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'Das Syndikat der Spinne' - Seiten 001 - 160
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Da werde ich mal den Anfang machen...
Habe heute morgen in der Bahn angefangen zu lesen.
Zum Cover muss ich sagen - ist nicht so wirklich mein Ding (ich lese die TB-Ausgabe von Knaur); ich glaube, nur auf Grund des Covers (lasse mich stark von Bildern leiten), hätte ich es nicht gekauft.
Bei Krimis / Thrillern ist das aber eh immer etwas schwierig.Den Einstieg in die Geschichte habe ich recht flüssig gefunden.
Bisher ein angenehmes Lesen.Zur Story selber kann ich noch nicht so viel sagen, da ausser dem "Selbstmord" noch nicht so viel geschehen ist.
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Ich nehme zum ersten Mal an einer Leserunde teil und warte nun auf die Dinge, die da kommen. Muss ich denn jetzt jeden Tag Zeit haben, um hier mitzulesen, das wird etwas schwierig.
Ich habe schon viele Bücher von Andreas Franz gelesen und bin jetzt etwa auf Seite 200. Vom Inhalt will ich nichts verraten. Die Hauptfigur, wie immer sehr sympatisch. Ich kann mich so richtig in sie hineinversetzen. Es liest sich flüssig und ist spannend. Der Schreibstil gefällt mir, sonst hätte ich auch noch nicht so viele Bücher gelesen. Das wäre es für den Anfang. Vielleicht tut sich heute Abend hier noch etwas. Mallorca -
Sooo, dann will ich auch mal meine ersten Eindrücke schildern:
Ich bin auch total gut in die Geschichte reingekommen (ich muss gestehen, es ist mein erstes Buch von Andreas Franz) und die Hauptfigur Julia Durant ist mir sofort sympathisch gewesen. Nach der Arbeit nach Hause kommen, und erstmal seine Ruhe haben wollen, ohne gleich mit Fragen oder sonstigem Text zugesabbelt zu werden, kenn ich nur zu gut.Allerdings finde ich sie im Rahmen ihrer Ermittlungen ganz schön vertrauensselig, sie kennt z.B. Natascha oder auch Laskin nur ein paar Minuten und schon weiht sie sie nur aufgrund ihrer Intuition (so gut diese auch sein mag) in Geheimnisse ein, von denen noch nicht einmal polizei-intern alle wissen, hm...
Was mir besonders gut gefällt, ist die natürliche Sprache, mit der sich die Figuren unterhalten. Oft finde ich Dialoge entweder zu gestelzt oder übertrieben cool, beides ist meistens total unrealistisch, hier dagegen reden die Personen wie du und ich, gefällt mir!
Grinsen musste ich allerdings an dieser Stelle:
Zitat"Wichtig ist, dass die wesentlichen Teile des Gehirns getroffen werden, also am Frontallappen, Parietallappen, Temporallappen und Okzipitallappen." Seite 24
Mit anderen Worten: Also alles bzw. das gesamte Großhirn *gg**Spekulier-Modus ON* Und der komische Schwager ist doch auch nicht ganz koscher *Spekulier-Modus OFF*
----------------------@ Mallorca
GeMUSST wird hier doch überhaupt gar nix, jeder kann schreiben wann und was und wieviel er möchteLiebe Grüße,
milla -
Ich habe leider noch nicht einmal anfangen können. Eigentlich hätte ich sogar noch 450 Seiten in meinem derzeitigem Buch, ich werde es aber ab Sonntag beiseite legen und erst einmal hier mit euch "Das Syndikat der Spinne" mitlesen.
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Mach das Wolke, bisher gefällt es mir richtig gut!
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... so, fast hätte ich vergessen, das ich mich ja auch angemeldet habe, gut das die Leserunde jetzt immer schon auf der Startseite steht !
Habe das Buch mal aus den schon in zweiter Reihe stehenden Regalbüchern gekramt ...
