'Vulkantöchter' - Seiten 001 - 109

  • Ihr seid verrückt, gestern hat die LR begonnen und schon 79 Posts :chen


    Ich konnte nicht schreiben, denn ich habe den ganzen Tag im Schatten mit den Vulkantöchtern verbracht :chen


    Eigentlich kann ich nur wiederholen, denn alles wurde schon erwähnt und diskutiert.


    Für mich ein tolles Cover, eine schöne Aufmachung des Buches, sehr wertvoll die Karte und natürlich die Widmung :-)


    Der Schreibstil hat mich wieder gleich gefangen genommen. Typisch Steffi wie sie das Leben, die Menschen, die Gewohnheiten und vor allem das Essen beschreibt. Allein das gäbe für mich schon ein extra Buch "Reiseführer für Insider" oder so ähnlich. Ich liebe es mit dir auf reisen zu gehen, liebe Steffi :knuddel1


    Die Geschichte um den Vulkan und die Inselbewohner war sehr interessant.
    Alexandra ist im Moment für mich zickig, arrogant und überhaupt nicht mein Fall :nono


    Sien, hinter ihr steckt vermutlich noch mehr :gruebel

  • Herzlich willkommen, Richie!
    Ja, ich staune selbst, diese LR hat wirklich mit Karacho angefangen. Mal sehen, ob es so bleibt (ich würde mich freuen!).


    Tja, die gute Sien – klar kommt da noch was :-]
    Viel Spaß weiterhin!
    :wave SteffiB, die jetzt das erste Weihnachtsmailing des Jahres gestalten muss.

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Zitat

    Original von SteffiB
    :wave SteffiB, die jetzt das erste Weihnachtsmailing des Jahres gestalten muss.


    *aus dem Fenster starr*


    Hab ich was verpasst? Sommer schon wieder vorbei?

  • Ich hab ja das ebook also keine Karte :-(


    Die Widmung fand ich gut :-) und gibt es dort tatsächlich Tiger Bier?


    Ansonsten bin ich etwas verwirrt ob der Zeitensprünge.
    Martin und Martjin ja da wird wohl was geschehen.


    Alexandra ist ziemlich verbittert und Martin sicherlich auch kein Mann von Traurigkeit.

  • In der Zwischenzeit bin auch in in Penang angekommen... :wave


    Ich gehöre definitiv zu jenen, die gerne gemächlich reisen - und in diesem Falle macht es mir gar nichts aus hinterher zu tuckern. Denn das erlaubt mir die Geschichte, die Beschreibungen und die Farben zu inhalieren und zu geniessen. :-]


    So bin ich mit dem ersten Abschnitt auch noch nicht ganz durch - wollte jedoch schon Mal los werden, wie sehr ich die Sprache mag. Vor allem die Erzählungen von Ravuú und der Entstehung der Insel hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Mein absoluter Lieblingssatz (zumindest bis jetzt) befindet sich auf S. 14: "Das Paradies war, zum vieltausendsten Mal, neu entstanden." Was für eine begeisterte Beschreibung und gleichzeitig eine Art Anerkennung an das, was die Natur und Evolution hervorbringt! :anbet


    Zu den Figuren selber kann (und möchte) ich mich noch nicht so detailliert äussern. Ich muss sie dafür noch etwas besser kennen lernen. ;-) Allerdings sind sie sehr interessant gezeichnet und man freut sich als Leser ihre Ecken und Kanten zu entdecken.


    Was mir auch besonders gut gefällt sind die verschiedenen Erzählperspektiven. So bekommt man aus der Sicht von Aussenstehenden einen recht unvoreingenommenen Eindruck der Protagonisten.


