'Der Sommer der Freiheit' - Seiten 001 - 089

  • Dann starte ich mal :-)


    Der erste Abschnitt hat mir recht gut gefallen. Selma scheint in der Upper-Class der damaligen Zeit aufgewachsen zu sein und liebt das leichte Leben. Gleichzeitig hat sie eine Großmutter, die sehr auf die Rechte der Frauen achtet (finde ich ungewöhnlich, aber toll!) und einen Verlobten, der sie sogar den Führerschein machen lässt (durften das Frauen damals tatsächlich schon?). Ich weiß noch nicht, ob ich sie nun vollends sympathisch finden soll oder nicht. Auf der einen Seite zeigt sie, dass sie selbst denken kann, auf der anderen Seite wirkt sie doch etwas naiv und zeitweise sehr berechnend. Na, wir werden sehen.


    Constanze finde ich ganz außergewöhnlich und toll. Das ist ein Mädel nach meinem Geschmack.


    Und jetzt muss ich mal direkt fragen: habe ich mich am Anfang des Prologs verlesen oder hatte Selma tatsächlich was mit ihrem jüngeren Bruder Grischa? :yikes

  • Zitat

    Original von logan-lady
    ...
    Ich weiß noch nicht, ob ich sie nun vollends sympathisch finden soll oder nicht. Auf der einen Seite zeigt sie, dass sie selbst denken kann, auf der anderen Seite wirkt sie doch etwas naiv und zeitweise sehr berechnend. Na, wir werden sehen.


    Constanze finde ich ganz außergewöhnlich und toll. Das ist ein Mädel nach meinem Geschmack.


    Und jetzt muss ich mal direkt fragen: habe ich mich am Anfang des Prologs verlesen oder hatte Selma tatsächlich was mit ihrem jüngeren Bruder Grischa? :yikes


    Um mit der brisantesten Aussage anzufangen: Als ich den Prolog las, bin ich nicht im Entferntesten auf diese Idee gekommen. Ich dachte an harmlosen Zeitvertreib und unschuldige Kinderspiele. Nachdem ich jetzt aber den ersten und zweiten Abschnitt vollendet habe, halte ich deine Grischa-Vermutung nicht für ausgeschlossen, vor allem, nachdem ich den Prolog erneut las: Ich traue es Selma zu! Ich traue Selma auf diesem Gebiet nahezu alles zu. Deshalb mag ich sie auch definitiv nicht. Genau, wie du schreibst: Etwas naiv und zeitweise auch sehr berechnend.
    Constanze fand ich anfangs auch außergewöhnlich und toll. Sie wirkte auf mich recht frisch, aufgeschlossen, interessiert, selbstbewusst, modern, zielstrebig, und das ohne jeden Beigeschmack von Berechnung. Verunsichert in dieser Einschätzung hat mich zweierlei:
    1. Warum lässt sie sich so von Selma unterbuttern? So viel jünger ist sie doch gar nicht, oder? Also ich würde mir verbitten, als Küken angeredet zu werden, von jemandem, dem ich geistig mich mindestens für ebenbürtig erachte.
    2. Was sollen diese Andeutungen hinsichtlich der Gefühle beim Anschmiegen der beiden Mädchen aneinander während der Knipserei? Ist das unschuldig?


    EDIT: Da ich gestern rausflog, dann wegen DATA BASE ERROR nicht mehr rein kam und es mir schlielich zu spät wurde, heute die Erklärung nachgereicht, dass ich mich nach der von Heidi Rehn eingereichten Kapiteleinteilung richtend schon viel weiter gelesen hatte und da vorkommende Ereignisse mich nicht gerade zu einem Selma-Fan werden liessen. Dass dann doch eine andere Einteilung genommen wurde,merkte ich leider zu spät.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Vielleicht habe ich auch einfach nur versaute Gedanken, maikäfer :lache Ich zitiere mal die Stelle: "Leider hatte er nicht annähernd ihre Leidenschaft für diese Art von Abenteuern geteilt und sich als Liebhaber sehr tolpatschig angestellt. Ein linkisches Tête-à-Tête unter Geschwistern aber war allemal besser gewesen...." Das klingt doch sehr danach oder?


