Hier kann zu den Seiten 410 - 483 (Carew Castle, Südwestwales, April 1104) geschrieben werden.
'Die Tochter des letzten Königs' - Seiten 410 - 483
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Also gut Nesta lebt jetzt in Wales und führt als Ehefrau Gilbert den Haushalt. Eigentlich hat man schon sehr früh gemerkt, das er etwas für sie empfindet und mich wundert es das dies solange gedauert hat bis die beiden geheiratet haben.
Es bleibt wohl abzuwarten wie lange es dauern wird bis die beiden sich annähern.
Als Hilfe hat sich auch schon gedient auch wenn dies erst nicht so gesehen wurde, aber es war nun mal so.
Nesta hat es nicht leicht, denn es kommt einem so vor als wäre sie nirgends mehr so richtig zuhause.
Mal sehen was der nächste Abschnitt noch so alles mit sich bringt. -
Es ist schön zu sehen, dass sich Nesta so wohl in ihrer neuen Rolle fühlt und endlich einigermaßen glücklich zu sein scheint. Ich hoffe sehr, dass sie dieses Kind behalten kann und es ihr nicht wieder entrissen wird. Daran würde sie mit Sicherheit zerbrechen...
De Windsor macht allerdings nicht den Eindruck, als würde er sie zwingen, das Kind aufzugeben, immerhin hat er sogar versucht ihren Harri zu ihr zu holen. Das fand ich wirklich rührend. Ich denke mal, dass die beiden sich jetzt endlich näher kommen werden bzw. zueinander finden. Die Anzeichen sind bei Nesta ja schon da und dass de Windsor etwas für sie empfindet ist ja eindeutig.
Ich hoffe auf den nächsten Abschnitt.Toll finde ich auch, dass die politischen Entwicklungen beschrieben werden. Das ist für mich persönlich sehr wichtig bei einem historischen Roman. Ich muss wohl wieder den Vergleich ziehen, aber in dieser Hinsicht finde ich das Buch genauso gut wie eines von Frau Gablé, die es meisterhaft versteht, Politik nachvollziehbar und interessant in einen Roman einzubauen. Toll.
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Zitat
Original von LadyTudor
Toll finde ich auch, dass die politischen Entwicklungen beschrieben werden. Das ist für mich persönlich sehr wichtig bei einem historischen Roman. Ich muss wohl wieder den Vergleich ziehen, aber in dieser Hinsicht finde ich das Buch genauso gut wie eines von Frau Gablé, die es meisterhaft versteht, Politik nachvollziehbar und interessant in einen Roman einzubauen. Toll.
Es ist wirklich sehr schwer, das Mittelmaß zu finden. Einerseits möchte man ein authentisches Bild schaffen, andererseits besteht die Gefahr des Info-Dumpings. Der Grat ist da sehr schmal und besonders bei den Walisern mit ihren komplizierten Namen, von denen es wohl nur um die zehn gab, denn fast alle hießen gleich und alle waren irgendwie miteinander verwandt, fürchtete ich oft, den Leser zu verwirren.
Schön, dass es geklappt hat und danke fürs Kompliment
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Die Gratwanderung ist dir auf jeden fall sehr gut gelungen!
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Endlich kehrt ein wenig Ruhe ein in Nestas Leben. Und Glück.....
Einerseits kann ich ja nachvollziehen, daß sie fürchtet ihr Herz noch einmal gebrochen zu bekommen, wenn sie sich öffnet, aber ich hätte sie am liebsten getreten, als sie sich so angestellt hat.
Das erste mal mit de Windsor hätte ja deutlich schöner abglaufen, wenn sie sich nicht so gegen ihre eigenen Gefühle gewehrt hätte
Aber gut es wird ja noch... -
Zitat
Original von streifi
aber ich hätte sie am liebsten getreten, als sie sich so angestellt hat.nicht nur du
Es war ja aber schon auch sehr plötzlich. Im einen Moment werden ihr noch Blumen in die Haare geflochten und sie genießt den Frieden, im nächsten steht sie nackt mit ihrem hünenhaften, fremden Ehemann da und soll auf "Erben produzieren" umschalten
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Zitat
Original von SabrinaQ
nicht nur du
Es war ja aber schon auch sehr plötzlich. Im einen Moment werden ihr noch Blumen in die Haare geflochten und sie genießt den Frieden, im nächsten steht sie nackt mit ihrem hünenhaften, fremden Ehemann da und soll auf "Erben produzieren" umschalten
Er machte eher den Eindruck, daß er mehr das beiderseitige Vergnügen im Sinne hatte.