Abegail hat recht - das Cover ist echt nicht so der Renner, was sind denn das für Viecher die da so verschwommen ins Bild hüpfen ... naja, egal, ich werde mich jetzt eh gleich zu Bett begeben und dann noch ein wenig lesen, bis von Schatzi die ersten Beschwerden kommen
Morgen mehr ...
Achja, es ist nicht mein erster Franz und nun freue ich mich schon auf das Wiedersehen mit Julia Durant ... habe auch schon "Letale Dosis" und "Jung, blond, tot" und "Das achte Opfer" gelesen und habe diese auch noch in positiver Erinnerung !
Schön, so eine Leserunde, sonst hätte das Buch noch eine Weile länger in zweiter Reihe hinten stehen müssen
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milla : Die Schwägerin ist genauso wenig koscher...;-)
Das Cover, das auf der Portalseite abgebildet ist, gefällt mir persönlich auch nicht. Ich hab allerdings eine andere (Sonder-) Ausgabe von Knaur. Das Cover darauf ist um einiges schicker :-], besonders die Schrift des Titels, es sieht so aus, als wäre sie mit feinen Spinnenweben durchzogen.
Auch mir ist der Einstieg in das Buch nicht schwer gefallen, es läßt sich wirklich leicht und flüssig lesen und hat mir bereits Appetit auf weitere Werke von Andreas Franz gemacht.
Die Kommissarin Julia Durant ist mir, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sehr sympathisch. Ihre ehrgeizige zielstrebige Art, den Fall zu bearbeiten und wie Sie dabei energisch ihre Kollegen antreibt...Alle Achtung!!!:anbet
Was mich ein kleines bißel stört (nicht direkt stört, aber etwas stutzig macht, weil ich es aus anderen Krimis nicht kenne), dass der Autor immer die Nachnamen der Kommissare benutzt, um Handlungen zu beschreiben...z. B. Durant und Hellmer kamen ins Büro....und Erfolg gehabt, fragte Berger. Wieso nicht einfach die Vornamen oder den kompletten Namen???
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Zitat
Original von Emilia
Was mich ein kleines bißel stört (nicht direkt stört, aber etwas stutzig macht, weil ich es aus anderen Krimis nicht kenne), dass der Autor immer die Nachnamen der Kommissare benutzt, um Handlungen zu beschreiben...z. B. Durant und Hellmer kamen ins Büro....und Erfolg gehabt, fragte Berger. Wieso nicht einfach die Vornamen oder den kompletten Namen???
Hallo Emilia,
auf den ersten paar Seiten hat mich das auch ein bisschen irritiert, weil ich das Nachnamen nennen immer mit Männern in Verbindung setze, aber das hat sich recht schnell gelegt.Zu dem Schwägerinnen-Punkt schreib ich was im zweiten Teil.
Liebe Grüße,
milla -
irgendwie ist es doch nicht so toll, dass ich das komplette Buch schon durch habe, bevor ich hier anfange zu posten...da hab ich mir wohl ein wenig zu viel Vorsprung verschafft :grinich möchte am liebsten im ersten Teil direkt schon alles runterrattern...muss mich aber noch bremsen...
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...nicht dass mich dies stört, nur könnte es sein, dass Julia Durant das eine oder andere Bier zu viel trinkt??? Ich weiß nicht, wie oft ich letztendlich so oder ähnlich gelesen habe: Julia Durant kommt nach Hause, holt sich aus dem Kühlschrank eine Dose Bier und läßt sich aufs Sofa fallen...
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*gg* Das ist mir auch sofort aufgefallen, v.a. weil ich überhaupt kein Bier trinke - und die Vorstellung, das auch noch bei dieser Mörderhitze zu tun Allerdings kenne ich im meinem Umfeld auch niemanden, der Bier aus DOSEN trinkt
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Ich trinke ab und zu Bier :grin, aber wenn nur mit Cola und auf keinen Fall aus der Dose.