    Selma ist nur 3 Jahre älter als Constanze, denn Constanze ist im gleichen Alter wie Grischa. Und Küken finde ich auch sehr unschmeichelhaft, genau wie das altkluge Getue von Selma.

  • Zwar bin ich mit dem Abschnitt noch nicht ganz durch, aber da ich nicht weiß, ob ich morgen Zeit habe, kurz ein paar Sätze.


    Das Cover spricht mich seltsamerweise an. Die Schrift erinnert mich an Jugendstil - und den mag ich eigentlich überhaupt nicht. Drum bin ich selbst überrascht, daß mich der Gesamteindruck nach dem Buch greifen ließe.


    Für diese Leserunde habe ich die „Buddenbrooks“ unterbrochen, und ich muß gestehen, daß hier das Flair, die Stimmung der Zeit, in der der Roman spielt, wesentlich besser zu spüren ist als bei Thomas Mann (wo ich die Zeit überhaupt nicht gespürt habe, das hätte fast heute spielen können).


    Die Szene mit dem Vogel, der von einer Katze gefressen wird und der Kommentar der Großmutter dazu dürfte ein Hinweis auf ein Thema sein, das im Buch vermutlich noch öfters vorkommen wird.


    Ich bin gespannt, wie sich das Buch entwickelt. Meta und Selma scheinen sich recht ähnlich zu sein, im Gegensatz zur Mutter Hedda. Das könnte noch interessant werden. :grin



    Zitat

    Original von maikaefer
    Als ich den Prolog las, bin ich nicht im Entferntesten auf diese Idee gekommen. Ich dachte an harmlosen Zeitvertreib und unschuldige Kinderspiele.


    :write Ich auch.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Puh, da sind ja schon einige Dinge zur Sprache gekommen. Erstmal danke für das Posten mit dem Link zum Führerschein. Zum hundertjährigen Jubiläum 2009 gab es einige Berichte im Internet: http://geschichtspuls.de/art1310-100-jahre-fuehrerschein, in denen überall auf die einschränkung für Frauen hingewiesen wird. Streng genommen habt ihr Recht, dass Selma die Einwilligung ihres Vaters benötigt hätte. Aber ich habe mir einfach erlaubt davon auszugehen, dass Gero das für sie als ihr Verlobter geregelt hat. Bitte verzeiht mir diese Freiheit. aber ich schreibe Romane und keine Sachbücher. Großmutter Meta weist in dem Kapitel ja auch ausführlich auf die besondere Rolle der Frauen in dem Zusammenhang hin.


    Dass Selma euch nicht sonderlich sympathisch ist, kann ich nachvollziehen. Ich habe selbst so manches Gefecht mit ihr ausgefochten und bin hin- und hergerissen. Aber so ist sie mir lieber, als wenn sie zu lieb wäre. Ich habe sie ganz bewusst etwas arrogant gezeichnet, weil sie mir so einfach für die gesamte Handlung passend erschien. Frauen aus ihren Kreisen traten so arrogant auf und es gibt gelegentlich Momente, wo ihr das selbst zuwider ist. Natürlich merke ich, dass das mir das negativ ausgelegt werden kann. Doch das muss ich riskieren, will ich in meinem Roman doch die Atmosphäre und das Lebensgefühl der Zeit in diesen Kreisen wiedergeben. Wäre Selma der sympathische, herzallerliebste Sonnenschein, würde das nicht in der Form funktionieren, wie ich das schildern will.


    Was Constanze anbetrifft, ist es ein wenig ähnlich: sie ist einerseits ein Kumpel und irgendwie greifbarer als Selma, aber auch sie hat ihre SChwächen. Dass sie sich gelegentlich von Selma unterbuttern lässt, musste sein, weil sie mit ihren 18 Jahren trotz allem noch nicht das Selbstbewusstsein hat, sich immer durchzusetzen und ihre eigene Überlegenheit in vielen Dingen durchzusetzen. "Küken" war zudem der Kosename, den ihr geliebter, aber leider verstorbener Bruder für sie hatte. Als Selma ihn das erste Mal in Belfort benutzt, kocht die Erinnerung sogleich in Constanze hoch und sie ist so bewegt, dass sie sich da nicht wehren kann.


