Ich finde, dass sich das Buch bisher ganz gut lesen lässt. Meta und Constanze mag ich bisher, bei Selma ist das etwas anderes. Aber das kommt nicht nur dadaurch, dass sie einige Ecken und Kanten hat. Momentan wirken die Beschreibungen um sie herum und auch ihr Handeln ein wenig gewollt. Sehr viel besser kann ich es nicht ausdrücken. Aber das könnte auch daran liegen, dass meine vorherige Lektüre in einem komplett anderem Stil gschrieben wurde und "Die Bücherdiebin" schon einige Jahre später spielte.
Ich lasse mich überraschen, ob ich noch besser in die Lektüre hineinfinde.
Den Fahrtwind habe ich übrigens auch gespürt. Dabei hatte ich immer die Szene(n) aus Downton Abbey vor Augen, wenn die Figuren mit dem Auto unterwegs sind. Die Zeit passt ja auch, nur das Land ist ein anderes.
Edit: So überraschend finde ich es übrigens nicht, dass Meta schreibt. Immerhin gab es auch schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts Schriftstellerinnen (z.B: Anette von Droste Hülshoff), und auch zu Beginn des 20. Jahrhunderts (z.B. Else Lasker Schüler oder Hertha König).