    Auf jeden Fall hat das Buch mich schon am Wickel und ich freue mich riesig aufs Weiterlesen heute Abend. :-]

  • Zitat

    Original von Richie
    Ihr seid verrückt, gestern hat die LR begonnen und schon 79 Posts


    Genau das hatte ich befürchtet. Ich verbringe mehr Zeit mit dem Lesen der Beiträge in den Threads als mit dem Buch *seufz* ;-)


    Zitat

    Original von Lesehest
    Dieses Buch ist ja das erste von Dir, Steffi


    Du hast es gut - alle noch vor dir ;-). Ich hab sie alle schon gelesen. :-(


    Zitat

    Vingela
    Martijn und Martin, sollte man sich sicherlich merken oder?


    :write Das denke ich auch :grin.


    Zitat

    Jane Doe
    Bei der Taxiszene am Anfang musste ich auch gleich an harimau denken, der sicher viele interessante Geschichten aus seinem Taxifahrerjob zu erzälen weiß.


    Ja, ich auch. Da gibt es sicher ein unerschöpfliches Reservoir an Anekdoten.


    Zitat

    nofret
    Ich mag Alexandra, ich denke, da steckt einiges an Unsicherheit dahinter... Sie versuchte ja bis anhin ihre perfekte Fassade aufrecht zu erhalten, welche gegen Ende des Abschnitts ja etwas zu bröckeln anfing. Ich glaube, von ihr kommt noch einiges zum Vorschein...zumindest hoffe ich es. Martin hat sich ja in sie damals verliebt, und wenn er nicht auf verwöhnte oberflächliche Luxuszicken steht, muss mehr in ihr stecken als es scheint.


    Zitat

    harimau
    Ich empfinde Alexandra bislang als unerträglich nervige Zicke, mit der ich es keine fünf Minuten aushalten würde.


    Hier in diesem ersten Abschnitt empfinde ich sie auch als eine solche. Ich denke, das war der Plan, als Steffi sie so dargestellt hat. Bisher hält sich mein Mitleid noch in Grenzen, aber am Ende hat sie ihre Maske schon ein bisschen fallen lassen. Aber auch ich bin sicher, sie wird sich entwickeln, der Klappentext lässt ebenfalls darauf schließen.


    Ist das euer Ernst, was Martin in Bezug auf das Plastikgeschirr in den Mund gelegt wurde S. 50/51?


    Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich hingerissen von der Geschichte. Damals wie heute ist es zunehmend spannend.
    Ich muss mich echt beherrschen nicht drüber zu fliegen um die Handlung in mich aufzusauen. Dazu ist es definitv zu gut geschrieben, Personen, Handlung, Atmosphäre - einfach alles. Also fange ich meine vorauseilenden, "querlesenwollenden" Augen immer wieder ein und genieße Satz für Satz.

  • Zitat

    Original von Richie
    Ihr seid verrückt, gestern hat die LR begonnen und schon 79 Posts :chen


    Hat mich auch gerade geschockt ... :wow
    Das verstärkt mein ewiges Gefühl, immer die Leserundenhinterherhinkende (Shit, kein Y drin. Gibt kaum Scrabble-Punkte) zu sein.


    Zitat

    Original von Sidonie


    Das fand ich auch schön. Und Katzen sind eh toll.


    Ohne angeben zu wollen: Ich habe die Szene in 3D gelesen. Ich hab sie draußen auf dem Balkon konsumiert, umgeben von drei Katzen - keine mehr als eine Streichellänge entfernt. Schnurr.


    Zitat

    Original von beowulf


    Die Kellnerin mit den Sommersprossen ist logischerweise eine Nachfahrin besagten Martijns.


    :write :write :write


    Zitat

    Original von tweedy39


    Vielleicht eine Tätowierung :gruebel


    Dachte ich auch. Da er aber nichts von Mar-Tinn wissen kann, müsste diese dann auf irgendwie übernatürlichem Wege an ihn gelangt sein, bzw. der Wunsch, eine solche zu besitzen, wovon ich nicht so die Freundin wäre. Aber schaun wir mal.


