Hier kann zu den Seiten 1 - 105 (Kap. 1 – 2) geschrieben werden.
'Ozzy: Die Autobiografie' - Seiten 001 - 105
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Die ersten Seiten haben mir ein Schmunzeln entlockt. Es passt sehr gut zu Ozzy, dieser eine Satz pro Seite über mehrere Seiten hinweg. Schön fand ich auch den kleinen Absatz, in dem Ozzy betont, daß es sich hier nur um seine Erinnerungen handelt, wie sie denn noch vorhanden sind in dem Gelee, das er sein Gehirn nennt.
Eine sehr tiefe Verbeugung möchte ich Chris Ayres zukommen lassen. Ich kenne Ozzys Stimme und seine Art zu reden aus diversen Interviews und natürlich aus der Doku-Soap „Die Osbournes“. Ayres gelingt es perfekt, Ozzys Stil in das Buch zu transportieren, auf jeder einzelnen Seite höre ich Ozzys Stimme in meinem Hinterkopf. Auch das macht dieses Buch zu einem Erlebnis für mich, denn ich habe tatsächlich das Gefühl, den Erzählungen von Ozzy zu lauschen. Es ist echt – und das ist für mich ein grundlegend wichtiger Faktor bei einer Autobiographie.
Das bringt mich auch direkt zu meiner Kritik an der deutschen Ausgabe – zaghaft geäußert, denn ich kenne nur die ca. 30 Seiten, die amazon als „Blick ins Buch“ zur Verfügung stellt. Doch schon auf den ersten Seiten fiel mir so manches auf. Ich bin kein Anhänger der Vulgärsprache und verwende sie nach Möglichkeit auch nicht. Aber es geht hier um Ozzy und der verwendet sie durchaus, ausgiebig, geradezu verschwenderisch. Warum wurde das in der deutschen Ausgabe so stark bereinigt? Hat man Angst, Leser abzustoßen?
*klugscheißan* Geärgert hat mich auch schon die erste Kapitelüberschrift.
Original: Burglar – Übersetzung: Räuber. Burglar heißt nun mal Einbrecher, von mir aus auch noch Dieb – aber Räuber? Mich würde auch der Grund für die Titeländerung interessieren. „I am Ozzy“ – das beinhaltet für mich eine Aussage: Ich bin Ozzy, so bin ich, das ist mein Leben! - aber vielleicht interpretiere ich auch zu viel rein in zwei so kleine Worte. *klugscheißaus*Dazu eine Frage an meine Deutsch-Mitleser hier: wie wirkt der Stil der deutschen Ausgabe auf euch? Empfindet ihr es als echt, ist es glaubwürdig? Vielleicht irritiert es mich ja nur, weil ich den direkten Vergleich habe...
Die beiden ersten Kapitel mochte ich schon mal sehr: Ozzy erzählt wunderbar unbedarft, fast schon naiv und sehr ehrlich über seine Kindheit, seine Zeit im Knast („it might finally knock some sense into me“), seine ersten Jobs – hier hat mich besonders die Zeit im Schlachthof sehr beeindruckt (und mir den ersten von vielen Würgereizen des Buches vermittelt) und nicht zuletzt von seinen ersten Schritten ins Musikgeschäft – wobei „Geschäft“ mir hier ein passender Ausdruck erscheint. Ich glaube, er sah darin den einzigen Weg aus einem Leben herauszukommen, das er um keinen Preis führen wollte. Bestimmt nicht um den Preis einer Jubiläumsuhr...
Es scheint als hätte Ozzys Lebensstil schon in seiner Jugendzeit die gleiche Reaktion bei mir auslösen können wie heute: fassungsloses Kopfschütteln gepaart mit hilflosem Gelächter. Priceless, man.
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Ich war vorgestern mit dem ersten Abschnitt so schnell durch, dass ich das Buch gleich weglegen musste, hätte kaum aufhören können mit lesen.
Ich stimme Andromeda zu (lese die deutsche Ausgabe): Der Schreibstil deckt sich ziemlich mit Ozzys Art zu reden, die ich aus Interviews und meinetwegen auch aus den "Osbournes" kenne. Ozzy erzählt knapp und ehrlich seine Kindheit. Kein Geschnörkel drum herum, kein Wort zu viel. Er schweift nicht ab und zügig ist die Kindheit erzählt. Finde ich gut! Und so krass war seine Kindheit ja nun auch wieder nicht, wie man vielleicht erwartet hatte...