    Die Beziehung Selma - Grischa ist wirklich keine inzestuöse. Dass einige von euch das so empfinden, hat mich eben aufgeschreckt. Die zitierten Sätze stehen im Zusammenhang mit Selmas Erinnerung an ihre Spiele auf dem Dachboden, als sie den drei Jahre jüngeren Bruder "zwang", mit ihr Liebesromanzen nachzuspielen, die sie sich beim Anblick der illustren Gäste im Speisesaal ausgedacht hatte. Sie ist da schon etwas weiter entwickelt als er und hängt sicherlich schon eher erotischen Phantasien nach. Er aber kapiert das noch gar nicht und stellt sich deshalb im Spielen des Liebhabers tolpatschig an, weil er damit nichts anfangen kann. Ich habe zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Meine Tochter ist knapp 2 Jahre älter und hat mit zehn oder elf ähnliche Spiele mit ihrem Bruder gespielt. Davon habe ich mich inspirieren lassen. Mein Sohn hat da absolut nicht gewusst, um was es geht, und meine Tochter hatte bestimmt nciht vor, ihn wirklich zu verführen. Sie haben das nachgeahmt, was sie um sich herum beobachtet haben. Genau wie Selma (die natürlich eher den Hang zu Romanze und Erotik hat) und Grischa.


    SiCollier . ups - mein Roman im Zusammenhang mit den "Buddenbrocks"! Da versinke ich jetzt mal im Erdboden, weil ich mir diesen Schuh gar nicht erst anziehen mag. Aber dass Thomas Mann da weniger Atmosphäre drin hat, liegt doch vielleicht auch daran, dass er eben seine Gegenwart beschreibt und da war ihm das alles noch ganz selbstverständlich, was ich im Abstand von 100 Jahren erst heraufbeschwören muss. :grin

  • Danke für die Aufklärung, Heidi. Ich wäre auch erschrocken gewesen, wenn die Beziehung der Geschwister tatsächlich so weit gegangen wäre. Da merkt man halt, dass ich noch keine Kinder habe :lache


    Und was Selma und Constanze angeht, musst du dich gar nicht rechtfertigen. Ich mag es auch mal, wenn mir eine der Hauptfiguren nicht durchgängig sympathisch ist. Ich mag ja auch nicht jeden Menschen in jeder Situation :-]

  • @ Heidi Rehn
    Nur keine falsche Bescheidenheit. „Versinken“ brauchst Du bestimmt nicht. Sinnigerweise mußte ich beim Lesen der „Buddenbrooks“ immer wieder an „Die Liebe der Baumeisterin“ denken. Da hatte ich zwar so meine Schwierigkeiten mit (wobei Schwierigkeiten sicherlich nicht ganz der passende Ausdruck ist), aber das Gefühl für die Zeit kam durch. Was bei Th. Mann durchaus nicht der Fall ist. Und er schreibt nicht über seine Zeit - nach etwa 2/3 des Buches ist die Jahreszahl immer noch vor seiner Geburt. Geschrieben hat er um 1900 - und ich habe nicht mal das Gefühl, um 1900 zu sein. *Sieht sich vorsichtig um und flüstert.* Also ich halte die „Buddenbrooks“ für SEHR überschätzt.


    Übrigens mußte ich bei Selma an Tony (Antonie) Buddenbrook denken. Beide aus ähnlichem Holz geschnitzt. Von Beruf reich, arrogant und hochnäsig - und überwiegend Stroh im Kopf. Wobei die Frage, ob der IQ von Stroh nicht höher ist, als etwa der von Tony (oder Selma, da kann ich es noch nicht so beurteilen). ;-)


    Jetzt habe ich erst mal gesucht, seit wann es eigentlich Audi gibt - aber das paßt hier. Die Umbenennung in Audi erfolgte 1910 (siehe Wikipedia).