    Und sonst so?
    Wieder meine Lieblingsvariante: Ich werde zu Beginn eines Buches, das mich (erklärten Reisemuffel) in weit entfernte Gegenden führt, zuhause, sprich in Deutschland, abgeholt. Und dieses Mal sogar mit dem Taxi! :grin Ich mag das.
    Die Taxifahrerin spielt offenbar keine Rolle mehr. Dann wäre es mir lieber gewesen, sie wäre namenlos geblieben. So war ich eine Zeitlang auf dem falschen Dampfer und dachte, sie ist eine der Hauptpersonen.


    Schön finde ich, dass ich alle Perspektivträger gleich spannend finde. Ich mag es nicht, wenn ich bei einem Perspektivwechsel (ja, George R.R. Martin, genau du bist gemeint!) denke: Och nö, nich jetzt mit dem Zeit verbringen müssen. Passiert mir bei Steffi nie. :-)

  • Zitat

    Original von Katerina
    Wieder meine Lieblingsvariante: Ich werde zu Beginn eines Buches, das mich (erklärten Reisemuffel) in weit entfernte Gegenden führt, zuhause, sprich in Deutschland, abgeholt.


    Das hast du sehr nett ausgedrückt! Ich gestehe, dass auch ich Fernreisen am liebsten per Buch erlebe.


    Zitat

    Die Taxifahrerin spielt offenbar keine Rolle mehr. Dann wäre es mir lieber gewesen, sie wäre namenlos geblieben. So war ich eine Zeitlang auf dem falschen Dampfer und dachte, sie ist eine der Hauptpersonen.


    Stimmt! Das hab ich am Anfang auch gedacht, aber inzwischen völlig vergessen, irgendwie mitgerissen von den weiteren Ereignissen ;-).

  • Ein herzlichen Willkommen an alle "Neuen"! Ich freue mich, das ihr da seid, und wie!


    @Schnatter: Ja, dort gibt es Tiger Bier. Schau dir mal harimaus Avatar an. Das ist ein beleuchtetes Tiger Bier Werbeschild (das wir soooo gerne hätten :cry)


    Ayasha : Ich bin ganz rot geworden – und freue mich fürchterlich …


    Lumos : Ja, das mit dem Plastikgeschirr stimmt :-] Die Asiaten können diesbezüglich unglaublich pragmatisch sein. Jeder einzelne Stand rund um den Foodcourt hat im Allgemeinen sein eigenes Plastikgeschirr, das sich nur farblich unterscheidet. So hast du, wenn du an unterschiedlichen Ständen bestellst, gerne mal einen orangefarbenen Plastikteller, eine rote Plastiksuppenschüssel mit dazu passenden Stäbchen und Löffel (auch Plastik), einen weiteren Teller in Hellblau … das Essen schmeckt trotzdem fantastisch!


    @ Katerina
    Ach, ist das toll, so etwas zu lesen … danke schön …
    Was Sonja, die Taxifahrerin anbelangt, habe ich etwas dazugelernt. Du hast Recht, ich hätte sie namenlos lassen sollen. Es sind, glaube ich, einige bereits davon ausgegangen, dass sie eine tragende Rolle spielt.


    Ich hoffe, ihr habt weiterhin Spaß!
    :wave Eure SteffiB

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    Kipling

  • Das mit dem Plastikgeschirr habe ich nicht bezweifelt, Steffi. Ich hab es wohl etwas missverständlich formuliert ;-).
    Ich wollte fragen, ob ihr auch der Meinung seid, dass Plastikgeschirr in Europa zu Unrecht gemieden wird.


    Und ja, Spaß habe ich auch weiterhin. Ich bin heilfroh, dass ich heute Mittag nicht arbeiten muss und mich immer wieder mit dem Buch irgendwohin zurückziehen kann :-].