Sehr erstaunt habe ich von Ozzys Suche nach seinem ersten Gig gelesen, er scheint da mit Tony Iommi das grosse Los gezogen zu haben. Wer weiss, ob aus Ozzy wirklich ein so grosser Musiker geworden wäre, hätte er nicht seinen ehemaligen Schulkollegen wiedergetroffen. Nun wird Tony Iommy von Jethro Tull abgeworben...
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Ich freue mich, dass die Ozzy-Leserunde endlich losgeht.
Es scheint ein unterhaltsames Buch zu sein.
Ozzy Osbourne ist schon ein ungewöhnlicher Sänger.
Auf den frühen Black Sabbath-Schallplatten ist Ozzy der Sänger.
Diese Werke hatten mich beeindruckt. Der Sound ist so langsam, schwer und unheimlich.
Auf dem Live-Album Speak to the Devil nutzt Ozzy auch Solo die Black Sabbath-Stücke. Da sind sie fast noch kraftvoller.Aber zurück zum Buch. Ozzy erzählt zunächst von seiner Jugend.
ZitatOriginal von Andromeda
Eine sehr tiefe Verbeugung möchte ich Chris Ayres zukommen lassen.Der Ghostwriter Chris Ayres bringt das in einen zugänglichen Stil, der Ozzys Persönlichkeit gerecht wird und dennoch gut lesbar ist. Ich denke, er ist als Autor eine gute Wahl.
Random House dagt über Chris Ayres:
Chris Ayres ist der L.A.-Korrespondent der „London Times”. Er schreibt seit 1997 für die „Times” und war als Korrespondent in New York, Los Angeles und im Irak tätig. Weitere Artikel von ihm erschienen u.a. in „Forbes” und im „Playboy”. Bereits bei den Memoiren von Ozzy Osbourne war Chris Ayres als Co-Autor tätig. -
Ich habe mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut, und darauf, dass die LR endlich los geht! Denn nach Erhalt des Buches habe ich schon mal rein gelinst und war sehr angetan...
Ich wurde mit dem ersten Abschnitt auch nicht enttäuscht!
Ich habe Ozzys Stimme während des Lesens genau im Ohr ( von "The Osbournes" her ) und auf mich wirkt das Geschriebene passend. Hut ab.
Da ich auch ab und an mal herzhaft fluche und mindestens mit dem berüchtigten Bierkutscher mithalten kann, bin ich hier in meiner Welt Mir gefällt, das Ozzy sagt was er denkt, und sich ausdrückt wie es ihm passt - darauf gesch...was andere denken. Das machte ihn mir schon immer sehr sympathisch - weil er authentisch ist.
Auch gefiele mir, wie er aus seiner Kindheit und Jugend erzählte, schnörkellos und unverblümt. Ich habe bisher jede Seite inhaliert und werde mich gleich auf den nächsten Abschnitt stürzen, natürlich mit Black Sabbath im Hintergrund. Die zählen übrigens zu einer meiner Lieblingsbands.Edit fügt noch hinzu das ich es sehr schätzte, das Ozzy sein Fotoalbum ein Stück für uns geöffnet hat!
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Zitat
Original von Faraday
Ich war vorgestern mit dem ersten Abschnitt so schnell durch, dass ich das Buch gleich weglegen musste, hätte kaum aufhören können mit lesen.Ging mir ganz ähnlich - ich hatte das Buch ja schon, bevor hier die Verlosung angekündigt wurde - durch die ersten beiden Abschnitte bin ich regelrecht durchgestürmt. Dann allerdings hatte ich eine Pause eingelegt - zu viel Ozzy tut einem auch nicht gut
Herr Palomar :
Ozzys Stimme ist auf jeden Fall unverwechselbar, wenige Töne reichen aus, um zu wissen, wer da singt. Daher mag ich auch besonders seine Balladen, weil seine ganz besondere Stimmlage da hervorragend zur Geltung kommt. -
Ich finde die Biographie bisher vergnüglich und lebhaft.
Es wird aber auch klar, wie schwer der Start als Band ist.Es gibt viele erstaunliche Details, zum Beispiel Tonny Iommis Verlust von Fingerkuppen am Mittel- und Ringfinger bei einem Unfall. Immerhin ist er ein bedeutender Gitarrist, aber wie Ozzy schon sagte, machte dieses Handycap dann wohl seinen speziellen Stil aus. So tief und düster sowie wuchtig, ich mag diesen Stil!
