'Törtchenzeit: All you need is sweet' - Schokoholics und O du Fröhliche

  • Schokomuffin-Grundrezept (Lumos, verena)


    IV Schokoholics


    Schokomaniac hoch drei, S. 58 (Schnuckerle, chiclana)
    Very Berry Schokoladentarte, S. 60 (Regenfisch, Nightflower, Rosenstolz, büchervamp, Sandrah)
    Death Chocolate Cupcakes mit Feige, S. 62 (Deichgräfin)
    Männerschnitte, S. 64
    Kleiner Espressionist, S. 67



    V O du Fröhliche


    Weihnachtstörtchen, S. 72
    Marshmallow-Happen, S. 76
    Zimtschneckenauflauf, S. 78 (n8eulchen, Sandrah, Gucci, büchervamp, Faraday, Groupie, chiclana, Gucci, Booklooker)
    Christmas-Cake-Pops, S. 80 (Regenfisch)
    Bratapfel-Cupcakes, S. 82 (Deichgräfin)
    DIY-Cookie-Backmischung, S.84

  • Bei mir sind gerade die Zimtschnecken im Ofen.
    Hat alles wunderbar geklappt. Es scheint nur etwas viel Butter verwendet zu werden, die Schicht auf dem ausgerollten Teig war nicht gerade dünn...
    Und in der Anleitung steht Ofen vorheizen und im nächsten Punkt "nach einer Stunde...". Ich würde die Punkte tauschen, hab den Ofen natürlich erst vorgeheizt, nachdem der Teig die Stunde gegangen ist.


    Fotos vom Endergebnis und Meinung zum Geschmack gibt´s dann später^^


    Edit: Überschrift^^

  • Die Zimtschnecken wurden super lecker und ich werde die garantiert wieder machen.


    Allerdings dann tatsächlich mit der Hälfte der Butter. Im unteren Viertel merkt man deutlich, dass da die Butter steckt. War einfach zu viel. Und den Zucker werde ich anders aufteilen. Bisschen weniger zum Besträuen, wenn es ausgerollt ist, dafür etwas mehr in den Teig reingeben.


    Da die Knethaken meines Handrührgerätes kaputt sind, habe ich den Teig per Hand geknetet und auch das ging super gut. (Bin aber momentan auch in Hulk-Form, da ich meine 12kg Mini-Eule ständig rumschleppe^^).


    Die Backzeit war für mich absolut falsch angegeben. Hab den Ofen vorgeheizt und die Temperatur war längst erricht, bis die Schnecken in den Ofen kamen. Dennoch habe ich sie 15 Minuten länger backen lassen und würde das nächste Mal vielleicht sogar noch 5 Minuten hinzufügen, da ich nicht sicher bin, ob die in der Mitte wirklich ganz durch sind. Wenn man überlegt, dass im Rezept 20-25 Minuten stehehn, habe ich knapp das Doppelte gebraucht.


    Alles in allem wurde das Ergenbis super lecker.
    Aber all die kleinen Details, die hier nicht stimmen, machen mich schon nachdenklich, was den Rest der Rezepte betrifft.
    Bin mal gespannt, was ihr noch so anzumerken habt!


    1000 Dank an Groupie für den Link. Mit der Anleitung hab sogar ich das hinbekommmen. Großes Kino :P

  • Zimtschneckenauflauf:


    Da wir alle solche Zimtschnecken sehr gerne mögen, der Hefeteig meines Rezepts aber eher verarbeitungsundfreundlich ist (klebt wie Hölle) dachte ich, probier ich diese direkt mal aus.


    positiv:


    der Hefeteig ist super ! Ich hatte noch nie einen, der sich so toll und vor allem klebefrei verarbeiten liess, man brauchte kaum noch extra Mehl


    durch die Verarnbeitung von weicher Butter (nicht geschmolzen wie in meinem Rezept) hat man viel weniger Sauerei auf der Arbeitsplatte


    Änderungen:


    - ich habe viel weniger Butter genommen (ca. die Hälfte maximal)
    -ich habe etwas weniger Zucker genommen (ca. 40/70 gr.) und auf die Milch-Puderzucker-GLasur völlig verzichtet, dafür aber minimal Puderzucker draufgestäubt


    Die Backzeit kam bei mir ziemlich genau hin - 22 Minuten mit Vorheizen - ich habe die fertigen Schnecken aber in der Form nochmal 10 Min gehen lassen


    Geschmack:


    nach der Abwandlung (Zucker-und Fettreduzierung) für uns grade noch an der Grenze zu zu süss, aber lecker. Ich bin froh dass ich meinem Bauchgefühl vertraut habe, mit den Orginalangaben wären die Schnecken für uns nicht essbar gewesen (Zucker, Fett)

  • Jetzt ist Beerenzeit, also habe ich mich für die Schokaldentarte entschieden.
    Ich habe die Chance genutzt und sie als Osterhasengrab verwendet, deshalb ist der Teig heller als Buch, da ich nur einen dunklen Hasen hatte.


    Die Zubereitung ist sehr einfach, der Teig ist sehr flüssig. Ich backe mit dem VEMMiNA-System, so dass ich den Backring auf 22 cm verkleinern konnte. Die Backzeit habe ich um zwei Minuten auf 20 Minuten verlängert.


