Hier kann zu Kapitel 5 - 6 geschrieben werden.
'Der Tuchhändler' - Kapitel 05 - 06
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Flott zu lesen ist der Roman schon, der ganze geschichtliche Hintergrund ist interessant, vor allem, wenn man vorher schon etwas über die Landhuter Hochzeit wusste, aber die Ermittlungen zum Fall kommen nicht so richtig voran, das enttäuscht mich schon ein bisschen.
In diesem Abschnitt musste ich ein paar Mal grinsen. Ziemlich am Anfang, als Jörg Tannenberger aus Venedig erzählt und sich die alten Weiber echauffieren ... und dann auch noch einmal bei der Vorstellung, wie Peter das Haus in immer neuen Verkleidungen beobachtet hat und meinte, so nicht aufzufallen. Er kommt mir ehrlich gesagt, immer weniger kompetent vor. Entweder, er war schon als Bischofs Assistent nicht so toll und es war damals vor allem sein Status oder er hat viel verlernt.
In Lebensgefahr ist er jetzt auch, ohne aber wirklich der Auflösung näher zu sein. Mittlerweile scheint es so, als gäbe es Verbindungen zu der "Rebellion" einige Jahrzehnte vorher. Merkwürdig scheint dieser Keller im verlassenen Haus zu sein, wo offenbar umgegraben wurde und dann natürlich der Nachbar. Und die Polin!
Peters Sohn Daniel ist mir sympathisch, ich hoffe, die Vater-Sohn-Beziehung wird sich wieder verbessern!
Bin wirklich sehr gespannt, wie sich der Fall auflösen wird.
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So langsam könnte es mit den Ermittlungen wirklich mal etwas voran gehen.
Aber eigendlich kein Wunder, dass sich in der Beziehung nix tut, Peter kommt mir schrecklich inkompetent und mit der ganzen Situation völlig überfordert vor.
Sein Versuch das leere Haus unauffällig zu beschatten ist wirklich ziemlich dämlich. und bei dem aufegrabenen Boden in dem Haus, müsste er doch auch Verdacht schöpfen, immerhin ist ihm wohl aufgefallen, dass mit den nachbarn was nicht stimmt.Daniel ist mir auch sehr symphatsich, ich hoffe, dass wir noch mehr von ihm lesen.
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Die Beschattungsversuche von Paul lassen wirklich zu wünschen übrig!
Das sollte er eigentlich besser können - oder vielleicht hatte er früher Leute, die dies für ihn übernommen haben.Die Polin gefällt mir sehr gut - und Daniel scheint auch sehr nett zu sein. Schade, daß er und sein Vater sich nicht besser verstehen.
Über die Landshuter Geschichte wußte ich vorher noch nichts. Aber auch ohne Vorkenntnisse bringt das Buch Spaß!
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Zitat
Original von PMelittaM
Flott zu lesen ist der Roman schon, der ganze geschichtliche Hintergrund ist interessant, vor allem, wenn man vorher schon etwas über die Landhuter Hochzeit wusste, aber die Ermittlungen zum Fall kommen nicht so richtig voran, das enttäuscht mich schon ein bisschen.Von der Landshuter Hochzeit wusste ich vorher noch nichts. Ich finde das teils schon interessant, aber teilweise erwische ich mich dabei, dass ich die Zeilen überspringe und nochmal lesen muss, weil ich befürchte, etwas wichtig zu verpassen :rolleyes.
ZitatOriginal von PMelittaM
In diesem Abschnitt musste ich ein paar Mal grinsen.
... und dann auch noch einmal bei der Vorstellung, wie Peter das Haus in immer neuen Verkleidungen beobachtet hat und meinte, so nicht aufzufallen. Er kommt mir ehrlich gesagt, immer weniger kompetent vor. Entweder, er war schon als Bischofs Assistent nicht so toll und es war damals vor allem sein Status oder er hat viel verlernt.Ich dachte irgendwann: so dämlich kann er sich doch nicht wirklich anstellen. Wenn er irgendwannmal so was wie ein "Jagdhund" war - das wird glaube ich anfangs mal erwähnt - dann hat er nahezu alles verlernt ... . Teilweise kommt er so trottelig rüber ...
ZitatOriginal von PMelittaM
In Lebensgefahr ist er jetzt auch, ohne aber wirklich der Auflösung näher zu sein. Mittlerweile scheint es so, als gäbe es Verbindungen zu der "Rebellion" einige Jahrzehnte vorher. Merkwürdig scheint dieser Keller im verlassenen Haus zu sein, wo offenbar umgegraben wurde und dann natürlich der Nachbar. Und die Polin!DIese Verbindung zur ehemaligen Rebellion finde ich auch interessant,, aber dadurch dass sie schon so ewig her ist, erscheint es so irreal, so seltsam konstruiert.
