'Vulkantöchter' - Seiten 001 - 109

  • Mache mich gleich an die Beendigung des 2. Abschnitts.


    Hat jemand Tipps, welche Reiseberichte, Dokumentationen man sich begleitend ansehen kann? Dann würde das Kopfkino noch besser funktionieren :-]


    P.S.: Sehe mir gerade im Netz Bilder an. Sieht einfach irre aus :-]

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Die Entstehung des Vulkans und der Götter-Glaube - wow. Ich habe mal gegoogelt wie viele Vulkuane es auf Indonesien gibt. :yikes


    Hallo Lesebiene, herzlich willkommen!
    Jau, die Vulkane – viele Inseln Indonesiens gehören zum Pazifischen Feuerring, und da kracht's und wackelt es oft gewaltig. Die eurasische Platte schiebt sich dort unter die australische … oder war's umgekehrt? Es ist jedenfalls irre anzusehen :-)

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Moin moin Xexos!


    Zitat

    Original von xexos
    Moin :wave
    Mir gefällt die Stimmung des Buches. Ich gebe zu, ich kann mit Asien bislang nicht viel anfangen. Wahrscheinlich aber nur, da ich dort noch nie war. Bei der Ernährung hätte ich dort wohl auch ab und zu einige Probleme. Na gut, so ein Curry wäre schon okay, bei den vielen Insekten und ähnlichem Getier würde ich aber kaum genußvoll zubeißen. Das Buch macht mich aber neugierig auf diese Ecke unseres Planeten.


    Dieses Gerücht hält sich wirklich hartnäckig … die meisten Asiaten würden im Leben keine Insekten essen. Viel zu eklig und Pestizid belastet. Natürlich gibt's hier und da Völker, die dies tun, aber die meisten wohnen dann doch in den Tiefen des Regenwalds ;-) Und, Hand aufs Herz, was ist ekliger: knusprige Heuschrecken oder aasfressende Shrimps?
    Fazit: Xexos, du brauchst keine Angst zu haben :grin


    Zitat

    Original von xexos
    Mich wundert, dass Alexandra sich überhaupt auf so eine Reise begibt. Sie ist überhaupt nicht der Typ, der dies für ihren Mann macht, geschweige denn aus Abenteuerlust. Eher Shopping in Hongkong oder Singapur, aber doch nicht dort, wo es grün ist und die Straßen nicht asphaltiert sind.


    Masochistin? Im Ernst, sie macht das, um Martin einen Gefallen zu tun und ihre Ehe zu retten. Vielleicht hatte sie sich ja vorgenommen, alles gut zu finden, aber sie ist hoffnungslos überfordert.


    Zitat

    Original von xexos
    Und wäre wirklich jemand, der nun schon einige Wochen dort vor Ort ist, so blöd und zieht mit einem Rollkoffer in den Dschungel? Dies halte ich für leicht überzeichnet.


    Nö. Meine Freundin hat das auch gebracht. Watt ham wa geflucht, das blöde Ding über trockene Flussbetten zu hieven, seufz.
    Außerdem ist Alexandra in Malaysia in einem im Großen und Ganzen rollkofferkompatibelen Erste-Welt-Land. Asphaltiert und zum Teil behindertengerecht. Sie hat wirklich keine Ahnung, was auf Sumatra auf sie zukommt. da haben wir dann nämlich Dritte Welt mit allem Drum und Dran.


    Zitat

    Original von xexos
    Und wann ißt Alexandra mal? Den Fisch hat sie verpasst und das Essen im Foodcourt ebenso.


    Heimlich :grin Mitgebrachte Bundeswehrkekse, multikalorisch. Oder gar nix, essen ist eh nicht gut für die Figur. Spricht Steffi, die gerade die erste Diät ihres Lebens macht.


    Ich wünsch dir noch viel Spaß!
    :wave SteffiB

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    Kipling

  • Zitat

    Und NEIN, Martin ist nicht mein Kerl. So einen hätte ich längst entsorgt.


    Na eben, das meine ich doch. Du als echter, erfahrener und weit gereister Mensch würdest auf so einen nie hereinfallen. Daher fand ich es so befremdlich, dass ein Frauentyp wie Alexandra, die eigentlich sehr intelligent, zielstrebig und dickköpfig ist, mit einem solchen leicht "versifften" Hallodri zusammenkommen würde. Aber vielleicht werde ich ja im Laufe des Buches noch schlau daraus. :-)



    Zitat

    Es gibt ja diesen Spruch "Gegensätze ziehen sich an" – und in dem liegt eine Menge Wahrheit. Wir suchen im Anderen unsere Ergänzung, der Andere soll das zur Komplettierung beisteuern, was man selbst nicht hat. Viele Paare sind so, jedenfalls sehr viele Paare in meinem Freundeskreis. Interessanterweise geht es bei den meisten ziemlich gut, aber es ist natürlich eine hohe Toleranzgrenze gefordert.