    Selma ist ja ein ziemlicher Freigeist mit sehr viel Freiraum.


    Alles in allem kommt die Stimmung der Zeit gut durch. Und bei der immer wieder kehrenden Erwähnung der „Lichtenthaler Allee“ kommen Erinnerungen hoch. Auf meinen früheren Vertreterreisen habe ich die Buchhandlung Lichtenthal ebendort besucht - lang ist’s her.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • logan-lady : ich wollte mich eigentlich gar nicht direkt für Selma und Constanze rechtfertigen, sondern euch nur erklären, warum sie sind, wie sie sind. Aber bei der Gelegenheit: mich beschäftigt schon länger die Frage: wie sympathisch müssen die Hauptfiguren sein? Natürlich mag ich mich eigentlich auch nicht mit Kotzbrocken beschäftigen, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Aber bei meinen Figuren entwickelt sich so manches von selbst und dann gibt es auch irgendwie kein Zurück mehr, schon gar nicht, wenn es heißt: da musste Du aber nochmal ran, so mögen die Leser die Figur nicht. Ich finde es wichtig, dass den Figuren eine gewissen Glaubwürdigkeit, Stringenz, innere Logik etc. anhaftet, dass sie aber vor allem authentisch sein müssen. Und manchmal bedeutet das leider eben auch, dass sie aus dramaturgischen Gründen arrogant, überheblich etc. sind. Wie seht ihr das? Würde mich sehr interessieren! :-)

  • SiCollier : Ich persönlich liebe die Buddenbrocks... :grinn Aber das Schöne ist ja, dass da jeder seinen eigenen Zugang und Geschmack hat.
    Ich frage mich halt nur, ob ich, wenn ich Gegenwartsromane schriebe, auch so viel "Drumherum" reinpacken würde, z.B. welche Schlager/Musik man hört, welche Kleidung man trägt etc. Es beschäftigt mich immer wieder, wie viel Staffage ich als historischer Autor brauche, um die Atmosphäre zu erzeugen. Beim SChreiben geht das sehr intuitiv, aber wenn ich dann einen Schritt zurückgehe, werde ich oft sehr kritisch....


    Ja, die Lichtentaler Allee ist schon sehr schön....


    Und danke, dass Du wegen Audi nachgeguckt hast. Ich wollte es auch nicht glauben, als ich das Schild auf dem Auto hier im Deutschen Museum gesehen habe. Deshalb habe ich da auch extra noch nachrecherchiert. Der Audi TypC Alpensieger heißt wirklich so :grin

  • Ich finde die beiden sehr glaubwürdig!! Und lieber "hasse" ich eine Hauptfigur mit Inbrunst, als dass sie zu glatt ist.
    Mein Lieblingsvergleich ist da immer Harry Potter: sowohl Snape als auch Umbridge habe ich mit einer Leidenschaft gehasst bis zum geht-nicht-mehr. Und dennoch haben sie mir weder Lesespaß noch die Liebe zu den Büchern verdorben, im Gegenteil.

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Ich finde die beiden sehr glaubwürdig!! Und lieber "hasse" ich eine Hauptfigur mit Inbrunst, als dass sie zu glatt ist.


    :write


    Mir gefällt das Buch bisher gut. Ich habe den ersten Teil heute auf der Bahnfahrt verschlungen. Selma mag ich auch nicht, kann noch nicht genau sagen warum und weshalb, aber sie ist mir einfach unsympathisch. Ich bin gespannt wie sich die Geschichte weiter entwickelt. :lesend

  • So, Abschnitt 1 auch endlich beendet.


    So richtig *warm geworden* bin ich bisher mit noch keiner Person, aber das kann ja noch kommen.