Der Überfall - auch seltsam, dachte ich doch beim ersten Überfall, dass die Fremden Peter nur irgendetwas sagen wollten. Aber jetzt wollten sie ihn wohl nur noch umbringen. Ob das wirklich nur mit dem alten Haus zusammenhängt??? Ich glaube dieser Leutgeb hat da ganz ordentlich seine Finger mit ihm Spiel ... und die Polin Duglozs weiß irgenetwas ... oder spioniert ihm auch hinterher ... wie so eine Art weiblicher Detektiv.ZitatOriginal von PMelittaM
Peters Sohn Daniel ist mir sympathisch, ich hoffe, die Vater-Sohn-Beziehung wird sich wieder verbessern!Bin wirklich sehr gespannt, wie sich der Fall auflösen wird.
Mir ist Daniel auch sympathisch. Ebenso wie Sebastian Löw. Allerdings hätte ich gerne noch mehr vom jungen Jogi gelesen. Vielleicht taucht er ja nochmal auf. Wäre Schade, wenn dieser interessante Charakter nur so eine Minirolle bekommen hätte
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Zitat
Original von bibliocat
Die Beschattungsversuche von Paul lassen wirklich zu wünschen übrig!Paul? Wer ist eigentlich Paul?
Nein, mal im Ernst. Ich bin auch etwas erstaunt, wie wenig Peter tatsächlich ermittelt. Und um sein Geschäft kümmert er sich auch nicht... was macht er eigentlich den ganzen Tag? Sinnlos von einem zum anderen pendeln, sich vor dem verlassenen Haus in Verkleidung rumschleichen (was schon ganz witzig zu lesen war), keine vernünftigen Verhandlungen mit den Flössnern führen (da muss ich die Polin zu Hilfe kommen) und sich gleich 2 Mal schon überfallen/angreifen lassen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt.Ich hab zwar momentan auch wenig Zeit zum Lesen, aber das Buch reizt mich noch dazu auch immer weniger.
Ich hoffe ganz stark auf Daniel, der jetzt aufgetaucht ist. Vielleicht weiht ihn sein Vater ja doch noch in das ganze Brimbamborium ein.
ZitatOriginal von Kirsten S.Von der Landshuter Hochzeit wusste ich vorher noch nichts. Ich finde das teils schon interessant, aber teilweise erwische ich mich dabei, dass ich die Zeilen überspringe und nochmal lesen muss, weil ich befürchte, etwas wichtig zu verpassen
Geht mir leider auch so. Für meinen Geschmack wird viel zu viel (für mich) Nebensächliches von den Vorbereitungen beschrieben, dass ich dann auch oftmals überfliege..ZitatOriginal von PMelittaM.In Lebensgefahr ist er jetzt auch, ohne aber wirklich der Auflösung näher zu sein. Mittlerweile scheint es so, als gäbe es Verbindungen zu der "Rebellion" einige Jahrzehnte vorher. Merkwürdig scheint dieser Keller im verlassenen Haus zu sein, wo offenbar umgegraben wurde und dann natürlich der Nachbar. Und die Polin!
Tja, die Rebellion. Da bekommen wir von Dübell ein weiteres Motiv quasi frei-Haus-geliefert. Irgendwie ist mir das zu offensichtlich... -
Oh wei-a -zwei Überfälle hintereinander. Da rätselt man -.warum--
Sicher hat es mit dem Mord an der „Gräfin“ zu tun, da will doch sicher jemand Aufklärung verhindern?ich muß auch sagen, daß mir das Ganze etwas komisch ankommt -warum tut Peter nichts, außer sich überfallen zu lassen? Er spannt nur andere ein, die auch nichts zustande bringen -wissen ja auch nicht worum es geht -noch nicht mal in Etwa....
Soll das ein Fall zm Einarbeiten sein? Dafür ist der erste Mord aber zu brissant.
Am besten von allen gefällt mir noch der Sohn des Apothekers, der hat wenigstens in seinem Bereich etwas herausgefunden.
Und Peters Sohn? Ich kann mir nicht vorstellen, in welchem Zusammenhang er nochmals auftauchen wird. -
Irgendwie scheinen wir alle in etwa das gleiche zu denken Manchmal kommt Peter wirklich etwas trottelig rüber ... .
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Zitat
Original von Sonnschein
Paul? Wer ist eigentlich Paul?
Naja - Name hat ja fast gepaßt! Dabei wollte ich Peter schreiben. Aber da mein Mann auch Peter heißt, dachte ich dies könne nicht sein - und schrieb Paul. Aber wenigstens der Namenstag ist der gleiche..