'Die Rache des Normannen' - Seiten 001 - 087

  • Zitat

    Original von Richie


    Auf den Verdacht bin ich gespannt :chen :gruebel


    Ja, ja, den Verdacht hab ich auch. :grin Aber dass sie gleich einen anderen heiratet, hat mich erst etwas überrascht. Aber sie braucht ja einen Kindsvater, hab ich mir dann gesagt. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Richie
    Habe ich das falsch in Erinnerung, aber Gilbert durfte doch nicht :gruebel


    Was durfte er nicht?
    Also das, was ich denke, was Du meinst, durfte er doch nachher einmal.
    Oder reden wir aneinander vorbei? :grin

  • Da sieht man es wieder. :grin So etwas wie unbedeutendes wie das erste Mal überlesen oder vergessen. :lache


    Was für ein stinkiges Fass! Etwas das aussah wie Haare packte er an und zog daran. :yikes
    Igitt igitt

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Johanna
    Der private "Richie-Service" ... :grin


    Auf Seite 318 - Im Schwert des Normannen - beginnt die Szene...


    Danke, ich habe den Service auch genutzt und nochmal nachgelesen. Stimmt ja, jetzt kann ich mich auch wieder erinnern, hatte das irgendwie komplett abgelegt, wahrscheinlich, weil Gerlaine am Ende dann doch wieder sehr abweisend war (wenn auch mit gutem Grund)
    Aber nun kann ich den Verdacht durchaus nachvollziehen. :grin

  • Ich musste mich auch erstmal sortieren, kann aber sagen, dass der Einstieg für jene, die den ersten Band (noch) nicht kennen, gelungen ist.


    Gilberto wird gut eingeführt und durch kurze Unterbrechungen bekomme ich auch einen Eindruck dessen, was zuvor vorgefallen war und wie es um ihn steht. Er scheint sehr unter seiner verlorenen Liebe zu leiden, vor allem, da diese wohl einen anderen geehelicht hat. Aber loslassen, kann er wohl noch nicht.


    Gut, dann kam etwas sehr ekelhaftes. Der Kopf in Essig :uebel. Soll ich den Autor jetzt dafür loben, dass er so anschaulich schreiben kann oder ihn rügen, da ich doch etwas grün um die Nase wurde beim Lesen? :gruebel

  • Zitat

    Original von Ulf Schiewe


    Nein, so groß ist der Altersunterschied nicht. Aber Gilbert ist 24. Da fühlt man sich 17-jährigen Mädchen gegenüber doch schon ziemlich alt und weise, oder? :lache


    Ja, auch heutzutage! Die neuen Studienanfänger find ich zB einfach nur furchtbar kindisch!


    Zitat

    Original von Zwergin



    Der arme Gilbert, hat seine Gerlaine also tatsächlich einen anderen geheiratet :wow


    Finde das ganz furchtbar. Ich hab gehofft, dass sie in diesem Buch wieder auftaucht, aber im Moment hab ich das Gefühl, dass wenn am Rande und das find ich echt schade! :-(


    Zitat

    Original von Richie
    :yikes einmal - da hat es dann sicherlich gleich hingehauen.


    Jetzt sieht natürlich alles gaaaaanz anders aus. Dann teile ich eure Vermutung :chen


    oh na toll. Jetzt bin ich auch auf der Spur. Finds trotzdem total bescheuert von ihr. Sie hätte doch trotzdem noch mit ihm reden können? Immerhin hat sie keinen Plan wies ihm nun geht... :schlaeger


    Das mit dem Kopf ist echt eklig und nun frag ich mich, ob es ausufern sollte wie es die Comtessa vorhersieht?


