Hier kann zu den Seiten 172 - 245 (Dunkle Wolken über Salerno, Die Taufe, Am Abgrund) geschrieben werden.
'Die Rache des Normannen' - Seiten 172 - 245
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In diesem Abschnitt passiert echt viel
Jetzt taucht Tariq bin Halil, der Sarazene aus dem Traum auf - kein gutes Zeichen
Wenn ich mich richtig erinnere, dann mochte ich Gaitelgrima im ersten Band nicht besonders, sie war immer am taktieren. Im aktuellen Buch dagegen gefällt sie mir sehr gut und sie fühlt sich jetzt ganz stolz als normanna
Eine Verschwörung zwischen den Brüdern und Sarazenen und Landolfo ersticht Guaimar. Er hatte (eventuell durch seine Selbstherrlichkeit) zuviele Feinde - trotzdem tut es mir leid um ihn
Aber ich habe einen neuen Helden gefunden Ardoin
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Zitat
Original von Richie
In diesem Abschnitt passiert echt vielWenn ich mich richtig erinnere, dann mochte ich Gaitelgrima im ersten Band nicht besonders, sie war immer am taktieren. Im aktuellen Buch dagegen gefällt sie mir sehr gut und sie fühlt sich jetzt ganz stolz als normanna
Eine Verschwörung zwischen den Brüdern und Sarazenen und Landolfo ersticht Guaimar. Er hatte (eventuell durch seine Selbstherrlichkeit) zuviele Feinde - trotzdem tut es mir leid um ihn
Aber ich habe einen neuen Helden gefunden Ardoin
Ja, Ardoin ist wirklich ein Held, die Idee mit dem Aquädukt war ja genial, wenn auch lebensgefährlich, wie man an Sven gesehen hat. Aber auch Rollo ist ein Held, denn er musste ja die ganze Zeit Guido tragen, und Thore ist ebenfalls genial, wie er die Gegner mit seinen Pfeilen abhält. Während die Freunde alle über den schmalen Grat balanciert sind, haben mir richtiggehend die Hände geschwitzt, so gut konnte man sich in die Situation versetzen.
Überhaupt war in diesem Abschnitt gewaltig was los. Guaimar wird vom eigenen Schwager (von einem seiner Familia) niedergestochen. Sein Ausbruch am Abend vorher war für mich schon irgendwie ein Zeichen für seine Besorgnis, denn auch wenn er nach außen so tat, als wäre in Salerno alles in Butter, so sicher fühlte er sich innerlich anscheinend doch nicht. Es gibt ja den schönen Spruch "Kinder und Betrunkene sprechen die Wahrheit", und so denke, ich, hier hat Guaimar sich hinter seine Fassade schauen lassen. Wenigstens hatte er vor dem Aufbruch, um die Stadt zu verteidigen, noch ein gutes Wort für Gemma, denn sie kann ja nichts dafür und hatte am Abend vorher all seinen Unmut abgekriegt. Aber auch ihr muss ich den Vorwurf machen, dass sie die Lage zu naiv gesehen hat.
Nun stellt sich die Frage, was mit den Frauen passiert ist, ob Gaitelgrima und ihr kleiner Sohn wirklich gefangen genommen wurden. Also schnell weiterlesen. -
Der Aquädukt steht in Teilen immer noch. Wurde nicht von Römern sondern von Lombarden gebaut.
Ja, hier passiert eine Menge. Ich habe die Ereignisse von Guaimars Ermordung so geschildert, wie sie passiert sind. Oft sind Einzelheiten aus dem 11. Jh nebelös, widersprüchlich oder gar nicht berichtet. Aber hier ist der Hergang einigermaßen bekannt. Vor allem auch, dass er mit 36 Stichen getötet wurde, eine Tatsache, die in der Geschichte noch bedeutsam wird.
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Dieser Abschnitt hat mir bisher im Buch am besten gefallen, prall voll Ereignissen (obwohl ich eher der unblutige Typ bin)
Ja, es gab nicht nur einen Helden, aber er erschien mir sehr pfiffig mit seiner Idee von der Flucht via Aquädukt
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Um Guaimar tat es mir auch Leid. Er war sich etwas zu selbstsicher. Seine Frau warnte ihn extra noch, aber er hörte nicht auf ihn. Sein Tod dagegen war sehr grausam.
Ardoin ist jetzt wohl der Held des Tages. Führt er die Truppe von Gilbert über ein Aquädukt in Sicherheit. Gut, einen Mann hat es gekostet, aber positiv gesehen, es war nur einer. Und vor allem Guido wurde gerettet.
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Ardoin ist für mich auch der Held dieses Abschnitts!
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Hach war der Abschnitt spannend, ich wollte gar nicht unterbrechen, weil es grad so gemütlich beim lesen ist
Gaitelgrima wird auch mir sympathischer. Da geht es mir wie Richie. Im ersten Band war sie noch nerviger, schon wegen der Angelegenheit mit Roberto und seiner Alberata.
Aber hier entwickelt sie sich richtig gut und zeigt den Männern, wo es lang geht.
(Auch wenn Ihr Bruder zu blöd ist, das zu sehen)ZitatOriginal von Tanzmaus
Um Guaimar tat es mir auch Leid. Er war sich etwas zu selbstsicher. Seine Frau warnte ihn extra noch, aber er hörte nicht auf ihn. Sein Tod dagegen war sehr grausam.Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
So ein selbstgefälliger Idiot. Sich nichts sagen lassen, denken, daß er immer Recht hat und er unfehlbar sei. Keinerlei Selbstreflektion. Ne, geht gar nicht.