  • Zitat

    Original von nofret78
    Das frage ich mich auch. Für meinen Geschmack kommt Martin "zu gut" in der Ehegeschichte rüber, vielleich t deswegen, weil es eher aus seiner Sicht ( bisher ) geschildert wurde. Von ihr wissen wir ja eher wenig, außer wie sie wirkt und sich im Streit mit ihm verhält.
    Ich denke, momentan ist Alexandra sicher von Wut und verletztem Gefühl geleitet, aber es muss mehr dahinter stecken. Daher denke ich, das sie ihn wohl trotzdem noch nicht ganz aufgeben will.
    Wenn ich an ihrer Stelle wäre, und er wäre mir egal, würde ich auch erst mal toben. Aber dann abfliegen, seinen Kram aus der Wohnung schmeißen und die Schlösser austauschen. Außerdem würde ich dann grad noch zum Scheidungsanwalt gehen :lache Und ihm dann vielleicht noch das Leben ein bisschen zur Hölle machen... :gruebel :schlaeger :lache


    Deine Wildschweingeschichte hätte mir passieren können Vingela :lache


    Ich glaube ich bin auch gerade eine Alexandra :grin

  • Zitat

    Original von harimau


    Da Steffi einen harten Tag hatte und schon im Bett liegt, hat sie mich gebeten, deine Frage zu beantworten. Wir haben 1998 Jobs, Wohnung etc. aufgegeben, um zwei Jahre lang mit dem Rucksack um die Welt zu ziehen. Ein schlimmer Hurricane in der Karibik führte dazu, dass wir unsere Pläne buchstäblich im letzten Moment ändern mussten und die beiden Jahre ausschließlich in Asien (darunter drei Monate in der im Buch beschriebenen Ecke Indonesiens) verbrachten, was sich angesichts unseres langsamen Reisetempos im Nachhinein als glückliche Fügung erwies. Wieder zu Hause in Hamburg, waren wir von diesem ungebundenen Lebensstil und Asien so angefixt, dass wir drei Jahre wie die Blöden geackert und gespart haben, um wieder in den Osten gehen zu können. Diesmal sind wir nur ein paar Monate herumgereist, haben dann ein Vierteljahr in einem abgelegenen Teil Thailands und schließlich zwei Jahre als Untermieter einer chinesischen Familie in Penang / Malaysia gelebt. In dieser Zeit haben wir mit dem Schreiben angefangen, was unser Leben nachhaltig verändert hat. In Asien waren wir seitdem weiterhin regelmäßig, sei es für ein paar Wochen oder 2010 sogar noch einmal acht Monate, wobei die Kontakte nach Malaysia aufgrund gewachsener Freundschaften besonders eng sind. Insgesamt habe ich annähernd sieben Jahre in Asien verbracht, und Steffi nur unwesentlich weniger. Unsere Herzen sind halt irgendwie dort hängengeblieben. :-)


    Oh, das klingt aber wirklich sehr toll und abenteuerlich! :-) In dieser Zeit habt ihr sicher unglaublich viele verschiedene Erfahrungen gemacht und unvergessliche Erlebnisse gehabt!
    Ich finde es immer total schön und auch beeindruckend, wenn jemand sein Leben so lebt, wie er es wirklich leben will, und sich nicht auf irgendwelchen „geht nicht“-Gedanken ausruht, sondern alles dafür tut (so wie ihr hart dafür gearbeitet habt, um wieder zurückkehren zu können), dass die Pläne umgesetzt werden können.
    Naja, und fortzugehen und quasi am anderen Ende der Welt zu leben, finde ich persönlich auch ziemlich mutig. Ich muss zugeben, ich könnte mir das für mich nicht vorstellen, so weit weg von meiner Familie zu sein, da bin ich echt zu feige für.
    Dass eure Herzen in Asien hängengeblieben sind, merkt man, finde ich, dem Buch auch an. Land und Leute sind so liebevoll beschrieben, das kann nur jemand schreiben, der beides sehr mag! :-)

  • Ich habe den ersten Abschnitt letzte Nacht durchgelesen und kann sagen, dass ich von der ersten Seite an sofort im Buch angekommen bin. Zwei sehr unterschiedliche Handlungsstränge, recht sperrige, darum aber umso interessantere Personen mit viel Entwicklungspotential - und jede Menge Asien vom Feinsten. :-) Da ich die Handlungsorte alle kenne, entstehen die dazugehörigen Bilder natürlich mühelos in meinem Kopf, aber ich denke, dass auch Leser ohne eigene Kenntnisse des Landes und der Zustände dort eine gute, realistische Vorstellung geliefert bekommen.