Vielleicht hätte Tony Iommi aber ohne seinen Unfall sich auch nicht mit Anfängern wie Ozzy oder Geezer eingelassen.Tony Iommi scheint klar die treibende Kraft in der Band gewesen zu sein, Ozzy hingegen wirkt unreif und nicht wie ein Profi.
Gegen Ende des Abschnitts verlässt Tony die Band. Das wäre tragisch, aber man weiß ja, dass sie wieder zusammen kommen.
Dennoch ist das dramaturgisch gut gemacht. Der Autor der Biographie weiß, wie man es spannend macht. -
Zitat
Schön fand ich auch den kleinen Absatz, in dem Ozzy betont, daß es sich hier nur um seine Erinnerungen handelt, wie sie denn noch vorhanden sind in dem Gelee, das er sein Gehirn nennt.
Ja, diese Aussage ist wirklich typisch
Man mag über solche Sätze schmunzeln (mache ich ja auch ), aber natürlich bleibt immer ein flaues Gefühl im Magen zurück, wenn man bedenkt, dass es keineswegs selbstverständlich ist, dass Ozzy immer noch am Leben ist - bei dem was er alles eingeworfen hat...Ansonsten finde ich die Biographie bislang sehr unterhaltsam. Ich besitze ebenfalls die deutsche Ausgabe, finde es aber sehr interessant, wenn ihr auch immer wieder auf die Übersetzungsunterschiede zum Englischen hinweist.
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Die erste Hälfte dieses Abschnitts habe ich gelesen. Bis jetzt finde ich das Buch irgendwie belanglos.
Ich hoffe mal, dass Ozzy jetzt bald zur Musik findet, im Moment stimmt er noch Autohupen.Sprachlich ist das Buch mehr als einfach. Ich habe zwra auch kein sprachliches Feuerwerk erwartet, merke aber doch, dass es mich beim Lesen stört.
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Ich habe mich ausgeprochen gut unterhalten gefühlt, in diesem ersten Abschnitt!
Allein das "Vorwort" hat mich schon zum Lachen gebracht und der saloppe Schreibstil, der mich wirklich sehr an Ozzys Näseln erinnert, tut sein Übriges dazu.
Es ist natürlich keine anspruchsvolle Kost, die einem da serviert wird - immerhin reden wir hier über Ozzy Osbourne! - aber das habe ich vorweg keinesfalls erwartet. Und so ist es wirklich sehr interessant, auch Details aus seiner Kindheit und von seiner Familie zu erfahren. Diese Beschreibungen machen mir genausoviel Spaß wie die musikalischen Anfänge, die im Abschnitt beschrieben werden.Andromedas Aussagen zum englischen Original machen mich ziemlich neigierig, muss ich sagen. Ich vergleiche ja sowas gern und kann mich auch stundenlang über gewissen "Fehlübersetzungen" auslassen. Wäre allerdings im Leben nicht auf die Idee gekommen, das englische Original zu lesen - überhaupt sind Biographien so gar nicht meins, aber bei Ozzy musste diese Ausnahme sein. Vielleicht hole ich das Lesen der englischen Ausgabe noch mal nach...
Mir macht das Buch bis jetzt Spaß, ich mag Ozzy und die Schreibweise von Chris Ayres passt gut dazu. Ich werde es allerdings auch machen wie Andromeda und ab und an eine Pause einlegen - eine Überdosis Ozzy kann sich nämlich durchaus etwas verquer äußern. (Und ehe ich dann mein Kind mit "Paranoid" in den Schlaf singe, lege ich lieber eine Pause ein... :chen)
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Zitat
Original von Blackie
Vielleicht hole ich das Lesen der englischen Ausgabe noch mal nach...Angebot: nach der Leserunde kann ich die englische (Taschenbuch-)Ausgabe gerne verleihen, falls es einige Interessenten gibt, gerne auch als Wanderbuch. Aber Warnung: dat Ding stinkt nach Nikotinqualm!
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Ich bin aus dem Urlaub zurück und werde morgen einsteigen und bin schon ganz gespannt auf das Buch.
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Zitat
Original von Regenfisch
...Bis jetzt finde ich das Buch irgendwie belanglos...