    Aber die Gegensätze zwischen Alexandra und Martin sind ja extremer Natur: Sie hasst die Natur, sie ist ein typisches Paris-Shopping-Girl... und heiratet einen Natur-Doku-Filmer, der ihr die ganze Zeit sagt, er will sie überallhin mitnehmen? Und auch er... er gibt sein Leben für sie auf, obwohl er weiss, dass er davon Depressionen bekommen wird?? Solche Differenzen und aufgezwungene Veränderungen lassen eine Beziehung mit 100%iger Wahrscheinlichkeit scheitern. Ich meine, es ist das eine, ein kleines Hobby oder den Büchergeschmack nicht zu teilen, aber die ganze Lebensgestaltung und die Lebensziele?? Es ist echt ein Armutszeugnis für einen Menschen, wenn er / sie als Erwachsener seine Partner nicht etwas weiser aussucht. Ich meine wenn man 17 ist, ok... aber später? Ich finde es irgendwie total schlimm, dass ihr alle viele solche Paare kennt! (Ich hatte gottseidank noch nicht das Vergnügen mich mit einem Alex-Martin-Ehepaar an einen Tisch setzen zu müssen :grin )


    Aber ich bin gespannt, ob die beiden noch einen Entwicklungsschritt durchmachen werden. :-) (Wochenende ahoi, dann kann ich weiterlesen).

  • Hmm. Midori, aber Gegensätze bringen auch (positive!) Spannung in eine Partnerschaft. Ich bin überaus glücklich verheiratet, aber glaub nicht, dass harimau und ich uns sonderlich ähnlich sind. Klar, die Reiselust und viele Interessen passen, aber es gibt auch vieles, in dem wir sehr unterschiedlich ticken. Manches ergänzt sich, manches führt zu Reibereien. Vieles ist ein Kompromiss, aber das empfinde ich nicht als Einschränkung. So etwas gehört zu einer Partnerschaft dazu.
    Am Anfang glaubt man meist, dass der Partner sich noch zum Besseren (jedenfalls das, was man selbst für das Bessere hält) entwickelt; vielleicht tut er es sogar. Und, der vielleicht wichtigste Punkt: Beide verändern sich über die Jahre. Das kann zueinander führen. Oder voneinander weg. In einem späteren Abschnitt kommen sowohl Alex als auch Martin diesbezüglich noch zu Wort :-)


    Aus meiner Erfahrung kann ich jedenfalls eins sagen: Ich würde keine symbiotische Partnerschaft wollen. No way. Lieber mal ein bisschen einlenken. Oder den anderen dazu bewegen.


    edit: Ich habe gerade dein Posting noch einmal gelesen. Ist Alexandra wirklich dickköpfig? Ich glaube nicht. Zielstrebig ja, aber nicht dickköpfig.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SteffiB ()

  • Zitat

    Original von SteffiB
    Liebe Lese-rina, ich hoffe, du findest noch in die Geschichte. Denn im Grunde hast du natürlich Recht, wir sind in diesem Abschnitt in der Einstiegs-Phase. Aber ab jetzt geht's rund, versprochen :-]


    Danke für deine lieben Worte und nachdem ich mittlerweile schon etwas weiter bin kann ich auch alle anderen, denen es genauso geht beruhigen: es wird besser :-). Sehr viel besser! :grin Aber was anderes habe ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht erwartet. :lache


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Obwohl ihr mit dem Tattoo wahrscheinlich richtig liegt


    An die Tätöwierung habe ich auch gedacht (ist ja schon aufsehenserregend, so wie sie geschildert wurde), allerdings wieder verworfen. Schließlich wird ein Tatoo nicht vererbt und dass er sich rein zufällig genau so eins draufmachen lässt??? Für mich eher unwahrscheinlich! Ich hoffe nicht, dass es in Richtung Wiedergeburt geht, aber das fände ich dann doch auch ziemlich abgdreht (neuer Körper aber alte Tätowierung?). Auf alle Fälle bleibt es spannend, denn Martin und MarTIN haben sicher miteinander zu tun.


    Zitat

    Original von Midori
    Es ist echt ein Armutszeugnis für einen Menschen, wenn er / sie als Erwachsener seine Partner nicht etwas weiser aussucht. Ich meine wenn man 17 ist, ok... aber später?