    Gut gefällt mir die Darstellung der ziemlich zerrütteten Ehe, denn obwohl mich beide Beteiligten ziemlich nerven, kann ich ihre jeweiligen Standpunkte zumindest begrenzt nachvollziehen. Was sie dann daraus machen, ist eine andere Sache. Ebenfalls prima fand ich, wie Steffi die Annäherung von Martin und Sien und die sich daraus ergebende Entwicklung zwischen den beiden schildert.


    Besonders gerührt hat es mich, von Birgits Lebensumständen auf Penang zu lesen, weil sie im Großen und Ganzen unseren eigenen damals entsprechen. Das hat schon Heimweh in mir geweckt. :cry


    An den Spekulationen zum weiteren Fortgang der Geschichte werde ich mich nicht beteiligen, da ich weiß, worauf es hinausläuft. Ich finde es aber klasse, was sich diesbezüglich in der LR entwickelt, ebenso wie ich eure Einschätzung der Personen hochinteressant finde. Weiter so!


    LG harimau :wave

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann



  • Hallo Ayasha, ja, ich bin auch noch hier mitten drin. Nach dem langen Flug muss ich mich erst an die Zeitumstellung gewöhnen und na ja Jetleg :lache


    Die Entstehung des Vulkans und der Götter-Glaube - wow. Ich habe mal gegoogelt wie viele Vulkuane es auf Indonesien gibt. :yikes


    Zu den Personen - wer ist mir sympathisch und wer weniger. Irgendwie kann ich noch nichts Genaues sagen. Aöexamdra und Martin reisen schon mit langjährigen Problem an. Sien ist sicherlich eine (Ur)Enkelin Sa'e die Geliebte von MarTin.


    Leseschnecke zieht sich ins Häusle zurück und liest weiter.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Moin :wave


    Ich komme nun auch endlich zum Schreiben, nachdem ich hier alle Beiträge gelesen habe. Den ersten Abschnitt hatte ich bereits heute Morgen um 8 durch, danach kam aber leider erst diese komische Arbeit an die Reihe.


    Mir gefällt die Stimmung des Buches. Ich gebe zu, ich kann mit Asien bislang nicht viel anfangen. Wahrscheinlich aber nur, da ich dort noch nie war. Bei der Ernährung hätte ich dort wohl auch ab und zu einige Probleme. Na gut, so ein Curry wäre schon okay, bei den vielen Insekten und ähnlichem Getier würde ich aber kaum genußvoll zubeißen. Das Buch macht mich aber neugierig auf diese Ecke unseres Planeten.


    Mich wundert, dass Alexandra sich überhaupt auf so eine Reise begibt. Sie ist überhaupt nicht der Typ, der dies für ihren Mann macht, geschweige denn aus Abenteuerlust. Eher Shopping in Hongkong oder Singapur, aber doch nicht dort, wo es grün ist und die Straßen nicht asphaltiert sind. Und wäre wirklich jemand, der nun schon einige Wochen dort vor Ort ist, so blöd und zieht mit einem Rollkoffer in den Dschungel? Dies halte ich für leicht überzeichnet.
    Bei Martin hat mich nicht erst der Ehebruch gewundert, sondern schon die Szene, in der seine Frau auf der Straße stürzt und er sich trotzdem zum Essen verabredet und seine verletzte Frau alleine im Zimmer lässt. Und wann ißt Alexandra mal? Den Fisch hat sie verpasst und das Essen im Foodcourt ebenso.


    Mit der Tätowierung seid ihr wahrscheinlich auf der richtigen Fährte. Die Gesichtszüge von Sien deuten ebenso auf einen Bezug zu den Rochenkindern hin.