Hab mal den Begriff "Syndikat" gegoogelt, weil er mir so gar nix sagte
Syndikat:
straffste Form des Kartells mit festen Preis- und Kontingentierungsbestimmungen und eigener Verkaufsorganisation, auch Bezeichnung für die Verkaufsorganisation eines Kartellsverbands...AHA... -
Hallo zusammen,
ich habe gerade angefangen zu lesen und es geht im Buch ja auch gleich richtig los - schon auf Seite 14 die ersten Leichen... Ich habe - sozusagen als Vorbereitung auf diese Leserunde - den ersten Band der Julia Durant Reihe (Jung, blond, tot) gelesen und auch da ging es gleich zur Sache.
Ich mag Serien und finde es schön, wenn ich etwas über das Privatleben der Figuren erfahre. Daher bin ich besonders erfreut, dass Julia jetzt einen Freund hat. Ich muss unbedingt die Bände 2-4 lesen, um zu erfahren, wie sie sich kennengelernt haben...
Das Titelbild ist auch nicht so mein Fall, was sich der Designer wohl dabei gedacht hat? Der kleine Hund in der Kapitelüberschrift ist ja ganz niedlich - ich bin gespannt, ob Hunde im Buch noch eine Rolle spielen werden!
Grüße von
Relaxo -
Zitat
Original von Emilia
Syndikat:
straffste Form des Kartells mit festen Preis- und Kontingentierungsbestimmungen und eigener Verkaufsorganisation, auch Bezeichnung für die Verkaufsorganisation eines Kartellsverbands...AHA...
Ich kenne nur den Begriff Verbrecher-Syndikat und ich habe das immer als Verbrecher-Zusammenschluss verstanden, mit bestimmten Strukturen und Regeln, also schon in Richtung Mafia. Ich bin allerdings gespannt ob der Begriff "Das Syndikat der Spinne" noch erklärt wird, v.a. wenn du sagst, dass auf deinem Cover auch Spinnweben abgebildet sind. -
Guten Morgen,
das Buch liest sich wirklich sehr gut: spannende Handlung, interessante Personen, vielversprechende Hinweise...
Ich vermute, dass Pierre Doux der Auftragskiller ist und dass es sich bei seiner Geliebten um Helena Maric handelt. Jedenfalls ist die Beschreibung der beiden Damen sehr ähnlich: Dunkle Haare, blaue Augen, natürlich braune Haut, Mitte 30 - passt alles.
Allerdings merke ich auch, dass ich in der Leserunde wesentlich kritischer und genauer lese als normalerweise. So ist mir aufgefallen, dass die Ermittler auf der Suche nach dem Millionendeal "alle Auftragsbelege, Rechnungen, Bankauszüge" kontrolliert haben. Wenn das Geschäft über die Bücher gelaufen ist, dann hätte das ein Steuerberater in 10 Minuten aus der Buchhaltung ersehen können.
Im Moment ist mir nach der Beschreibung von Herrn Wiesner auch nur schwer vorstellbar, dass er für so einen obskuren Deal anfällig sein könnte. Er ist glücklich verheiratet, beruflich erfolgreich und als Fachmann anerkannt - sollte er wirklich den Lockruf des schnellen Geldes erlegen sein? Hätte er sich nicht, wie von Frau Maric vorgeschlagen, an den Hersteller für einen günstigen Preis gewandt? Und selbt wenn er kriminelle Energie hat (auch schwarze Geschäfte sind kriminell), wäre er dann so unglaublich blöde gewesen, 19 Mio. an einen Menschen zu überweisen, von dem er nur die Telefonnummer kennt? Selbst wenn ich nur 19 € für ein Ebay Geschäft zu überweisen habe, dann ist mir die Bewertung meines Geschäftspartners wichtig! Im Geschäftsleben ist es doch üblich, die Bonität von neuen Partner erst mal überprüfen zu lassen und soweit ich weiß gibt es dafür spezielle Firmen. Müsste er nicht nicht überhaupt Verdacht schöpfen, dass die Uhren "von LKW gefallen" sind, wenn sie so viel günstiger sind, als der Preist des Herstellers???
