'Die Tochter des letzten Königs' - Seiten 001 - 110

  • Zitat

    Original von Maharet
    ich muß gestehen das ich heute wenig anderes getan habe als auf der Terrasse zu sitzen und zu lesen, dementsprechend war ich bei Seite 550 schneller als ich gucken konnte. Es liest sich einfach weg wie von selbst!


    Vermutlich werde ich mich hinterher auch wieder mal ärgern das ich nicht langsamer gelesen habe, aber heute war einfach der perfekte Lesetag ;)


    Das finde ich aber nicht verkehrt.
    So einen Lesetag soll man auskosten und genießen.
    Ok, ist zwar ärgerlich, wenn man es dann so schnell durch hat - aber - man hat einen wunderbaren Tag damit. :-]

  • Zitat

    Original von Johanna


    Das finde ich aber nicht verkehrt.
    So einen Lesetag soll man auskosten und genießen.
    Ok, ist zwar ärgerlich, wenn man es dann so schnell durch hat - aber - man hat einen wunderbaren Tag damit. :-]



    Zumal heute mein letzter freier Tag war und morgen der "Trott" wieder los geht.


    Ich bin mir ziemlich sicher das ich dieses Buch nicht zum letzten Mal gelesen habe, genau wie "Das 2. Königreich" kann man das hier wohl immer und immer wieder lesen und entdeckt immer wieder was Neues :-)

  • Zitat

    Original von Maharet


    Ich bin mir ziemlich sicher das ich dieses Buch nicht zum letzten Mal gelesen habe, genau wie "Das 2. Königreich" kann man das hier wohl immer und immer wieder lesen und entdeckt immer wieder was Neues :-)


    Das freut mich wirklich sehr! Vor allem da ich so nervös war wie eigentlich nur bei meinem Debütroman. Dieses Genre war ja noch komplett neu für mich und ich konnte gar nicht einschätzen, wie es ankommt. Umso glücklicher bin ich jetzt :-)

  • Auch ich bin super in das Buch reingekommen. Trotz Prüfungsstress, es lenkt wunderbar ab und macht des Kopf schön frei :grin


    Das Vorwort von Nesta fand ich toll, war total überrascht und angetan zugleich.


    Das "Gemetzel" fand ich gerade richtig dosiert. Nesta mag ich, sie hat sich ihre "Art" bewahrt und sagt was sie denkt und kuscht nicht vor dem männlichen Geschlecht.


    Das Wiedertreffen mit ihrem Bruder fand ich rührend. Henry tut alles für Nesta, ist ein wahrer Gentelman, ich hoffe nur für Nesta er hat keine hinterhältigen Gedanken (hab da leider kein großes geschichtliches Wissen).


    Bin sehr gespannt wie es weitergeht.

  • Zitat

    Original von SabrinaQ


    Das freut mich wirklich sehr! Vor allem da ich so nervös war wie eigentlich nur bei meinem Debütroman. Dieses Genre war ja noch komplett neu für mich und ich konnte gar nicht einschätzen, wie es ankommt. Umso glücklicher bin ich jetzt :-)


    Das kannst du auch sein. :-] Das Buch ist bisher der beste historische Roman, den ich seit langem gelesen habe und kommt sogar an Rebecca Gablé ran. :-)

  • Einatmen ... ausatmen ... einatmen ...


    Also so etwas darfst du wirklich nicht zu mir sagen, sonst krieg ich einen Herzinfakt :-) Rebecca Gablé ist für mich ... das lässt sich gar nicht in Worten beschreiben. Ihre Bücher waren es, die die Leidenschaft für historische Romane so richtig in mir geweckt haben, nachdem da zuerst nur ein eher vages Interesse bestand. Als ich ihre Bücher las, sagte ich mir immer: irgendwann will ich auch einen historischen Roman schreiben.


    Also vielen, vielen Dank für diese Worte, auch wenn Gablé für mich immer eine völlig andere Liga bleiben wird.

  • Zitat

    Original von SabrinaQ
    Einatmen ... ausatmen ... einatmen ...


    Also so etwas darfst du wirklich nicht zu mir sagen, sonst krieg ich einen Herzinfakt :-) Rebecca Gablé ist für mich ... das lässt sich gar nicht in Worten beschreiben. Ihre Bücher waren es, die die Leidenschaft für historische Romane so richtig in mir geweckt haben, nachdem da zuerst nur ein eher vages Interesse bestand. Als ich ihre Bücher las, sagte ich mir immer: irgendwann will ich auch einen historischen Roman schreiben.


    Also vielen, vielen Dank für diese Worte, auch wenn Gablé für mich immer eine völlig andere Liga bleiben wird.


    Bei mir war das ganz genauso. Rebecca Gablé ist für mich auch so etwas wie die ungekrönte Königin der historischen Romane. Aber dein Stil erinnert mich wirklich an sie. Du bist also sozusagen die Prinzessin der historischen Romane. :grin

  • Oh, das ist schön!


    Zum Thema Stil:
    Lustigerweise wollte ich immer einen Roman in der Art von Gablé schreiben, denn das war es nun einmal, das ich auch gern las. Aber dann hörte ich, das kann man schreiben, wenn man etabliert ist, nicht als Neuling in dem Genre. Nicht so umfangreich, keine männliche Hauptperson, eher viel Liebe, aber so wie bei Gablé eine fiktive Figur in historischem Umfeld.


    Ich versuchte mich an alles zu halten, an Teile davon, nichts funktionierte. Der eine Fehlversuch hatte 100 Seiten, beim anderen kam ich bis 400 Seiten, bis ich alles über den Haufen warf. Ich kam mit den fiktiven Figuren einfach nicht klar, auch wenn Gablé es nun einmal so macht :-) Mich faszinierten die historisch belegten Figuren einfach viel zu sehr und am Punkt der absoluten Verzweiflung warf ich alles bisherige hin und schrieb über die Frau, die mich schon während der ganzen Recherchearbeit faszinierte, obwohl es ja eigentlich keine historisch belegte Figur sein sollte. Das war mir aber in dem Moment egal und die Fehlversuche waren sehr wichtig für mich, da sie mich dazu begleiteten, meine eigenen historischen Romane zu schreiben, zu finden, was für eine Autorin historischer Romane ich bin. Jetzt weiß ich, wie ich schreiben will und so mache ich es jetzt auch.


    Gablé lese ich immer noch gerne, aber ich kann und will (nicht mehr) so schreiben wie sie. Es war ein langer und harter Weg, bis ich das wirklich erkennen und benennen konnte, aber danach war es umso befreiender. Ich hatte meine Geschichte gefunden, meinen Stil und plötzlich funkionierte es :-)

  • Das sehe ich ganz genau so wie Lady Tudor - du bist auf jeden Fall auf einem sehr guten Weg - und es ist gut das es dein eigener Weg ist, Sabrina :wave Ich kann mich noch gut erinnern wie ich damals am Lächeln der Fortuna festhing und einfach nicht davon loskam sondern immer weiter lesen musste, mit Nesta geht es mir grade ganz genau so, ich bin jetzt schon fast bei Seite 600 angekommen, und ich hab mich noch nicht eine Minute gelanweilt, und ja - das ist auf jeden Fall ein großes, ehrliches Kompliment! :wave

  • Ich mag historische Romane mit realen Personen viel viel lieber. Man kann dann immer noch schön nachrecherchieren, wenn einem irgendwas aufgefallen ist. Also hast du für mich alles richtig gemacht :-)


    Gablé lese ich eigentlich gar nicht. Zumindest kann ich mich nicht dran erinnern, je ein Buch von ihr gelesen zu haben. Und wenn, hat es mich wohl nicht nachhaltig beeindruckt. Vielleicht sollte ich mal? Was könnt ihr mir denn da empfehlen?

  • Booklooker, in "Das zweite Königreich" geht es um den Vater von Rufus, und Henry, also William, den Eroberer und du lernst diese beiden Söhne sozusagen von Kind auf kennen (zumindest die Sichtweise der Autorin). Das war mein allererster Roman von ihr und er ist wirklich mehr als lesenswert.


    "Die Tochter des Phönix" habe ich, wie schon gesagt, vor bestimmt 20 Jahren gelesen. Ich habe keine Ahnung, ob es mir heute noch genauso gut gefallen würde wie damals. Vielleicht sollte ich es bald nochmal lesen.


    Sabrina, du brauchst den Vergleich mit Rebecca Gable nicht zu scheuen. Du schreibst anders und das ist gut so. Ich bin gerade genauso hin und weg, wie von den meisten ihrer Romane.
    Du hast nicht zufälligerweise mal Lust einen Roman über Katherine Swynford zum schreiben? Ich würde das Buch sofort kaufen! ;-)

  • Zitat

    Original von Saiya
    Du hast nicht zufälligerweise mal Lust einen Roman über Katherine Swynford zum schreiben? Ich würde das Buch sofort kaufen! ;-)


    Haha, wenn ich in der Geschichte mal so weit komme, vielleicht :-)


    Jetzt muss ich endlich mal den zweiten Roman fertigstellen. Der dritte ist auch schon ziemlich fix in meinem Kopf fertig und für einen vierten und fünften habe ich schon Ideen. Hätte ich nur mehr Zeit ... :-)


    Zu Rebecca Gablé: Ich begann damals mit dem dritten Teil der Waringham-Reihe und das war ganz und gar kein Problem.
    Viele beginnen mit "Das Lächeln der Fortuna", der erste Teil der Waringham-Reihe, aber die anderen Bücher sind natürlich auch alle super. Außer "Der dunkle Thron", der begeisterte mich jetzt auch nicht unbedingt, was ich darauf schob, dass ich mich in der Tudor-Zeit zu gut auskenne und daher nichts Überraschendes für mich passierte.
    Mit "Das zweite Königreich" machst du aber garantiert nichts falsch. Wie ja schon geschrieben wurde, geht's da um die normannische Eroberung Englands. Wirklich ein grandioser Roman.

  • Den Vergleich zu den Gablé Büchern hatte ich in Gedanken auch schon gezogen. Auch wenn es sich hier um reale Personen handelt, ich habe trotzdem das Gefühl direkt dabei zu sein :-) Und ich habe die gleiche Grundstimmung die mir auch die Gablé Bücher vermitteln.


    Ganz grosses Kino Sabrina!

  • Zitat

    Original von Johanna


    Ich auch :grin


    :write :write


    wo wirs doch erst vor Kurzem davon hatten ;)


    Das ich mit "Der dunkle Thron" nicht ganz so viel anfangen konnte schiebe ich auf Mary, und auf die Tatsache das Frau Gablé es sich vielleicht etwas leicht gemacht hat indem sie einfach bei Marys Krönung aufgehört hat. Wie aus Mary die weltberühmte Bloody Mary wurde (und was der Herr Waringham dazu sagt) hätte ich mich dann halt schon echt am meisten interessiert.... ;)



    Deinen zweiten historischen Roman habe ich gestern noch bei Amazon entdeckt, Sabrina. Das Datum passt ja super, den werde ich mir dann mal großzügigerweise selbst zum Geburtstag schenken :chen