'Die Tochter des letzten Königs' - Seiten 316 - 409

  • Zu Beginn des Leseabschnitts die Geschichte mit der Finte der vier Schweine und dem Brief? Ein wahre Geschichte oder die Erfindung einer Schriftstellerin? :gruebel


    Dann folgen Seiten die es langsam zu lesen gilt. Es geht um Stolz, Ehre und das Gefühl entweder Land zu besitzen oder als Lehen zu kriegen. Die folgenden Seiten sind fast ein bisschen verwirrlich wer mit wem und gegen wen und dann irgendwie verwandt und so ...


    Dann ist Nesta schwanger ... musste ja so kommen. ;-) Zugleich sind die Gepflogenheiten an Hof was das Kind und sein Aufwachsen betrifft unvereinbar mit den Bindungen einer stolzen Mutter zu ihrem Kind. Dann geht es schlag auf schlag und die Hochzeit mit de Windsor folgt auf dem Fusse. Wobei de Windsor mehr ist als Nesta glaubt ... :wow

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Zu Beginn des Leseabschnitts die Geschichte mit der Finte der vier Schweine und dem Brief? Ein wahre Geschichte oder die Erfindung einer Schriftstellerin? :gruebel


    Wahr :-) Zumindest so wahr, wie man das heute sagen kann. Nennen wir die Geschichte also lieber: überliefert. Und zwar war es Nestas Enkelsohn, der ebenfalls Gerald hieß und von mir immer wieder gerne "der Frauenhasser" genannt wird, der diese Geschichte in einem seiner Bücher erzählte. Natürlich traf der kleine Gerald den großen Gerald nie persönlich und die Geschichte konnte nur auf Hörensagen beruhen. Vielleicht wollte der kleine Gerald, der immer gerne seine Familie gutstellte (und daher Nesta geflissentlich rausließ) auch nur mit einer heldenhaften Geschichte seines Großvater angeben. Aber zumindest ist sie nicht meine Erfindung, sondern Behauptung eines fast-Zeitgenossen :-)

  • Arrgh! Henry, wie konntest du nur?! Auch wenn es damals üblich war, dass adlige Frauen ihre Kinder nicht selbst aufgezogen haben, ich hätte heulen können, als sie Nesta ihren Harri abgenommen haben.


    Die Finte mit den Schweinen habe ich direkt für wahr gehalten, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Autor von historsichen Romanen so was kurioses sont in seine Geschichte einbauen würde.

  • Wieso wundert es mich nicht das Henry so reagiert. Eher habe ich mich schon über Nesta geärgert, denn sie hat ja erlebt wie er ist und dann wundert sie sich das sie nicht bei ihrem Sohn bleiben darf.
    Gut die Hochzeit hätte nicht sein müssen, nur ich gehe davon aus das sie mit Windsor einen gar nicht so schlechten Fang gemacht hat und wie er reagiert hat wundert mich auch nicht, denn sie alle haben ja mitbekommen wie er von Anfang an auf Nesta reagiert hat.


    Ich bin mal gespannt wie es weitergeht, mal schauen ob ich den Abschnitt heute noch lesen werde.

  • Ganz ehrlich, mir kamen fast die Tränen als Nesta ihren Harri verlassen musste. Mein Sohn ist auch erst zwei Monate alt und die Vorstellung, ihn bei fremden Menschen zu lassen und nicht zu wissen, wann man ihn wiedersieht... Furchtbar. Dafür hat Nesta sich sogar ganz gut geschlagen finde ich. Dass sie sich dadurch von Henry entfremdet fühlt, ist völlig nachvollziehbar.


    Jetzt kommt wieder der Geschichts-Student in mir durch: ist Nestas Verhalten als sie Harri zurücklassen muss überliefert bzw das Angebot des Constable?


    Dass de Windsor eigentlich ein guter Mann ist habe ich schon die ganze Zeit vermutet und der Verdacht scheint sich zu erhärten. Hoffentlich erkennt Nesta das auch bald und wird doch noch glücklich... Und hoffentlich kann sie ihren Sohn öfter sehen.