Ich halte es für möglich, daß Ozzy sein Leben auch irgendwie belanglos fand und deshalb so aufgedreht hat. -
Den unglaublich starken Willen, nicht in Aston als Fabrikarbeiter zu enden und Musiker zu werden, ist schon beeindruckend. Auch die Geschichte mit dem Jethro Tull-Konzert ist stark.
ZitatOriginal von Andromeda
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Mich würde auch der Grund für die Titeländerung interessieren. „I am Ozzy“ – das beinhaltet für mich eine Aussage: Ich bin Ozzy, so bin ich, das ist mein Leben! - aber vielleicht interpretiere ich auch zu viel rein in zwei so kleine Worte. *klugscheißaus*
Das verstehe ich auch nicht, zumal man den englischen Titel hätte lassen können. "Ich bin Ozzy" klingt jetzt nicht so doll für einen Titel, finde ich.ZitatOriginal von Andromeda
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Dazu eine Frage an meine Deutsch-Mitleser hier: wie wirkt der Stil der deutschen Ausgabe auf euch? Empfindet ihr es als echt, ist es glaubwürdig? Vielleicht irritiert es mich ja nur, weil ich den direkten Vergleich habe...
Der Stil ist kein wirklicher Stil. Die Sprache ist einfache Umgangssprache, ab und zu sind auch vulgäre Ausdrücke dabei. -
Zitat
Original von Regenfisch
Der Stil ist kein wirklicher Stil. Die Sprache ist einfache Umgangssprache, ab und zu sind auch vulgäre Ausdrücke dabei.
Das betrachte ich aber durchaus auch als Stilmittel. Wir lesen hier immerhin Ozzys Geschichte. Eine wirklich gute Bildung war ihm nun mal nicht vergönnt.
Ozzy redet, zumindest immer, wenn ich ihn reden hörte, in der Vulgärsprache. So finde ich es eigentlich konsequent, daß seine Memoiren auch so abgefasst sind. Im englischen Original wird das sogar noch viel deutlicher. Beispiel: in ein paar deutschen Auszügen ist von "Geld" die Rede - Ozzy hätte dieses Wort nie in den Mund genommen, da ist das immer dough oder quid, also in etwa unserem Knete, Öcken entsprechend. Und natürlich braucht jeder zweite Satz mindestens ein fucking oder shit oder am besten beides. -
Zitat
Original von Andromeda
Das betrachte ich aber durchaus auch als Stilmittel. Wir lesen hier immerhin Ozzys Geschichte. Eine wirklich gute Bildung war ihm nun mal nicht vergönnt.
Ozzy redet, zumindest immer, wenn ich ihn reden hörte, in der Vulgärsprache. So finde ich es eigentlich konsequent, daß seine Memoiren auch so abgefasst sind. Im englischen Original wird das sogar noch viel deutlicher. Beispiel: in ein paar deutschen Auszügen ist von "Geld" die Rede - Ozzy hätte dieses Wort nie in den Mund genommen, da ist das immer dough oder quid, also in etwa unserem Knete, Öcken entsprechend. Und natürlich braucht jeder zweite Satz mindestens ein fucking oder shit oder am besten beides.
Ich meinte meinen Beitrag durchaus nicht abwertend, sondern ein Versuch, den Erzählstil zu beschreiben. Diesen Ozzy-Stil, den du von der englischen Ausgabe beschreibst, kann ich in der deutschen Ausgabe nicht finden. Das meinte ich mit "stillos". Der Erzählduktus ist normal umgangssprachlich, gespickt mit einigen Ausdrücken. -
Zitat
Original von Regenfisch
Ich meinte meinen Beitrag durchaus nicht abwertend
So hatte ich das auch nicht verstandenZitatsondern ein Versuch, den Erzählstil zu beschreiben. Diesen Ozzy-Stil, den du von der englischen Ausgabe beschreibst, kann ich in der deutschen Ausgabe nicht finden. Das meinte ich mit "stillos". Der Erzählduktus ist normal umgangssprachlich, gespickt mit einigen Ausdrücken.
Ja, dadurch wird klar, was du meintest - das war es auch genau, was ich in meinem ersten Post in diesem Abschnitt an der deutschen Ausgabe zu meckern hatte - es ist mir zu stark bereinigt, Ozzys Stil wird nicht konsequent durchgeführt.