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Ja, er schon
Sie war da wohl etwas zu überrumpelt. Sie sagte ja auch/dachte, dass sie sich bei der Hochzeitsnacht schon lange mental einstellen konnte und daher wäre es nicht so schlimm gewesen, aber an diesem Tag war es dann doch zu plötzlich. Aber stimmt schon ... sie hätte es wenigstens versuchen können -
Die Szene, daß Windsor sich bemüht hat, Harri in seine - sprich ihre - Obhut zu bekommen, fand ich wunderbar.
Ich sach ja, der Kerl hat ein gutes Herz - sie muß es jetzt nur noch erkennenSo - nicht lang aufhalten - weiter
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Unter der Woche nicht zum Lesen gekommen bzw. mich durch die Fussball WM ablenken lassen...
Nun gut, diesen Leseabschnitt habe ich auch gelesen, ich musste mich erst wieder in die Geschichte eindenken, und er war eher einer fürs Gemüt, zumindest der Beginn mit dem Empfang im Dorf und den Blumen ... Nesta hätte es mit ihrem Ehemann schlimmer treffen können ... dann das Treffen mit Hywel und den gegenseitigen mündlichen Speerspitzen um den Gegenpart aus der Ruhe zu bringen.
Diesmal keine Fragen von meiner Seite und ich guck mal was der nächste Leseabschnitt mit sich bringt.
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Ich kann einfach nicht aufhören zu lesen. Also bleibt der Haushalt liegen und ich versinke immer weiter in dem Buch. Was solls?
Nesta fühlt sich das erste Mal seit langem wieder zu Hause. Ich finde es schön, wie freundlich sie von allen empfangen wurde. Das zeigt doch auch schon, wie de Windsor zu ihr steht. Finde ich zumindest. Ich glaube, sie ist ihm sehr wichtig und als sie ihn sozusagen abgewiesen hat, hat sie seinen Stolz verletzt. Ich kann sie verstehen und ihn auch.
Jetzt ist sie also schwanger und vermisst Gerald sogar. Das ist mal eine erfreuliche Entwicklung. Schön fand ich auch, wie sie bei den Verhandlungen zu ihm gestanden hat. Sie hat endlich erkannt, dass sie keine reine Waliserin mehr ist, auch wenn es ihr weh tut. Sie ist nun mal die meiste Zeit ihres Lebens nicht dort aufgewachsen und hat viel mitbekommen.
ZitatOriginal von SabrinaQ
Es ist wirklich sehr schwer, das Mittelmaß zu finden. Einerseits möchte man ein authentisches Bild schaffen, andererseits besteht die Gefahr des Info-Dumpings. Der Grat ist da sehr schmal und besonders bei den Walisern mit ihren komplizierten Namen, von denen es wohl nur um die zehn gab, denn fast alle hießen gleich und alle waren irgendwie miteinander verwandt, fürchtete ich oft, den Leser zu verwirren.
Schön, dass es geklappt hat und danke fürs Kompliment
Mir fallen die politischen Verwicklungen und dann noch mit ähnlichen Namen eigentlich immer schwer. Hier kann ich aber ganz gut folgen. Aber ich mache mir auch Notizen, damit ich mir all die Namen und Hintergründe merken kann.
ZitatOriginal von SabrinaQ
nicht nur du
Es war ja aber schon auch sehr plötzlich. Im einen Moment werden ihr noch Blumen in die Haare geflochten und sie genießt den Frieden, im nächsten steht sie nackt mit ihrem hünenhaften, fremden Ehemann da und soll auf "Erben produzieren" umschalten
Wobei er aber auch versucht hat, behutsam vorzugehen. Sie war ja diejenige, die ihn hat abblitzen lassen. Ist ja nicht so, als wenn ich es nicht verstehen würde...