  • Zitat

    Original von LadyTudor


    Jetzt kommt wieder der Geschichts-Student in mir durch: ist Nestas Verhalten als sie Harri zurücklassen muss überliefert bzw das Angebot des Constable?


    Das ist leider die Interpretation der Autorin :-)


    Welche Überlegungen mich dazu brachten:
    Henry hatte auffälligerweise mit den meisten seiner Mätressen mehrere Kinder. Seine "Beziehungen" dauerten also doch immer eine Weile. Nesta wurde aber nach Harris Geburt bald an de Windsor verheiratet - warum?
    Waren es nur politische Gedanken? De Windsor verlor seinen Posten in Pembroke nach der Rebellion der de Montgomerys und ein Ritter names Saher wurde an seiner Stelle dort eingesetzt. Der erwies sich aber bald als unfähig und Henry musste de Windsor seinen Posten zurückgeben, denn wie es schien, war nur er dazu in der Lage, das Gebiet unter Kontrolle zu halten. Da war es naheliegend, dass der König ihm eine kleine Motivation gab, damit er seinen Job weiterhin so gut machte: Land in Carew und Nesta zur Frau.


    Aber hätte Henry Nesta gleich weggegeben, wenn nach Harris Geburt alles zwischen ihnen gepasst hätte? Vielleicht, denn Politik schien immer vorzugehen.


    Ihre Schönheit hatte sicher nicht gelitten, brachte ja genau die sie später noch in Schwierigkeiten. Oder waren es wirklich die kulturellen Unterschiede? Bei den Walisern war es tatsächlich nicht üblich, dass Kinder fortgegeben wurden. Nonnenklöster gab es in Wales zur damaligen Zeit gar nicht, die kamen erst mit den Normannen, und Mädchen wurden bis zur Hochzeit behütet und beschützt im Kreis der Familie aufgezogen. Und Jungen wurden - wenn überhaupt - erst sehr viel später zur Ausbildung in einen anderen Haushalt gegeben bzw. traten mit 14 in eine Kriegstruppe ein, um zu kämpfen.
    Vielleicht war auch Nestas starker Wille ein Problem, der anfangs sicher reizvoll war, aber irgendwann mag ein König wohl doch nur hören, was er will.


    Nestas Enkelsohn sagt über die Waliser:
    "Von Natur aus besitzen alle Waliser, nicht nur die in den höheren Rängen, sondern auch die Untergebenen, Verwegenhet und Selbstbewusstsein beim Sprechen und Antworten, sogar in Anwesenheit ihrer Fürsten und Stammesführer."


    Eine andere Mentalität war sicher gegeben und das könnte zum Problem geworden sein.


    Dies waren also meine Gedanken, die mich dazu brachten, Harri zum Grund für den Bruch zwischen Henry und Nesta zu machen.
    Was den Constable betrifft: Über den weiß man leider so gut wie gar nichts, doch ich fand, ein wahrer Freund täte ihr hin und wieder ganz gut :-)


    Eine kleine Anekdote zu Henrys "Politik geht vor" hätte ich auch noch:
    Henry verheiratete seine und Ansfrides Tochter Juliane in die Normandie an einen Adligen dort. Dieser ließ während einem Konflikt in der Normandie den Sohn eines Feindes blenden, der bei ihm eine Geisel war. Der Vater beschwerte sich natürlich sofort bei Henry über diese Grausamkeit und Henry ließ daraufhin als ausgleichende Gerechtigkeit Julianes Kinder, seine eigenen Enkeltöchter (also auch Ansfrides Enkelinen) blenden und ihnen die Nasenspitzen abschneiden.
    Henrys und Ansfrides Tochter Juliane versuchte daraufhin in ihrer Verzweiflung, Henry mit einer Ambrust zu erschießen, verfehlte ihn aber und musste dann zu ihrer Erniedrigung mit bloßem Hinterteil von der Mauer ins Wasser des Burggrabens springen, um zu ihrem Gemahl zurückzukehren. Ich denke, in diesem Fall konnte sie frohsein, dass er sie für ihren Mordversuch nicht hinrichten ließ.