    Die ganzen Wiederholungen hätte ich nicht gebraucht, da blieb viel hängen und so wars mir eher ein bisschen zu wenig Action in Teil 1. Aber das kommt sicher noch, da hab ich keine Sorge. :grin

  • So, bin aus England zurück und kann mitmachen…


    Bin genau wie die anderen Leser wieder gut in die Story um Gilbert und die Normannen rein gekommen. Na ja, die Leserunde ist ja auch noch nicht so lange her. .. ;-)


    Ich denke auch, dass die Leser, die Band 1 noch nicht gelesen haben, gut in die Story hereinkommen, da Ulf ja immer wieder Background aus dem ersten Band einstreut.


    Ein Jahr nach der Schlacht von Civitate steht Gaitelgrimma im Mittelpunkt, die von Gilbert und seinen Getreuen nach Salerno eskortiert wird. Gilbert ist natürlich reifer geworden und bekommt von Robert die Führung übertragen. In seiner Beziehung zu Gerlaine herrscht immer noch Funkstille. Bin gespannt, wie es in Salerno weiter geht…

  • Da ich in der LR zu Band eins ja auch mit eigenem Exemplar mitgelesen habe und Band zwei nun auch habe, konnte ich es mir nun doch nicht verkneifen hier mitzulesen. :wave


    Hatte ich zunächst noch die Befürchtung, dass ich mich nicht mehr so recht an den Vorgängerband erinnern werde und mir der Einstieg in Band zwei schwerfallen würde, so nimmt Ulf einem als Leser die Sorge sofort, denn die Ereignisse aus Band eins werden noch einmal kurz beleuchtet und in Erinnerung gerufen.


    Eines ist jedoch dennoch für mich klar: Man sollte Band eins auf jeden Fall kennen, um jetzt „Die Rache des Normannen“ zu verstehen.


    Richtig gut gefiel mir vor allem, dass wir gleich ins Geschehen katapultiert werden und das Gefühl haben uns gleich in einer Schlacht zu befinden, dabei übt Gilbert „nur“ das Kämpfen.


    Wir erfahren also, dass Gerlaine, die ehemalige Liebste von Gilbert, geheiratet hat und ihrem Gemahl Tancred einen Sohn geboren hat. Auch Robert und seine Alberada waren fleißig, haben 1 Kind und sie ist bereits wieder schwanger. Und Fulko ist kein Krieger mehr sondern christlicher Priester.


    Und nun bekommt Gilbert eine besondere Aufgabe von Robert, denn er soll Gaitelgrima nach Salerno begleiten, wo sie ihre Familie besuchen will. Erstaunlich was sie doch alles mit auf die Reise nehmen.


    Ich finde es toll, dass die Geschichte auch wieder jede Menge Witz zu bieten hat und ich oft schmunzeln konnte, was bei historischen Romanen ja sonst eher selten ist. So z.B. die Schilderung über das Verrichten der Notdurft der Damen, denn da habe ich auch gedacht, dass die Mädels hinters Gebüsch könnten anstatt einen Sichtschutz gebaut zu bekommen. Da muss man ja wirklich sehr früh wissen, wann man mal muss.


    Hm bei der Einführung der Charaktere Greta und Ezilda dachte ich nur, dass das bestimmt noch Ärger gibt, denn wer weiß, ob Thore und auch Gilbert selbst auf Dauer ihre Finger still halten können, wenn die Damen so interessiert an den Herren sind.


    Das Geschenk Roberts an Gaitelgrimas Bruder ist ja echt abartig. Bei der Schilderung des Kopfes wurde mir auch ganz flau im Bauch. Erst habe ich gerätselt, wessen Kopf es war, aber dann kam mir Pandulf doch schneller in Erinnerung als dass das Geheimnis dann tatsächlich gelüftet wird.


    Ich bin wirklich gut in die Geschichte eingestiegen und freue mich auf den nächsten Leseabschnitt.

  • Zitat

    Original von Ulf Schiewe
    Zunächst mal freue ich mich, dass ihr gut wieder in die Geschichte reinfindet. Ich habe ja auch ein wenig das Wichtigste zusammengefasst, damit Leser, die Band I nicht kennen, nicht verloren sind. Gleichzeitig wollte ich aber die anderen Leser nicht mit Rückblenden oder Wiederholungen langweilen. Ich hoffe, das ist gelungen.