    Nicht vergessen: die beiden waren Anfang 20, als sie sich kennenlernten. Und ich denke nicht, dass alle Leute (schon gar nicht in diesem Alter), sich überlegen, ob und wie sie mit ihrem Partner eine vernünftige Alltagsbeziehung hinbekommen. Da spielen ganz andere Dinge (angefangen von der großen Liebe bis hin zu Prestigegedanken) eine Rolle, ob das wirklich hinhaut wird nicht überlegt. Und dann klappt es - oder eben nicht.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Lese-rina


    Nicht vergessen: die beiden waren Anfang 20, als sie sich kennenlernten. Und ich denke nicht, dass alle Leute (schon gar nicht in diesem Alter), sich überlegen, ob und wie sie mit ihrem Partner eine vernünftige Alltagsbeziehung hinbekommen. Da spielen ganz andere Dinge (angefangen von der großen Liebe bis hin zu Prestigegedanken) eine Rolle, ob das wirklich hinhaut wird nicht überlegt. Und dann klappt es - oder eben nicht.


    Ich habe gerade im Buch gewühlt: Merkt euch die Seite 292 vor. Dort kommt Alex zu Wort :-]

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    Kipling

  • Also mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Ich hätte gerne mehr Zeit zum lesen. :cry
    Ich denke auch, dass die Kellnerin eine Nachfahrin von MarrTin ist.
    Alexandra und Martin sind wirklich ein seltsames Paar. :anbet Alexandra ist aus irgend einem Grund, den wir noch nicht kennen, sehr verzweifelt. Ich vermute, dass viel mehr in ihr steckt, als wir momentan denken sollen.
    Die Katzenszene hat mir auch sehr gut gefallen.


    Hach, am liebsten würde ich auch bald wieder nach Asien reisen. :-]

  • Zitat

    Original von Katerina
    Ohne angeben zu wollen: Ich habe die Szene in 3D gelesen. Ich hab sie draußen auf dem Balkon konsumiert, umgeben von drei Katzen - keine mehr als eine Streichellänge entfernt. Schnurr.


    Voll gemütlich! Hoffentlich haben deine Katzen die Szene nicht nachgespielt und es flog kein Geschirr durch die Gegend. ;-)


    Zitat

    Original von Lumos



    Das hast du sehr nett ausgedrückt! Ich gestehe, dass auch ich Fernreisen am liebsten per Buch erlebe.


    Da kann ich euch beiden die Hand reichen. Ich bin auch ein Fernreisemuffel, obwohl mich theoretisch schon auch weit entfernte Ziele interessieren würden. Bücher sind da wirklich eine tolle Möglichkeit, Dinge mitzu"erleben", die man selbst womöglich nie unternehmen wird. Ich lese z. B. auch gerne Berichte von Bergsteigern, weil ich das total faszinierend finde, selbst aber wegen zu viel Höhenangst und zu wenig Schwindelfreiheit nie machen könnte. ;-)


    Zitat

    Original von Ellemir
    Oh ja, ich finde die Charaktere alle sehr lebensnah […]


    Volle Zustimmung! :-)

  • Zitat

    Original von xexos
    Bei der Ernährung hätte ich dort wohl auch ab und zu einige Probleme.


    Es gibt wohl kaum einen Ort auf diesem Planeten, an dem man sich so gut und abwechslungsreich ernähren kann wie in Penang. Es sei denn, es muss ausschließlich Schweinebraten mit Knödeln sein, aber selbst den bekommt man dort ;-) - Hunde, Katzen und Maden dagegen findet man beim besten Willen nicht.


    Tatsächlich hat Malaysia, wie Steffi ja auch schrieb, im Gegensatz zu Indonesien herzlich wenig mit Dritter Welt zu tun, sondern liegt in seinem Entwicklungsstand deutlich vor einigen EU-Mitgliedern. Was Alexandra abschreckt, ist das kulturell und zum Teil durch die klimatischen Bedingungen bedingte Fremde, das sie fälschlicherweise mit dreckig und schlecht gleichsetzt.


    Zitat

    Das Buch macht mich aber neugierig auf diese Ecke unseres Planeten.
    hin.


    Das finde ich doch schon mal sehr schön. :-)

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Zitat

    Original von Midori
    Ich hatte gottseidank noch nicht das Vergnügen mich mit einem Alex-Martin-Ehepaar an einen Tisch setzen zu müssen :grin


    An meinen Tisch kommen die mir auch nicht. Nicht mal in die Wohnung. :nono

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann

  • Zitat

    Also spekulieren wir mal heftig. Die Kellnerin mit den Sommersprossen ist logischerweise eine Nachfahrin besagten Martijns...