Ob man uns Deutsche wohl für zu zart besaitet hält? Oder ob Frau Miehr (die Übersetzerin) Probleme mit Vulgärsprache hat? -
Den Einstieg fand ich auch so richtig passend zu Ozzy. Ich wußte bislang übrigens gar nichts über Kindheit und Jugend von Ozzy und so war ich denn auch richtig überrascht zu lesen, wie klein die Verhältnisse waren, in denen er aufgewachen ist. Auch die einzelnen Jobs, die er gemacht hat, fand ich kurios (der Hupenstimmer!) bis ekelhaft (die Schlachterei!). Und auch, wenn ich mir bisher schon das eine oder andere Mal gedacht habe, daß er die Weisheit nicht unbedingt mit Löffeln gefressen hat, hat mich seine beschriebene „Unbildung“ dann doch überrascht.
Ich wußte z.B. auch gar nicht, daß Geezer Butler und Tony Iommi sooooo extrem alte Kumpels von ihm waren. Oder auch, daß Ozzy in jungen Jahren mal einen sehr heilsamen Knastaufenthalt absolviert hat. Kurzum: in diesem Abschnitt war das meiste aus Ozzys Leben für mich echtes Neuland.
Die Schreibe finde ich sehr angenehm: man kann sich richtig vorstellen, wie Ozzy gemütlich in einem Sessel fläzt und einen Schwank nach dem anderen aus seinem Leben erzählt. Ich wollte gestern abend eigentlich nur mal kurz ins Buch linsen und war ratzfatz mit dem ersten Abschnitt durch. Das spricht fürs Buch! Natürlich darf man sich bei Ozzys Autobiographie kein nobelpreisverdächtiges Stück Literatur erwarten.
Ich denke übrigens, daß ich hier mit der Originalausgabe ernste Schwierigkeiten hätte, da ich nicht über so ein breites Spektrum an englischer Slang- und Fäkalsprache verfüge *grins*.
Über die Fotos habe ich mich auch gefreut. Hach, da hab ich mich gleich mal 30 Jahre in der Zeit zurückversetzt gefühlt!
@ Herr Palomar
Ich fand es auch schade, als Tony die Band verläßt. Aber ich dachte mir auch: „Alles wird wieder gut!“@ Blackie
Du solltest es aber doch mal versuchen, Dein Kind mit „Paranoid“ in den Schlaf zu singen… und dann bitte unbedingt hier berichten!Was mich bisher auch beeindruckt hat: man hat schon das Gefühl, mit der Herkunft und der Bildung ist ein Weg als Fabrikarbeiter vorgezeichnet. Und obwohl man Ozzy zumindest zu dieser Zeit beim besten Willen keinen Ehrgeiz nachsagen kann, spürt man beim Lesen doch immer den festen Willen, da rauszukommen … und er sieht die Musik als Weg dazu.
Ich bin schon mal auf den nächsten Abschnitt gespannt. Bei den Bildern waren ja in diesem Abschnitt auch schon Fotos vom absolut genialen Randy Rhoads dabei… ich bin gespannt, in welchem Abschnitt er ins Spiel komme wird…
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Zitat
Original von Batcat
Ich denke übrigens, daß ich hier mit der Originalausgabe ernste Schwierigkeiten hätte, da ich nicht über so ein breites Spektrum an englischer Slang- und Fäkalsprache verfüge *grins*.
Das lernt sich schnell
Nur mit der praktischen Anwendung des Gelernten ist das so eine Sache - man möchte ja nicht unbedingt verhaftet werden...
Immerhin verdanke ich Ozzy die Kenntnis eines völlig neuen, im britischen Englisch aber seit dem 19. Jahrhundert gebräuchlichen Ausdrucks:
...and Bob's your uncle!
im Sinne von: schon erledigt, schwuppdiwupp. Solche Sachen bringen mich immer zum Kichern und den Ausdruck werde ich mir sicher für spätere Verwendungen vormerken. Ozzy hat ihn übrigens im Zusammenhang mit einem Groupie gebraucht, das bei ihm im Zimmer auftauchte, da kann man sich also schon denken, was da gleich erledigt war...Zitat@ Blackie
Du solltest es aber doch mal versuchen, Dein Kind mit „Paranoid“ in den Schlaf zu singen… und dann bitte unbedingt hier berichten!
I'll second that! Bitte mit Tonaufnahme!!! -