Manche Aussagen und Sätze in diesem Buch, zerren wirklich an meinen Nerven und lassen mich an der Menschheit zweifeln.
Leute, die kein Profil in sozialen Netzwerken haben (also solche wie ich) sind suspekt und "wertlos".
Cyn hat nur wie die alten Griechen die Abneigung der Alten gegen das Neue?
Alle jungen Menschen nutzen solche kleinen Programme, um den Alltag zu meistern? Damit meine ich jetzt nicht die Umsteigehilfe in der U-Bahn oder den Schrittzähler sondern eher die Tusse, die ständig Ratschläge gibt, was ich zu tun oder lassen habe.
Oder die Szene, als die Brille ihr kundtut, was Chander alles für Vorlieben hat, Frauen, Privatleben und Hobbies betreffend und sie sinniert, dass das Herausfinden dieser Dinge doch gerade das Kennenlernen so spannend gemacht hat.
Das Eddie das Buch nicht überleben wird, hatte ich ja schon befürchtet. Die Besten trifft es immer zuerst. Blöd nur, dass er nicht mal eine Andeutung bei Cyn gemacht hat. Wie will sie jetzt rausfinden, woran Eddie gearbeitet hat. Ich hoffe, das geht jetzt nicht unter in der Geschichte.
Als ich gelesen habe, dass der Zero-Typ eine Sonnenbrille und einen Schnauzer hat, dachte ich mir schon, dass er weiß, was hier gespielt wird. Welcher junge Mann hat denn heutzutage einen Schnauzer. Das ist so ungefähr der einzige Bartwuchs, der weiterhin NICHT in ist. Sicher war der angeklebt, um die Gesichtserkennung auszutricksen. Wie auch die Mütze, die war allerdings bei der Verfolgungsjagd sehr praktisch, da konnte man ihn immer gleich erkennen. Das war wieder Kopfkino.
Und die Frage aller Fragen, was hat Chander vor? Wie lautet sein Auftrag? Hätte auch er ein Motiv Cyn unter Wasser zu drücken? Was für eine Tablette gibt er ihr? Ist sie wirklich vorbeugennd gegen Kopfschmerzen oder setzt sie sie mit dem Alkohol ganz außer Gefecht?
Zumindest habe ich das Gefühl, das Cynthia jetzt wieder auf der richtigen Spur ist, was ihre Meinung zu Freemee betrifft. Vor allem nach dem, was der Zero-Mann ihr offenbart hat. Dass Zero ALLE Fäden versucht in der Hand zu halten.