ZitatOriginal von Johanna
Die Szene, daß Windsor sich bemüht hat, Harri in seine - sprich ihre - Obhut zu bekommen, fand ich wunderbar.
Ich sach ja, der Kerl hat ein gutes Herz - sie muß es jetzt nur noch erkennenDas hab ich kaum zu hoffen gewagt, dass er das versucht, aber damit gerechnet habe ich schon.
Ich weiss jetzt schon, dass mir die Figuren aus dem Buch fehlen werden, wenn ich es zu Ende gelesen habe
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Zitat
Original von Booklooker
Ich weiss jetzt schon, dass mir die Figuren aus dem Buch fehlen werden, wenn ich es zu Ende gelesen habeOhh ja, das geht mir seit heute morgen so
Eigentlich "muß" ich schon lange das nächste Buch begonnen haben, aber irgendwie.....
Ich guck nur DVD und mache Haushaltsdinge.
Passiert mir nicht oft, daß ich nicht unmitelbar mit einem anderen BUch weitermachen kann.
Ich denk dann doch dauernd noch an die Figuren.Aber - nu ist ja Hoffnung da - sprich mit dem nächsten Buch, das zwar nicht mehr von Nesta erzählen wird, aber doch von ihren Nachkommen.
Vielleicht kommt sie ja noch mal - wenigstens kurz - zur Sprache - so als Oma -
Das hoffe ich auch. Auch Gerald ist mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen
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Zitat
Original von Johanna
Ohh ja, das geht mir seit heute morgen so
Eigentlich "muß" ich schon lange das nächste Buch begonnen haben, aber irgendwie.....
Ich guck nur DVD und mache Haushaltsdinge.
Passiert mir nicht oft, daß ich nicht unmitelbar mit einem anderen BUch weitermachen kann.
Ich denk dann doch dauernd noch an die Figuren.Aber - nu ist ja Hoffnung da - sprich mit dem nächsten Buch, das zwar nicht mehr von Nesta erzählen wird, aber doch von ihren Nachkommen.
Vielleicht kommt sie ja noch mal - wenigstens kurz - zur Sprache - so als Omaso geht es mir auch. Das ist das erste Mal seid langem das ich eigentlich Buch-los bin, abgesehen von meinen 2 Langzeitprojekten, die ich aber auch nicht mehr in der Hand hatte... Man muß sich langsam von Nesta und Gerald lösen...
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Zitat
Original von Maharet
so geht es mir auch. Das ist das erste Mal seid langem das ich eigentlich Buch-los bin, abgesehen von meinen 2 Langzeitprojekten, die ich aber auch nicht mehr in der Hand hatte... Man muß sich langsam von Nesta und Gerald lösen...
Dann bin ich also nicht allein damit. mir geht es nämlich auch so.
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Gerald ist ein wahres Prachtexemplar, als Mann, Vater, Gemahl und Fürst, was will Nesta eigentlich noch?
Wie sehr muss er seine Liebe ihr noch beweisen? Die letzte Szene sagt doc wohl alles! Hoffe Nesta reißt sich bald zusammen und das Glück kann endlich einkehren. -
Zitat
Original von Eliza08
Gerald ist ein wahres Prachtexemplar, als Mann, Vater, Gemahl und FürstHaha, da kann ich dir nur zustimmen!
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Zitat
Original von SabrinaQ
Haha, da kann ich dir nur zustimmen!
Ich auch!
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Ich fand es schön zu lesen, dass Nesta in ihrer neuen Heimat positiv aufgenommen wird und dass Gerald sie eben nicht nur wegen ihrer Herkunft geheiratet hat. Er scheint wohl mehr für sie zu empfinden als er zugeben würde.
Schade fand ich ihre körperliche Vereinigung. Es hätte für Nesta sicher angenehmer sein können. So sehr kann sie ihn doch nicht verabscheuen, denn anziehend findet sie ihn ja doch schon. Ich habe jedenfalls das Empfinden, dass sie sich ihm nicht entzieht, weil sie ihn hasst, sondern weil sie über Henrys Verrat noch nicht hinweg ist.
Spätestens mit der Offenbarung, dass Gerald Harri zu sich holen wollte, zeigt ja, dass er Nesta für sich gewinnen will.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass aus den beiden noch ein liebendes Paar wird.