Knoblauch bei Blutverdünner?

  • Hallo liebe Gesundheitseulen,


    ich hätte mal ne Frage. Wir haben einen Bekannten, der 78 Jahre alt ist. Vor ein paar Jahren hatte er einen Herzinfarkt und muss jetzt Blutverdünner nehmen. In letzter Zeit hatte er immer mal Probleme mit Nasenbluten, das nicht aufhören wollte. Am Sonntag war es sogar so schlimm, dass er ins Krankenhaus musste und die Ader verödet wurde. Jetzt hat er wohl sicher Ruhe.


    Jetzt habe ich so nachgedacht und mir fiel auf, dass er erzählt hat, dass er gern und oft Knoblauch isst. Oder auch Spaghetti mit Knolauchbutter usw. Daher auch meine Frage, verträgt sich Knoblauch- bzw. Rotweingenuss mit Blutverdünnungsmitteln?

  • Das ist eine Frage an Kirsten :grin


    Mein Vater allerdings, der ist 86 und nimmt ebenfalls Blutverdünner und isst gerne Knoblauch. Das können dann gut und gerne mal 3/4 Zehen sein, allerdings nicht täglich. Bisher hatte er noch nie Probleme damit. Und Rotwein verdünnt ja das Blut nicht :-)

  • Soweit ich informiert bin stärkt Rotwein in Maßen genossen, nicht in Massen ;-) die Blutgefäße, durch einen speziellen Inhaltsstoff.


    Ich hatte mal ein Kind im Kindergarten, das bei jeder Gelegenheit ohne besonderen Anlass starkes Nasenbluten bekam. Das nahm mit Sicherheit keine blutverdünner. Nimmt denn Dein Vater noch zusätzlich Schmerztabletten mit Acetylsalicylsäure??? das wäre natürlich dann erklärbar, denn die verdünnen ja zusätzlich, bzw. die Blutverdünner bestehen ja daraus.

  • Häufig liegt dieser Art von Nasenbluten ein oberflächlich liegendes Gefäß zugrunde. Knoblauch wirkt sich nicht so extrem auf die Blutverdünnung aus.


    Es gibt unterschiedliche "Blutverdünner". Welches nimmt er denn? Aspirin, Marcumar oder eines der neuen, wie Xarelto?