  • Vielen Dank für die Info's Sabrina! :-)


    Das Nesta schwanger wird - das war ja zu erwarten. Aber das Henry ihr direkt den Sohn wegnimmt - :fetch :schlaeger - das geht gar nicht. Mein jüngster Sohn ist zwar mittlerweile schon 3 Jahre alt - aber länger als 2 Tage mag ich ihn nicht aus den Augen lassen... :lache


    Und wenn die Waliser die Kinder früher bei sich behielten (und ja auch die unehelichen Kinder "normal" in der Familie mit aufwuchsen) ist es verständlich, daß Nesta über diesen "Verrat" von Henry nicht klar kommt und lieber heute als morgen von ihm weg möchte. Wenn auch nicht gerade in eine Ehe mit de Windsor :lache. :wave

  • Ich fand die Szene, als ihr Harri weggenommen war auch ganz fürchterlich für mich.


    In dem Moment merkt man auch ganz deutlich, wie jung Nesta noch ist. Und auch wie wenig Freunde sie doch hat. Die Zeit am Hof bis zur Hochzeit muss ja wirklich grässlich gewesen sein.


    Das Angebot des Constables fand ich überraschend, er scheint ja doch auch ein wenig von Nesta beeindruckt zu sein, wenn nicht sogar verliebt

  • Mir geht es wie den meisten hier - ich hätte Henry für seine Emotionale Dämlichkeit erwürgen können.


    Ok, damals war es üblich - aber eben nicht bei den Briten - und Henry weiß doch, daß Nesta nun mal Britin ist und keine echte Normannin.
    Ein klein büschen Einfühlungsvermögen sollte auch einem Mann, bez., König möglich sein.


    Das hat ihn mir auch unsympathischer gemacht.


    Nun ja, wie es ist, einen Sohn zu verlieren, wird er ja auch noch früh genug erfahren...
    Vor allem, was das dann letztlich auslöste - auch wenn er davon nix mehr mitbekam.
    (Die Geschichte des Enkels kenne ich besser, als die des Opas, wie man merkt :grin)


    Trotz allem bleibt es eine selten dämliche Sitte, die Kinder den Eltern genau in der Zeit zu entfremden, wo sie am meisten verinnerlichen, lernen und das Urvertrauen entwickeln.
    Naja, damals gabs halt keine Psychologen - schade eigentlich - hätte bestimmt manchen Thronfolger rechtzeitig vor schlimmerem bewahrt.



    Die Hochzeit sehe ich eher als eine Art Freiheit für Nesta. Denn so schrecklich, wie sie selber, finde ich den Windsor gar nicht.
    Ich vermute mal, sie entdeckt auch noch, daß er eigentlich eher in ihrem Sinne handelt und sie wirklich mag.

  • Ohhh.. jetzt hat sich Henry aber unsympathisch gemacht. Nimmt er ihr einfach den Sohn weg, weil er das nicht anders kennt. Super!
    Ich kann Nesta sehr gut verstehen und die Szene ist so geschrieben, dass man selbst als Mutter, das sehr gut nachempfinden kann und Henry am liebsten erwürgen würde!

  • Zitat

    Original von Johanna


    Nun ja, wie es ist, einen Sohn zu verlieren, wird er ja auch noch früh genug erfahren...
    Vor allem, was das dann letztlich auslöste - auch wenn er davon nix mehr mitbekam.
    (Die Geschichte des Enkels kenne ich besser, als die des Opas, wie man merkt :grin)


    Stimmt :-) Hätte er sich besser bemüht, ein paar legitime Kinder mehr zu bekommen anstatt über 20 Bastarde. Wobei er bei dem von dir angesprochenen Unglück gleich mehrere Kinder auf einen Schlag verlor (genauso wie viele andere Noble), nur der eine Sohn war natürlich der Wichtigste.

  • Aha! Henrys Männerstolz ist also angegriffen worden und er nimmt Nesta das Kind. Allerdings habe ich mich auch gefragt, ob sie wirklich glaubt, dass er zulässt, dass das uneheliche Kind am Hof mit beiden aufwächst. Sowas war doch zu der Zeit gar nicht üblich. Sie hätte das vorher wissen müssen. Daher habe ich mich gewundert, dass sie sich so über die Schwangerschaft gefreut hat. Mein erster Gedanke war "Ach du Sch****".


    Aber dass Henry wirklich geglaubt hat, sie hat was mit dem Constable hat mich sehr erstaunt.


    Nachdem sie sich entfremdet haben, kann er Nesta guten Gewissens mit de Windsor verheiraten. Ich glaube, er hatte es die ganze Zeit im Sinn, aber er wusste nicht, wie er es anstellen konnte ohne sie zu verletzen. Jetzt ist es ihm ja total egal. De Windsor finde ich übrigens gar nicht so übel. Obwohl er bei dem Überfall dabei war, scheint er zumindest ein Herz zu haben. Er hatte Nesta ja damals auch gerettet. Aber an ihrer Stelle würde ich ihn genauso sehen, wie sie es tut.


    Zitat

    Original von Zwergin
    Arrgh! Henry, wie konntest du nur?! Auch wenn es damals üblich war, dass adlige Frauen ihre Kinder nicht selbst aufgezogen haben, ich hätte heulen können, als sie Nesta ihren Harri abgenommen haben.


    Ich auch :-(


    Zitat

    Original von SabrinaQ


    Eine kleine Anekdote zu Henrys "Politik geht vor" hätte ich auch noch:
    Henry verheiratete seine und Ansfrides Tochter Juliane in die Normandie an einen Adligen dort. Dieser ließ während einem Konflikt in der Normandie den Sohn eines Feindes blenden, der bei ihm eine Geisel war. Der Vater beschwerte sich natürlich sofort bei Henry über diese Grausamkeit und Henry ließ daraufhin als ausgleichende Gerechtigkeit Julianes Kinder, seine eigenen Enkeltöchter (also auch Ansfrides Enkelinen) blenden und ihnen die Nasenspitzen abschneiden.
    Henrys und Ansfrides Tochter Juliane versuchte daraufhin in ihrer Verzweiflung, Henry mit einer Ambrust zu erschießen, verfehlte ihn aber und musste dann zu ihrer Erniedrigung mit bloßem Hinterteil von der Mauer ins Wasser des Burggrabens springen, um zu ihrem Gemahl zurückzukehren. Ich denke, in diesem Fall konnte sie frohsein, dass er sie für ihren Mordversuch nicht hinrichten ließ.


    Soviel zum gütigen König :rolleyes


    Dieser Abschnitt hat Henry für mich noch unsympathischer gemacht. Ich bin gespannt, ob sich das noch mal legt. Und vor allem, wie Nesta mit de Windsor klar kommt.

  • In diesem Abschnitt habe ich mir auch immer nur gewünscht das Nesta endlich schnallt das de Windsor ein netter Kerl ist.... natürlich kann man den tiefen Hass in ihr auch verstehen (das hast du gut rüber gebracht, Sabrina), aber er gibt sich doch wirklich so viel Mühe mit ihr...

  • Oh, warum musst du uns so enttäuschen Henry.


    Es war ja klar, dass Nesta schwanger wird, aber das sie sich so von Henry behandeln lassen muss, ist unfair und meiner Meinung nach unmenschlich.


    Es ist schon viel über die Wegnahme Harris gesprochen worden, auch ich bekam Gänsehaut. Auch ich kann es nicht verstehen, warum Henry sich so verhält, dann gebärt Nesta ihm schon einen Sohn, wenn auch ein Bastard-Kind, aber zumindest keine Tochter und dann so was.