    Ergebnis:
    Es ist eine flache Tarte entstanden, die es mit Beeren zu überhäufen galt. Sieht unangeschnitten sehr schön aus.


    Nach dem Anschnitt ist es quasi unmöglich, ein Kuchenstück inklusive Beeren auf einen Teller zu verfrachten. Für weiße Tischdecken ist das nix!


    Geschmack:
    Die Tarte schmeckt lecker, ist aber sehr gehaltvoll und für uns eher ein Dessert als ein Kuchen. Die Beeren passen sehr gut, sie runden den Geschmack ab. Ich habe noch ein bisschen marrokanische Minze gehackt und über mein Stück gestreut. Das hat sehr gut geschmeckt.
    Durch die Zugabe der Mandeln ist ein leichter Biss zu spüren, das gefällt mir. Die Konsistenz ist sonst weich, wenn man die Tarte früher aus dem Ofen holt, dann hat man vielleicht noch einen weichen Kern.


    Allerdings habe ich ein anderes Rezept, das mit weniger Eiern und weniger Butter auskommt und das uns besser schmeckt.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Schokomaniac hoch Drei (Seite 58)


    Zutaten:
    Teig: wie beschrieben
    Frosting: das war mir nach Rezept zu viel Butter, deshalb habe ich habe ich das Frosting-Grundrezept von Seite 28 als Basis genommen. Nur mit knapp der Hälfte Puderzucker, dafür kam noch ein guter Esslöffel geschmolzene SChokolade mit rein
    Deko: keine


    Zubereitung:
    Teig: mit zwei Esslöffeln Wasser war mein Kakaopulver klumpig und weit entfernt von einer glatten Flüssigkeit. Mit 4 Esslöffeln gings dann.
    Ansonsten war die Teigzubereitung kein Problem und schnell erledigt. Der Teig war erstaunlich flüssig (und die 2 Esslöffel Wasser mehr werden wohl nicht so furchtbar viel verändert haben.)


    Frosting:
    Nach den vielen Zuckerschockwarnungen habe ich statt 225g Puderzucker nur 100g genommen. Und auch damit fand ich die Frischkäse, Butter, Zuckermasse ziemlich süß. der Löffel Schoki war mehr für die Farbe, am Geschmack hat sich da nicht mehr viel geändert.



    Ergebnis:
    Ähm, nun ja. Vielleicht hätte ich das Gesicht meiner Tochter beim Probieren der Creme fotografieren sollen - das hätte alles gesagt. Sie fands schrecklich... obwohl sie sind mit Wonne pappsüßes Zeug wie Kaubonbons ist, konnte sie dieser zuckersüßen Masse nichts abgewinnen.
    Dieses Frosting ist einfach nur süß und sonst nix. Furchtbar. Ich will garnicht wissen, wie das mit der angegebenen Zuckermenge schmeckt. Wir haben die hübsche Creme dann alle drei wieder runtergekratzt, die reinen Muffins waren ok, aber ich habe bessere Schoko-Muffin-Rezepte. Ich fand sie auch mit einem Hauch von Frosting ok, mein Mann und meine Tochter fanden die Creme einfach nur eklig. Nun denn.
    Irgendwie sind diese amerikanischen pappsüßen Frostings einfach nichts für uns. Sämliche Versuche in der Richtung stießen auf wenig Begeisterung und die hübsche Optik hilft halt auch nicht, wenn es nicht schmeckt.
    So lasse ich wohl auch erst mal die Tortenrezepte, den die Cremes sind im Buch ja alle ähnlich...

  • Die sehen echt hübsch aus chiclana. Aber wenn sie nicht schmecken, ist das natürlich sch***e. Also ähnlich blöd, wie die beiden Torten von mir. Das ist echt zu schade, dass bisher nicht wirklich viele Rezepte angekommen sind bei uns.

  • Habe heute diesen Schokokuchen ausprobiert und er hat allen super gut geschmeckt. Hab kein Umluft, daher hab ich ihn 25 min bei 180°C Ober-/Unterhitze gebacken. Der Kern war dann noch etwas flüssig, sehr lecker. Zum Rand hin wurde er fester/weniger flüssig, aber der Teig war super fluffig, total gut. Als Beeren hab ich ne gefrorene Mischung genommen. Der Saft vom Auftauen ist noch in den Kuchen eingezogen, was auch lecker war.
    Runtergefallen sind mir daher auch keinerlei Beeren.
    Den Puderzucker hab ich weggelassen, ist süß genug das Schokozeugs. :grin
    Gebe echt ne gute 1,0 dafür!


  • Zitat

    Original von Nightflower


    Den Puderzucker hab ich weggelassen, ist süß genug das Schokozeugs.


    Jetzt hab ich schon ein paar Mal gelesen, dass man lieber den Puderzucker weg lässt, weil es süß genug ist. Aber m.M. ist der Puderzucker eher als Verzierung gedacht, dazu noch sehr einfach und effektiv. Viel Süße gibt er doch gar nicht.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Ich habe die Reste der Tarte im Kühlschrank aufbewahrt und auch der gekühlte Kuchen schmeckt noch sehr gut. Er ist jetzt ganz kompakt, aber immer noch feucht. Die Familie ist begeistert.


    @ Rosenstolz: :anbet Sieht super aus!

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin