'Zertrennlich' - Seiten 168 - 254

  • Das kleine Mädchen das Viola in der Klinik beobachtet scheint nicht real zu sein. Überhaupt scheint Viola viel schlechter mit ihrer Situation zurecht zu kommen als Isolte, der es in London gutzugehen scheint.


    Dass John seinen Bruder ermordet hat fand ich heftig. Warum ? Sie hatten es nie einfach aber seinen eigenen Zwillingsbruder ermorden ?

  • Viola in der Klinik. Sie sieht immer mal wieder ein kleines Mädchen, aber außer ihr scheint es niemand zu bemerken?


    Isolte begibt sich nun nach Suffolk und versucht herauszufinden, was aus ihren alten Freunden geworden ist.


    Dabei folgt ein Knaller, John hat seinen Bruder Michael im Suff erstochen.


    Hier jagt wirklich eine schlechte Nachricht die nächste.

  • Ich werde mehr und mehr mitgerissen. Es interessiert mich immer mehr, wie die Kindheit von Isolte und Viola verlaufen ist und was wohl als Erwachsene noch auf sie wartet.


    Da sind schon krasse Sachen dabei, was die so erlebt haben.


    Das Buch ist wirklich sehr negativ, aber deprimierend finde ich es momentan nicht.


    Polly tut mir leid, dass sie keinen Anschluss bei den Zwillingen findet, aber ich bin so nah an deren Perspektive dran, dass sie mich gleichzeitig auch nervt^^

  • Puh..
    heftiger Abschnitt teilweise.
    Im Suff seinen Bruder erschlagen ist ja heftiger Tobak, aber wie mag man sich am nächsten Tag fühlen wenn man wach wird und realisiert, was man getan hat? Alkohol kann wirklich alles zerstören...


    Viola sieht immer ein kleines Mädchen, ob sie sich selbst haluziniert? Wenn man in der Klinik aber auch nur versorgt wird dann hat man wahrscheinlich genug Zeit über so etwas zu sinnieren.

  • Zitat

    Original von Schneehase
    In diesem Abschnitt ist mir besonders aufgefallen, dass vor allem Viola und John sich als Zwilling eigentlich nicht besonders wohl fühlen.


    Ja, das habe ich auch immer wieder gemerkt. Eigentlich schade, es wurde vorher ja suggeriert, dass das Leben als Zwilling in der Wildnis sehr erstrebenswert sei.


    Ich bin immer noch nicht in der Geschichte. Mir ist alles zu düster und langsam, da fesselt mich bisher gar nichts. Inhaltlich treten wir auch seit vielen Seiten auf der Stelle, auch wenn es jetzt mehr Andeutungen gibt, aber mehr als Hinweise haben wir immer noch nicht.
    Irgendwas passiert mit Polly, da bin ich mir ziemlich sicher. Das könnte auch der Grund sein, weswegen die Mutter sich schlussendlich umbringt. Sie scheint ja ganz versessen auf das neue Leben mit Frank und seiner Tochter.

  • Ich komme nun besser mit der Geschichte zurecht.
    Mir tut Polly Leid. Sie kann ja nichts für ihre Erziehung und die Abneigung der Zwillinge ihr gegenüber. Irgendwie habe ich hier das Gefühl, dass noch etwas schlimmes passieren wird, vor allem durch die Andeutungen.


    Was Viola betrifft kann ich mir vorstellen, dass sie das alles nicht überleben wird. Sie wirkt so schwach und zerbrechlich.


    Ob man noch den Vater der Zwillinge kennen lernen wird?


    Issy ist nun erst einmal zurück in das Heimatdorf und ich bin gespannt, was sie dort alles erfahren wird.