Der Coach von John Grisham

  • Zitat

    Rückentext:
    Neely Crenshaw war das größte Football-Talent seiner Highschool und eine innige Hassliebe verband ihn und seinen väterlichen Coach Eddie Rake. Als Rake fünfzehn Jahre nach dem tragischen Ende der kurzen, glorreichen Profi-Karriere seines Schützlings im Sterben liegt, kehrt Neely heim nach Messina, um Abschied zu nehmen und ein neues Leben zu beginnen.


    Hmmm.... Grisham hat hier ein Buch abgeliefert, das sich wohl überwiegend an Footballfans richtet. Meiner Meinung nach, sollte jeder, der mit dem Sport nicht viel am Hut hat, die Finger von dem Buch lassen... denn es wird über das ganze Buch eigentlich nur über Football, bzw. den Coach Rake gesprochen.
    Mir persönlich war dieses Buch ein wenig zu langweilig... der einzige Höhepunkt für mich, war der Spielbericht eines spannenden und teilweise witzig kommentieren Footballspieles...

  • Eine passende Beschreibung, das Buch beschreibt ja lediglich, was am letzten Tag seines Lebens passiert und ist mit Sicherheit kein Thriller. Auch wenn ich es in ein paar Stunden gelesen habe -ist ja auch nicht sehr umfangreich-, spannend war es nicht besonders, eher ein ruhiger Gebirgsbach, der fröhlich ins Tal plätschert.

  • Mal kein Justizthriller, sondern ein interessanter Roman.
    Es geht um einen im sterbenden liegenden Football-Coach in einer amerikanischen Kleinstadt, der der Held dieser Stadt war. Seine ganzen alten Spieler kommen in die Stadt, erzählen von ihren Leben nach dem Football und schwelgen in Erinnerungen. Dabei erfährt man eigenes über persönliche Differenzen, erlebt die größten Momente der Spieler und schliesslich den Tod des Coachs und dessen Beerdigung.
    Ist mal etwas "anderes" gewesen.
    Ein bisschen bewegend, ein bisschen spannend und ein bisschen zuviel Football.
    Immerhin gab es hintendrin ein Glossar...

    Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
    Albert Einstein


    Ich lese gerade:
    Michael Theurillat - "Im Sommer sterben"

  • Zitat

    Original von moey
    Ist mal etwas "anderes" gewesen.
    Ein bisschen bewegend, ein bisschen spannend und ein bisschen zuviel Football


    Dem kann ich mich nur anschließen, ich habe dieses Buch aus einer Papiertonne gerettet und wußte hinterher warum es darin lag... so doll war es nicht!!

  • Zitat

    Original von sonja
    Dem kann ich mich nur anschließen, ich habe dieses Buch aus einer Papiertonne gerettet und wußte hinterher warum es darin lag... so doll war es nicht!!


    Tja, so geht's mir auch. Wirklich was anfangen kann ich nur mit Grisham's Justiz-Thrillern, vor allem den älteren. Die fand ich wirklich spannend. Aber "Der Coach"? :schnarch

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)

  • Meine Meinung :write
    Was hat Grisham sich denn da zusammengeschrieben?


    Ich habe gerade knappe 200 Seiten über Footbal hinter mir und bin dermaßen gelangweilt, dass es sich kaum in Worte fassen lässt. Wenn das Buch dicker gewesen wäre, hätte ich es schon viel früher zur Seite gelegt, aber so habe ich mich äußerst tapfer durch die zähen Seiten gelesen.


    Der "Coach" der Footbaalmannschaft im kleinen Örtchen Messina liegt im Sterben und "seine Jungs" die er in den ganzen Jahren trainiert hat, finden sich in ihrer Heimat wieder ein und trauern um ihren Trainer.


    Die meiste Zeit wird von vergangenen Spielen erzählt und von den Footballerfolgen geschwärmt .... Das Buch hätte auch glatt als "Fachliteratur" durchgehen können, aber nichts, was ein Grisham-Liebhaber im Regal stehen haben muss.


    Von mir gibts dafür nur 2 Punkte!