Der Schrei des Eisvogels von Reginals Hill, TB 464 Seiten
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Rezensionen (Amazon)
Kurzbeschreibung
Ein junger Dorfpolizist wird vermisst. Auf der Suche nach ihm begeben sich Detective Chief Inspector Peter Pascoe und sein Vorgesetzter Andy Dalziel in ein verträumtes Dörfchen in Yorkshire. Hier scheint jeder seinen Platz zu haben in der naturgegebenen Ordnung der Dinge. Doch die Idylle trügt. Es gibt sorgsam gehütete Geheimnisse, es gibt Feindschaften, Intrigen und verbotene Liebschaften. Nur in ihrem Hass auf den überkorrekten Constable Bendish, der nie eine Gelegenheit ausgelassen hat, seine Mitbürger zu drangsalieren, sind sich alle einig. Doch geht die Ablehnung so weit, dass man ein Verbrechen befürchten muss?
Über den Autor:
Reginald Hill, geboren in Cumbria, hat viele Jahre in der englischen Grafschaft Yorkshire gelebt, wo auch seine Kriminalromane um Chief Inspektor Peter Pascoe und Detective Superintendent Andy Dalziel spielen. Bereits in seinem ersten Roman "A Clubbable Woman" (1970) traten die beiden Ermittler auf und haben sich bislang in fast zwanzig Fällen einen Ruf als "unbestritten bestes Polizistenduo" (Daily Telegraph) erworben. Reginald Hill gilt als "einer der herausragendsten lebenden Krimiautoren" (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der angesehene "Diamond Dagger" der britischen Crime Writers' Assosiation. Seine Romane um Dalziel und Pascoe lieferten auch die Vorlage für eine erfolgreiche BBC-Fernsehserie.
Eigene Meinung:
In diesem Krimi gibt es drei Ermittler, den oben schon erwähnten, umfangreichen Detective Superintendent Andy Dalziel, der klugen Peter Pascoe und den Schwulen Detektive Sergant Wield.
Der Dorfpolizist ist verschwunden, was die oben angeführten Ermittler auf den Plan ruft. Bis zur Klärung des Verbleiben des Dorfpolizisten, erfahren die drei Polizisten eine Menge aus der Vergangenheit der verschiedensten Dorfbewohner.
Mir hat der Schreibstil von Reginald Hill nicht gut gefallen. Er erklärt nicht einfach etwas, sondern er unterstreicht es auch ziemlich häufig noch durch Vergleiche ...ständig in Bewegung zu sein, so wie Sauerklee in einer Frühlingsbrise,.....die aussahen wie ein Rosengarten, in dem sich ein Ziegenbock zu schaffen gemacht hatte...wie....als hätte, als wäre, als könnte.... Für mich kam, bedingt durch diese Art zu schreiben, keine echte Spannung auf und die ermittelnden Beamten blieben mir bis zum Schluß fremd.
Ich habs gelesen, habe aber dabei das Gefühl gehabt, es sei geschrieben worden, damit es direkt verfilmt werden kann.