eine schwache Begründung.
    Audrey ständige Schlaflosigkeit und die Albträume wenn sie dann doch mal in Samuels Zimmer einschläft finde ich ebenfalls mysteriös.
    Die panische Suche nach der Tochter nachdem sie so einiges über das Haus und die Bewohner gehört hat ist nach zu vollziehen, nur habe ich den Eindruck das Audry sich da in etwas reinsteigert in dem sie sich ständig in Samuels Zimmer aufhält und nach Erklärungen sucht.
    So mal sehen wie es weiter geht.

  • So, nun lässt mich meine nicht wirklich vorhandene Gesundheit auch mal zu, dass ich mich hier äußere.


    Ich bin sehr gut ins Buch reingekommen, fand aber wie bibliocat den Prolog ziemlich gruselig :wow
    Er hat mich genauso verwirrt, wie Audreys Träumereien. Mit denen kann ich leider bisher so gar nichts anfangen.


    Bron scheint mir mit ihren erst 11 Jahren schon ziemlich in der Pubertät zu stecken. Es erstaunt mich im Übrigen auch, dass sie so leicht aus der Stadt ziehen möchte
    :gruebel


    Leider habe ich mir nicht notiert, wer sich über die 'kurze' Frist von 4 Wochen für den Auszug gewundert hat.
    M.E. ist das für England eine recht 'lange' Zeit, oder zumindest normal. Schließlich bezahlt man ja auch die Miete wöchentlich - jedenfalls war dies vor einigen Jahren noch so.


    Da Knoermel auf Kate Morton eingegangen ist: Ich habe von ihr auch noch nichts gelesen - und werde mich so also überraschen lassen müssen :lache


    :wave

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