    Ja, der Kopf war ein guter Einfall. Der wird ja auch noch weiter eine Rolle spielen und die Gemüter aufheizen. Ich habe mir medizinisch fachlichen Rat geholt, wie das Ding nach einem Jahr in Essig aussehen würde. :grin


    Die kleine Einführung zu Beginn war sehr gelungen, so konnte ich mich deutlich schneller in die Geschichte einfinden als ohne. Also gelungen. ;-)


    Mit dem Kopf hast du dir ja was einfallen lassen, das fand ich ganz schön ekelig, aber ich bin bei so etwas auch arg sensibel. Mag mir gar nicht vorstellen wie ekelhaft das gerochen hat...

  • Zitat

    Original von nicigirl85
    Richtig gut gefiel mir vor allem, dass wir gleich ins Geschehen katapultiert werden und das Gefühl haben uns gleich in einer Schlacht zu befinden, dabei übt Gilbert „nur“ das Kämpfen.


    So, ich bin jetzt ebenfalls mit an Bord.
    Die erste Szene hat auch mir sehr gut gefallen. Kaum dachte man, es sei um den armen Gilbert geschehen - da stellt sich der vermeintliche Gegner als befreundeter Sparringspartner heraus :lache


    Verständnisfrage @ Ulf Schiewe:
    Auf S. 28 sagt Alberada zu Gilbert: "Ich hoffe, du siehst es ihm nicht nach..."
    Das verstehe ich nicht ganz. Sie meint es doch im positiven Sinne, oder?
    Müsste es dann nicht eher heissen: "...du TRÄGST es ihm nicht nach" oder eben "...du SIEHST es ihm nach"?


    Ansonsten bin ich sehr gut in den zweiten Band hineingekommen.
    Das Cover gefällt mir gut, es passt zum Vorband.
    Ein Personenverzeichnis finde ich jedoch VOR der Geschichte sinnvoller als erst am Buchende; aber das ist sicherlich Geschmackssache.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Zitat

    Original von maikaeferVerständnisfrage @ Ulf Schiewe:
    Auf S. 28 sagt Alberada zu Gilbert: "Ich hoffe, du siehst es ihm nicht nach..."
    Das verstehe ich nicht ganz. Sie meint es doch im positiven Sinne, oder?
    Müsste es dann nicht eher heissen: "...du TRÄGST es ihm nicht nach" oder eben "...du SIEHST es ihm nach"?


    Ooooops!


    Der ist wohl trotz intensiven Lektorats durchgerutscht. Natürlich ist die Verneinung falsch, oder "du trägst es ihm nicht nach" wäre richtig. Sorry about that! :-)

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
    www.ulfschiewe.de

  • Auch ich bin nun dabei. Da habe ich so auf das Buch gewartet und dann kaum Zeit gefunden es auch aufzuschlagen.
    Der Einstieg ins Buch ist Dir wirklich sehr gut gelungen. Ich dachte auch erst der Leser wird mit Gilbert direkt ins Kampfgeschehen katapultiert und dann... war es nur eine Übung :grin.
    Die "Rückblenden" sind richtig gut in die Geschichte eingewoben. Es ist überhaupt nicht langweilig (oft möchte man die ersten Seiten nur quer lesen) und es passt einfach alles in den Lesefluss. Ich hatte auch erst meine Bedenken wieder in die Geschichte hineinfinden zu können aber ich stecke jetzt schon wieder mitten drin. Deshalb habe ich wohl auch gestern bei der Besichtigung von Schloss Burg und den Spaziergang durch die angrenzenden Wälder immer an Gilbert und seine Kumpanen denken müssen :lache
    Die Schilderung von Pandulfs Kopf fand ich persönlich nicht ganz so grausam. Aber das liegt vielleicht auch daran das ich einiges anderes gewohnt bin :gruebel
    Bis hier hin ist alles super, ich bin wieder bei den Normannen :lanze

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott