Mir geht es wie vielen, richtig drin bin ich noch nicht nach dem ersten Abschnitt. Aber ich will wissen wie es weitergeht, das ist ein gutes Zeichen.
Die Sprünge an sich machen mir keine Probleme, da die Vergangenheit auch im Präteritum und die Gegenwart im Präsens beschrieben ist, das erleichtert die Zuordnung ungemein. Leider ist es allerdings doch etwas verwirrend, dass die EInblicke in die Vergangenheit sehr ungeordnet erscheinen und eher Schnipsel sind, die man irgendwie zusammenlegen muss. Ohne Rahmen ist das bisher aber schwer.
Mit beiden Mädchen kann ich bisher nicht viel anfangen. Klar, Isolte ist eher Sympathieträgerin, aber das ist durch die Formulierungen und den Anteil, den sie bisher an der Geschichte hat, auch durchaus gewollt.
Die Kitzszene fand ich überhaupt nicht schlimm, die Mutter hat recht, sie sind Selbstversorger. Das ist eine Lektion, die gelernt werden muss, auch wenn das mit dem Eimer hart war, das stimmt.
Wesentlich bedrückender war für mich die Szene in der Gegenwart, in der Isolte abends bei Ben war. Ihre Einsamkeit war richtig zu spüren und ich habe sehr gelitten. Ich war so wütend auf diesen Kerl und war richtig froh, als das vorbei war.
Kennt jemand das PS3 Spiel Heavy Rain? Daran erinnerte mich das extrem (ist übrigens ein fantastisches Spiel!).
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was eigentlich passiert ist, was auch das ganze Land wochenlang in Aufregung gehalten hat. Die Zwillinge habe ich gar nicht so sehr im Verdacht (also Michael und John) sondern eher dieses komische Paar, was bei der Familie wohnt.