Ich bin natürlich kein Auftragsmörder, aber ich würde doch von einem Profi erwarten, dass er sich über die Zielperson informiert, diese eine Zeitlang beobachtet (oder beobachten lässt) und dann über so wichtige Details informiert ist wie die Händigkeit (gerade wenn ein Selbstmord vorgetäuscht werden soll) und den üblichen Alkoholkonsum? Wenn es wirklich ein Mafia-Mord ist, dann frage ich mich auch, ob es nicht sinnvoller wäre, einen Verräter ganz "offiziell" hinzurichten um an ihm für andere "Kunden" ein Exempel zu statuieren?
Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie es weitergeht und ob es wirklich die Mafia ist (habe da meine Zweifel s.o.) oder nicht doch familiäre Gründe eine Rolle spielen (Schwager!)
Grüße von
Relaxo -
Ich bin jetzt im letzten Drittel des Buchs, und es gefällt mir bisher sehr gut! Ich hab auch schon jede Menge blaue Fähnchen gesteckt, aber im Moment nicht die Ruhe, darauf einzugehen - das kommt noch. Darum ein paar Dinge aus dem Gedächtnis:
Das mit den Namen ist mir auch aufgefallen, vor allem bei Julia. Ich hätte erwartet, dass sie sehr bald nur noch "Julia" genannt wird, zumal das Buch weitgehend aus ihrer Perspektive geschrieben ist. Ob's daran liegt, dass das typisch für Frauenbücher ist und hier der Autor ein Mann ist?
Wie spricht man eigentlich "Durant" aus? Wie man's schreibt, oder doch französisch?
Die Dialoge gefallen mir auch sehr gut, mit einer Ausnahme: Ich kenne keine Gegend im deutschsprachigen Raum, in der so oft "doch" statt "aber" in der gesprochenen Sprache verwendet wird - das klingt nach Schriftsprache und gestelzt, obwohl die Dialoge sonst sehr authentisch klingen. Das hat mich etwas gestört.
Die Beschreibungen fand ich ansonsten prima - ganz oft hatte ich schon "Fernsehbilder" im Kopf, das passiert mir sonst selten. Hallo Tatort!!
Und das mit der Vertrauensseligkeit kann ich auch bestätigen... das ist ja schon ein ziemliches Risiko, das Julia da eingeht. Klar zahlt es sich in vielen Fällen aus, aber ob das so koscher ist?
Alles weitere dann, wenn ich Ruhe für meine Fähnli habe...
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Ich habe heute angefangen und bin bis jetzt leider erst auf Seite 60 gekommen. Leider, weil ich das Buch richtig toll finde. Ich war sofort im Buch und bin total gespannt, wie es weitergeht. Darum erst mehr von mir, wenn ich ein wenig weiter bin.
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Ich hab auch gestern angefangen mit - ehrlich gesagt - etwas zwiespältigen Gefühlen. Krimis sind eigentlich nicht so mein Ding und jeden Ausflug in dieses Genre hab ich eigentlich bisher bereut... Aber bisher bin ich noch nicht enttäuscht. Das Buch liest sich wunderbar flüssig und spannend und auch mir sind die tollen, realistischen Dialoge angenehm aufgefallen. Wenn das so weiter geht, wird es der erste Krimi, der mir gefällt...
Was negatives könnt ich bis jetzt eigentlich noch nichts sagen... Bin schon gespannt darauf, wie es weitergehen wird.
Das diese Helena da mit drinhängt, ist ja mittlerweile irgendwie schon klar, nur inwiefern? Und das Herr Wiesner irgendwie krumme Geschäfte gemacht hat, ist ja auch klar. Obwohl das ja gar nicht zu ihm passt, zumindest wie mein Eindruck von ihm ist...
Ich hoffe ja, dass ich heute zum Weiterlesen komme...
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