    Ja, und Martin soll an Stelle von Martijn dem Vulkan geopfert werden, um ihn endlich zu beruhigen... Mmmm, da passt nicht ganz, das die Kellnerin ihn offenbar liebt. Vielleicht soll er eine andere Aufgabe erfüllen. Auf jeden Fall wird sie ihn ins Dorf führen.

  • Zitat

    Original von harimau


    An meinen Tisch kommen die mir auch nicht. Nicht mal in die Wohnung. :nono


    Das können ganz nette Leute sein, gebildet, vielseitig interessiert, Martin wird eine Canon 1 oder Nikon 7 besitzen, da kann man von einem interessanten Abend ausgehen.

  • Guten Morgen, Tanznili,
    herzlich willkommen ;-)
    Toll, dass du gleich mitspekulierst. Ich sitze hier gemütlich vorm Rechner und freue mich über eure Mutmaßungen – und sage natürlich gaaaaar nix :grin
    :wave Die SteffiB

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    Kipling

  • Zitat

    Original von beowulf


    Das können ganz nette Leute sein, gebildet, vielseitig interessiert, Martin wird eine Canon 1 oder Nikon 7 besitzen, da kann man von einem interessanten Abend ausgehen.


    Ganz ehrlich? Das sehe ich auch so! Nur sind die beiden halt gerade sehr mit sich selbst beschäftigt.


    (Ich glaube übrigens auch, dass der Martin, den ich erschaffen habe, so charmant ist, dass er auch die letzte Martin-Skeptiker-Eule um den Finger wickeln würde. Er sit charmant, schlau, vielseitig interessiert und sieht auch noch gut aus. Was will man mehr? :schnellweg)

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    Kipling

  • Zitat

    Original von Lese-rina



    An die Tätöwierung habe ich auch gedacht (ist ja schon aufsehenserregend, so wie sie geschildert wurde), allerdings wieder verworfen. Schließlich wird ein Tatoo nicht vererbt und dass er sich rein zufällig genau so eins draufmachen lässt??? Für mich eher unwahrscheinlich! Ich hoffe nicht, dass es in Richtung Wiedergeburt geht, aber das fände ich dann doch auch ziemlich abgdreht (neuer Körper aber alte Tätowierung?). Auf alle Fälle bleibt es spannend, denn Martin und MarTIN haben sicher miteinander zu tun.


    Können eigentlich Muttermale vererbt werden? Dann wäre es evtl. naheliegender, dass es sich um ein solches Mal handelt. :gruebel


    Allerdings war es am Strand dunkel, oder?


    Ja, ich gebe zu, das Buch lässt mich nicht los und jetzt geht es mir wie Xexos und so eine komische Arbeit klaut mir meine Lesezeit. *grummel* :lache

  • Zitat

    Original von SteffiB
    Ich wünsch dir noch viel Spaß!
    :wave SteffiB


    Hab ich auf jeden Fall, danke. Meine erste Aussage war ja auch "Mir gefällt die Stimmung des Buches." Ich hätte jetzt nur gerne etwas mehr Lesezeit. Dumm, dass ich ab heute dann auch ganz viel WM-Fernsehen gucken muss. :grin

  • Zitat

    Original von harimau


    Es gibt wohl kaum einen Ort auf diesem Planeten, an dem man sich so gut und abwechslungsreich ernähren kann wie in Penang. Es sei denn, es muss ausschließlich Schweinebraten mit Knödeln sein, aber selbst den bekommt man dort ;-) - Hunde, Katzen und Maden dagegen findet man beim besten Willen nicht.


    Das glaube ich gerne, aber so mit Gemüse hätte ich es aber auch nicht so. ;-)
    Aber ich will das Thema eigentlich nicht (in die falsche Richtung) überstrapazieren. Grundsätzlich mag ich auch eher Neues und Exotisches und würde auch viel probieren. Vor allem Landestypisches. Schweinebraten mit Knödeln würde ich eher dort essen wollen, wo Schweinebraten mit Knödeln auch herkommen. Mich befremden an diesen Touri-Orten immer diese Schilder "Hier kannste futtern wie bei Muttern". Wenn ich in ein anderes Land fahre, dann will ich auch darin abtauchen und das Land aufnehmen. Die Esskultur ist da immer eine sehr gute Gelegenheit zu - aber doch mitunter auch nicht sehr einfach, da man halt dafür offen sein und Neues zulassen muss.