    Aber ich glaube auch das sie es mit Gerald gar nicht so schlecht getroffen hat. Er ist meiner Meinung nach ein guter Mensch und tut alles für seine Mitmenschen. Bei der letzten Szene musste ich regelrecht schmunzeln, er bedenkt einfach alles, anstatt einfach auf sein Recht zu bepochen.


    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und werde mir gleich auch noch ein paar Seiten gönnen...

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Er ist meiner Meinung nach ein guter Mensch und tut alles für seine Mitmenschen. Bei der letzten Szene musste ich regelrecht schmunzeln, er bedenkt einfach alles, anstatt einfach auf sein Recht zu bepochen.


    Hihi, ja, er kann nett sein und ihr etwas Zeit zum Kennenlernen geben und gleichzeitig den harten, abgeklärten und berechnenden Mann geben, der natürlich nichts aus Nettigkeit tut :-)

  • Zitat

    Original von Eliza08
    Auch ich kann es nicht verstehen, warum Henry sich so verhält, dann gebärt Nesta ihm schon einen Sohn, wenn auch ein Bastard-Kind, aber zumindest keine Tochter und dann so was.




    Verstehen kann ich schon, warum Henry sich so verhält, es war einfach üblich, gerade bei "Königs" dass die Mütter ihre Kinder direkt nach der Geburt abgeben und dann nur noch ab und zu frisch gewickelt und am besten schlafend, vorgeführt bekamen.
    Und dann war der gute Henry mit Sicherheit keiner, der sich allzuviel Gedanken um die Gefühlswelt seiner Mitmenschen gemacht hat.

  • Zitat

    Original von Maharet
    In diesem Abschnitt habe ich mir auch immer nur gewünscht das Nesta endlich schnallt das de Windsor ein netter Kerl ist.... natürlich kann man den tiefen Hass in ihr auch verstehen (das hast du gut rüber gebracht, Sabrina), aber er gibt sich doch wirklich so viel Mühe mit ihr...


    Und er scheint ja schon ein Sahneschnittchen zu sein, denn selbst Nesta fällt der gestählte Körper auf. ;-)


    Da kann der schmächtige König dann wohl nicht mithalten. :-)

  • Also ich muss gestehen, dass ich bei diesem Abschnitt geweint habe, denn dass Nesta ihren Harri zurücklassen soll, das geht mal gar nicht. Und ihr dann noch zu unterstellen, dass sie Henry mit Sir Stephan betrogen hat, also bitte. Henry hat hier echt an Sympathiepunkten verloren.


    Ich fand es schon fies, dass der das Wissen, welches ihm Nesta über die Waliser zukommen lässt, nur für seine Zwecke nutzt. Letztendlich ist er doch kein so gerechter König. Und sich gleich eine neue Geliebte zu nehmen, igitt. Er hätte ja warten können bis sie mit Gerald de Windsor den Hof verlassen hat.


    Die Eheschließung mit de Windsor war absehbar. Ich fand jedenfalls toll, dass er ihr eine Locke von ihren Sohn gebracht hat und ich gehe mal davon aus, dass er sie nicht daran hindern wird ihren Sohn zu sehen.


    Auch wenn ich Nestas Unwillen verstehen kann, habe ich die Hoffnung, dass die beiden noch ein tolles Paar werden. Vielleicht kann Gerald über das Kind ihre Liebe gewinnen, wer weiß...

  • was mir im Bezug auf die Wegnahme noch auffällt ist, dass Ansfride ja ihre Kinder bei sich aufziehen durfte.


    Nesta war wohl die Einzige, der er das Kind wirklich weggenommen hat. Wirklich aus Angst davor, das sie es zu einem Waliser Rebellen gegen den eigenen Vater erziehen könnte?
    Daran sieht man auch, dass er Nesta wohl nur halb so gut kannte wie er meinte, genau das würde ich Nesta nämlich gar nicht zutrauen.