    Ob Gero wirklich viel zu tun hat und er Selma milde stimmen will, oder hat er noch was mit einer anderen Dame am Laufen? Über ihn weis man noch nicht so viel. Also unterstelle ich ihm das einfach mal, zudem Selma das auch ein bisschen andeuten tut.


    Beim Lesen der Ausflüge spürte ich richtig den Fahrtwind in meinen Haaren und ich hatte das Gefühl hinter Selma und Grischa im Auto zu sitzen. Schön beschrieben diese Szenen, wenn man von Selma´s Gesang absieht. :-]


    Als ich Audi las, hatte ich so die neuen schnittigen Autos vor Augen, bis mir wieder bewusst wurde, in welcher Zeit wir eigentlich lesetechnisch sind.


    Zugegeben an den Namen Selma muss ich mich erst noch gewöhnen, klingt nicht so einheimisch, oder?


    Ob aus Grischan und Constanze noch ein Paar wird? Ich fand es so überraschend, das er schon auf einmal zu seiner Fliegergruppe ist. Erst noch auf dem Fest beim Flirten mit Constanze und im nächsten Abschnitt war er schon weg.
    Die Liebelei kann sich ja in Berlin noch fortsetzen. Hoffe ich mal. :heisseliebe

  • Auch ich habe den ersten Abschnitt gestern abend beendet.


    Zitat

    Original von SupaWeibi
    So richtig *warm geworden* bin ich bisher mit noch keiner Person, aber das kann ja noch kommen.


    Das geht mir auch so. Vielleicht noch am ehesten mit Grischa und Meta ist so gar nicht wie ich mir eine Großmutter zu dieser Zeit vorstelle. Sehr offen und dann schreibt sie Geschichten, die sie auch veröffentlicht.


    Selma scheint ja wirklich eine fortschrittliche junge Frau zu sein. Aber als sie Constance trifft, scheint sie sich ja doch so ein paar Gedanken zu machen, dass sie bis jetzt noch so gar keine Ziele für ihre Zukunft hat, ganz im Gegenteil zu ihrer neuen Freundin.
    Dann ist mir aufgefallen, dass sie ja auf der Gesellschaft sehr viel Alkohol trinkt.


    Den Audi musste ich doch dann mal googlen, damit ich mir davon ein Bild machen konnte.

  • Den Prolog habe ich auch als harmlos gelesen und Selma und Grischa nichts unterstellt. :lache
    In diesem Abschnitt war Selma mir sehr sympathisch. Wie ich schon schrieb, ich wäre gerne mit ihnen unterwegs gewesen.
    Der Vater von Constanze scheint ein ganz lieber zu sein. Ich hatte überlegt, ob das nicht was für Meta wäre. :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Oh, ich sehe schon: hier beginnt schon eine eifrige Kuppelei :grin. Lasst euch überraschen...


    Meta ist wirklich eine taffe Großmama, aber ist das ein Wunder?


    bienchen69 . Wahrscheinlich bist Du beim Googeln auf den Audi im Verkehrsmuseum hier in München gestoßen. Den habe ich quasi "vor der Haustür". Aber knallgelb ging irgendwie gar nicht als Farbe, deshalb habe ich zu meiner Lieblingsfarbe Rot gegriffen. Damals gab es oft Autos in so einem wunderschönen dunkelrot. Solche habe ich letztens in Martigny/CH gesehen. In der Tat bring die Begegnung mit Constanze Selma etwas ins Grübeln....


    SupaWeibi : wie schön, wenn Dir das Fahren mit Selma den Fahrtwind um die Nase hat wehen lassen. So ging es mir auch immer beim Schreiben. Aber Lederkappe und Brille nicht vergessen, oder zumindest den SChal um Kopf und Hals, wie Selma und Constanze es oft machen.


    Noch zum Namen Selma: in der Kaiserzeit war der eigentlich einigermaßen gängig, ähnlich wie Wilma. Ich bin auf ihn in einer Namensliste der beliebtestens Vornamen gestoßen und wusste aus dem Bauch heraus, dass das passt. Klingt doch ein bisschen hochnäsig und dann auch wieder weich und warm....