'Leide!' - Prolog - Kapitel 07

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  • Die Nachbarin ist echt ne Marke - der absolute Alptraum :yikes
    Wundert mich ehrlich gesagt nicht dass ihr lieber Neffe sie nicht besucht... :lache


    Sabrinas Date fand ich nicht überzogen, sowas gibt es tatsächlich! Ich hatte auch schon Katastrophen-Blind-Dates :lache


    Schwerer Start für Niklas, sein Vorgänger ist verständlicherweise noch überall spürbar. Ich hoffe, er findet gut ins Team.


    Nun bin ich gespannt, wie es weiter geht - es liest sich nämlich sehr gut bisher.

  • Zitat

    Original von nofret78


    Schwerer Start für Niklas, sein Vorgänger ist verständlicherweise noch überall spürbar. .


    dennoch wurde er vorbehaltlos angenommen. Schön, dass es hier keinen Terror gab wie so oft in Büchern üblich. Das Szenario ist nämlich ausgelutscht

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    dennoch wurde er vorbehaltlos angenommen. Schön, dass es hier keinen Terror gab wie so oft in Büchern üblich. Das Szenario ist nämlich ausgelutscht


    Ja, sowohl bei Sabrina als auch bei Niklas habe ich versucht, Figuren zu konzipieren, die es so noch nicht gab (oder von denen ich selbst zumindest bislang nicht gelesen habe).
    Nicht schon wieder der Ermittler, der von Weltschmerz und Selbstmitleid verzehrt seinen Trost im Alkohol sucht.
    Nicht schon wieder der alte Haudegen, der eine junge, unerfahrene Partnerin an seine Seite gestellt bekommt, und sich nun mit ihr zusammenraufen muss.

  • Das ist auch mal sehr erfrischend. Denn den emotional am Boden liegenden, sich dem Alkohol hingebenden Polizisten/Cop gibt es einfach zu häufig.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Zitat

    Original von SiegfriedLanger



    Ja, sowohl bei Sabrina als auch bei Niklas habe ich versucht, Figuren zu konzipieren, die es so noch nicht gab (oder von denen ich selbst zumindest bislang nicht gelesen habe).
    Nicht schon wieder der Ermittler, der von Weltschmerz und Selbstmitleid verzehrt seinen Trost im Alkohol sucht.
    Nicht schon wieder der alte Haudegen, der eine junge, unerfahrene Partnerin an seine Seite gestellt bekommt, und sich nun mit ihr zusammenraufen muss.


    Es muss ja auch was Positives an dem Buch geben :grin zumindest das ist gelungen.

  • Zitat

    Original von Sabine_D


    dennoch wurde er vorbehaltlos angenommen. Schön, dass es hier keinen Terror gab wie so oft in Büchern üblich. Das Szenario ist nämlich ausgelutscht


    Das fand ich auch. Sein erster Tag war einfach normal, soweit es den Umständen entsprechend geht. Das fand ich gut.

  • Zitat

    Original von SiegfriedLanger


    Ja, sowohl bei Sabrina als auch bei Niklas habe ich versucht, Figuren zu konzipieren, die es so noch nicht gab (oder von denen ich selbst zumindest bislang nicht gelesen habe).
    Nicht schon wieder der Ermittler, der von Weltschmerz und Selbstmitleid verzehrt seinen Trost im Alkohol sucht.
    Nicht schon wieder der alte Haudegen, der eine junge, unerfahrene Partnerin an seine Seite gestellt bekommt, und sich nun mit ihr zusammenraufen muss.


    Das ist Dir absolut gelungen. Auch wenn Niklas Probleme hat ( Scheidung, Eltern ), aber diese werden nicht zu sehr in den Fokus gerückt, auch wenn sie da sind. Ein "normaler" Rahmen, ohne Klischee. :fingerhoch

  • Zitat

    Original von Rosenstolz:
    Obwohl Niklas ja auch genügend persönliche Probleme am Hals hat: seine Eltern, seine Scheidung, seine Tochter.............. ;-)


    Das stimmt, aber es steht nicht so sehr im Fokus.


    Aber es ist ja so, es gibt unwahrscheinliche viele Bücher (Krimis/Thriller), wo der Ermittler massive Probleme hat. Und viele trinken.
    Ich kann natürlich auch einfach Pech gehabt haben und immer diese Bücher raus gepickt haben.
    Ist mir aber nicht nur bei Büchern aufgefallen, bei Filmen kam das auch schon öfter vor.


    Zitat

    Original von nofret78:
    Das ist Dir absolut gelungen. Auch wenn Niklas Probleme hat ( Scheidung, Eltern ), aber diese werden nicht zu sehr in den Fokus gerückt, auch wenn sie da sind. Ein "normaler" Rahmen, ohne Klischee. :fingerhoch


    Das gefällt mir auch. Probleme scheint jeder Ermittler irgendwie zu haben. Smocky von McFadyen, Hunter von Carter, Hole von Nesbo,... die Liste kann man ewig weiterführen. Kommt drauf an, wie man das umsetzt und was man draus macht. Ich muss wirklich überlegen, ob mir ein Ermittler einfällt, der keine Sorgen/Probleme hat.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Zitat

    Original von SiegfriedLanger
    Immer wieder interessant, dass Gewalt gegen Tiere oftmals stärker berührt als die gegen Menschen. Ertappe mich auch immer wieder dabei.


    Wahrscheinlich, da Kleintiere halt relativ wehrlos gegenüber Menschen sind und es daher als unfair empfunden wird. Gewalt gegen Kinder ist ja auch sehr unbeliebt.


    Toller erster Abschnitt. Mit mehr Zeit wäre ich schon durch, aber so habe ich halt noch ein paar schöne Lesestunden vor mir. Das Buch ist völlig anders als "Alles bleibt anders". Dieses Buch war ja viel technischer/physikalischer. Hier is es (bisher) eher ein normaler Krimi. Einzig mit Sabrina hadere ich ein wenig. Etwas weniger Tolpatschigkeit und Willenlosigkeit im Umgang mit anderen hätte mir mehr gefallen. Aber wahrscheinlich wandelt sie sich noch im Verlaufe des Buches.


    Der Date-Partner kommt mir sehr ähnlich vor wie Sven aus dem Prolog. Das wäre aber wahrscheinlich zu einfach.