Tja, auch Fürsten sollten des nachdenkens und zuhörens mächtig sein, sichert das längere Wohlbefinden.Ach ja - noch ein kleiner Rechtschreibfehler für die nächste Auflage: Auf Seite 242 - 12. Reihe von oben: " Das wird sie eine Weile zurückhallten"
So nu aber schnell weiter und den gemütlichen Leseabend weite verfolgen und sehen, wie sich mein neuer Held Ardoin macht
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Ich habe schon Mitleid mit Guaimar. Er war ein sehr guter Fürst eigentlich, hat in den Jahren eine kluge Politik betrieben und Salerno ist unter ihm wirklich aufgeblüht. Nicht ohne die Hilfe der Normannen. Die Leute, die sich hier gegen ihn verschwören, haben davon profitiert und sind eigentlich kleingeistig und undankbar. Am schlimmsten auch noch seine angeheirateten Schwager. Denen geht es nur um die Macht.
Sein Fehler ist, wie es vielen geht, die lange die Macht hatten, dass er seine Feinde unterschätzt, und sicher auch die Realität verdrängt, weil sie nicht in sein Selbstbild des strahlenden Prinzen passt. Es ist ein tragisches Ende.
Es ist auch der Anfang des Niedergangs von Salerno.
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Mit Guaimar habe ich kein Mitleid. Mir kommt er zu arrogant rüber. Nur ein Beispiel: Er hat es doch sicherlich seinen Leuten so beigebracht, dass seine Festung uneinnehmbar ist.
Eine unbewachte Burgwehr -
Was dieser Tariq wohl für eine Rolle spielt und ob Gilberts Traum noch wahr wird?
Tja, Guaimar ist dann wohl an seiner eigenen Überheblichkeit gestorben, kommt davon wenn man einfach alles ignoriert aus seinem Umfeld.
Ansonsten toller Abschnitt, besonders die Flucht über das Aquädukt hat mir gut gefallen. Uns Gilbertos kleiner "Freund" der Hund hatte auch wieder seinen Auftritt. Bin gespannt was aus den beiden so wird.
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Die Flucht war gut - Schade um Sven -.
Die Normannen hatten mehr mut als die lombaridischen Krieger. -
Zitat
Original von Lesebiene
Die Flucht war gut - Schade um Sven -.
Die Normannen hatten mehr mut als die lombaridischen Krieger.Wahrscheinlich der Mut der Verzweiflung.
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Diesmal erinnert mich die Flucht in einigen Teilen an "Herr der Ringe"-Sequenzen. Zumindest hat mein Kopf diesen Film abgespielt, als ich z.B. das von Thore gelesen habe und wie er bis zum Schluss mit Pfeilen die Feinde in Schach hält (Legolas :grin)
Dieser Teil war super spannend und sehr bildhaft beschrieben.Die Ermordung des Prinzen hat mich an Cäsars Ende denken lassen. Beide haben ihre Feinde bzw. ehemaligen Verbündeten falsch eingeschätzt und alle wollten einmal das Messer führen und an seinem Tod teilhaben. So kann ja keiner als Einziger dafür verantwortlich gemacht werden, sondern alle sind Mörder und haben es gemeinsam begangen.
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Zitat
Original von TGerwert
Ansonsten toller Abschnitt, besonders die Flucht über das Aquädukt hat mir gut gefallen. Uns Gilbertos kleiner "Freund" der Hund hatte auch wieder seinen Auftritt. Bin gespannt was aus den beiden so wird.Wo war der Hund? Den habe ich total überlesen.
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Zitat
Original von hollyhollunder
Wo war der Hund? Den habe ich total überlesen.
Der Hund hat Gilbert bei ihrem blutigen Stafettenlauf durch die Stadt gerettet, wie du dich erinnerst. Dabei ist er dann verschwunden. Seitdem hat er ihn nicht wieder gesehen.
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Zitat
Original von hollyhollunder
Diesmal erinnert mich die Flucht in einigen Teilen an "Herr der Ringe"-Sequenzen. Zumindest hat mein Kopf diesen Film abgespielt, als ich z.B. das von Thore gelesen habe und wie er bis zum Schluss mit Pfeilen die Feinde in Schach hält (Legolas :grin)Stimmt, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber jetzt wo Du es schreibst
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Zitat
Original von TGerwert
Stimmt, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber jetzt wo Du es schreibst
Klingelt bei mir überhaupt nicht. In welchem Teil? -
Zitat
Original von Ulf Schiewe
Der Aquädukt steht in Teilen immer noch. Wurde nicht von Römern sondern von Lombarden gebaut.Ja, hier passiert eine Menge. Ich habe die Ereignisse von Guaimars Ermordung so geschildert, wie sie passiert sind. Oft sind Einzelheiten aus dem 11. Jh nebelös, wide rsprüchlich oder gar nicht berichtet. Aber hier ist der Hergang einigermaßen bekannt. Vor allem auch, dass er mit 36 Stichen getötet wurde, eine Tatsache, die in der Geschichte noch bedeutsam wird.
Ulf, gerade war ich auf deinem Blog und habe mir die Fotos angesehen. Also eines kann ich definitiv behaupten, über das Aquädukt würden mich keine zehn Pferde kriegen! Nun kann ich mir das noch besser vorstellen, ist ja wirklich nur ein ganz schmaler Steg :yikes.
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Ich hab auch gerade nachgeschaut. Ich wäre auch nie im Leben über das Aquädukt rüber! Aber ich mußte auch an Legolas denken liebe hollyhollunder :lache!