Hier kann zu den Seiten 1 - 109 (Kapitel 1 – 6) geschrieben werden.
'Vulkantöchter' - Seiten 001 - 109
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Das Cover ist ja schick, aber ist das Kleid nicht etwas zu schick?
Das das Buch gleich einem Teilnehmer der Leserunde gewidmet ist, ist doch niedlich.
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Original von beowulf
Das Cover ist ja schick, aber ist das Kleid nicht etwas zu schick?
Nein, es könnte passender nicht sein. Wenn Alexandra nicht genau dieses Foto im Reiseprospekt gesehen hätte, wäre sie im Lewwe net mitgefahren. -
Zitat
Original von Katerina
Nein, es könnte passender nicht sein. Wenn Alexandra nicht genau dieses Foto im Reiseprospekt gesehen hätte, wäre sie im Lewwe net mitgefahren.
Kreisch!Ihr Lieben, ich freue mich so, es geht los, es geht los!
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Aber im Ernst, beo, ich find's auch zu schick. Und: Es ist klassische
vietnamesiche Kleidung. Trotzdem ist es ein gelungenes Cover, wen auch etwas zu romantisch für den Inhalt. -
Ok, natürlich ist das Kleid zu fein, aber das Cover finde ich toll.
Mir ist direkt aufgefallen, dass auch das Muster auf der 1. Seite wieder aufgenommen worden ist, genau wie auch beim Prolog.
So etwas finde ich ganz toll!Dieses Buch ist ja das erste von Dir, Steffi, dass ich nun endlich lese und ich bin begeistert, was Du für einen tollen Schreibstil hast!! Endlich mal wieder ein Buch, auf dass ich mich richtig freue, es bald weiter lesen zu können!!!! Es wird also nicht besonders lange Gast in meiner Sig sein
Aber nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, ich wäre schon mit dem 1. Abschnitt durch
Bislang musste ich schon im Prolog schmunzeln - wurdest Du hierfür etwa von Deinem Mann inspiriert?
Und am Anfang von Kapitel 3 fand ich es total toll, die Erzählung aus Sicht des Katers wieder zu geben. Das war einfach wirklich süß und gibt der Geschichte noch etwas extra.Auf S. 79 habe ich mich kurz gefragt, wie Martijn denn verstanden hat, dass ein Bewohner die Insel für längere Zeit verlassen wird? Wäre das dann nicht die Gelegenheit für ihn, die Insel ebenfalls zu verlassen?
Ach, und danke für die Karte. Auch die ist mir sofort positiv aufgefallen, obwohl ich nicht wusste, ob ich sie brauche würde - aber ja, inzwischen habe ich schon ein paar mal drauf geguckt
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Original von SteffiB
Und: Es ist klassische
vietnamesiche Kleidung.Da bin ich mir nicht so sicher. Diese durchbrochenen weißen Oberteile sind schon typisch balinesisch, allerdings wird dazu, anders als auf dem Cover, gern ein bunter Sarong getragen. Und tatsächlich eher im Tempel als auf dem Feld.
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Original von Lesehest
Bislang musste ich schon im Prolog schmunzeln - wurdest Du hierfür etwa von Deinem Mann inspiriert?Das halte ich durchaus für denkbar.
ZitatUnd am Anfang von Kapitel 3 fand ich es total toll, die Erzählung aus Sicht des Katers wieder zu geben. Das war einfach wirklich süß und gibt der Geschichte noch etwas extra.
Diese Stelle finde ich auch absolut klasse.
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Original von Lesehest
Dieses Buch ist ja das erste von Dir, Steffi, dass ich nun endlich lese und ich bin begeistert, was Du für einen tollen Schreibstil hast!! Endlich mal wieder ein Buch, auf dass ich mich richtig freue, es bald weiter lesen zu können!!!! Es wird also nicht besonders lange Gast in meiner Sig sein
Deine Signatur ist allerdings auch umwerfend, liebes Pferdchen
Vielen Dank fürs Kompliment, das freut mich sehr ...ZitatOriginal von LesehestBislang musste ich schon im Prolog schmunzeln - wurdest Du hierfür etwa von Deinem Mann inspiriert?
Aber Hallo! (Erledigen Bären ihren Stuhlgang im Wald?)ZitatOriginal von LesehestUnd am Anfang von Kapitel 3 fand ich es total toll, die Erzählung aus Sicht des Katers wieder zu geben. Das war einfach wirklich süß und gibt der Geschichte noch etwas extra.
… ich hatte Schiss, das es der Kürzungsschere zum Opfer fällt. War aber bereit, mit Krallen und Zähnen zu kämpfen!ZitatOriginal von LesehestAuf S. 79 habe ich mich kurz gefragt, wie Martijn denn verstanden hat, dass ein Bewohner die Insel für längere Zeit verlassen wird? Wäre das dann nicht die Gelegenheit für ihn, die Insel ebenfalls zu verlassen?
Nein, sie hätten es ihm sicher nicht erlaubt – er hätte ja ebenfalls die Abschiedszeremonie gebraucht. Und in einem offenen Boot kann man sich schlecht als blinder Passagier einschmuggelnSteffiB
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Huhu! Ich hab auch schon angefangen. Allerdings habe ich erst den Prolog durch. Ich habe mich gefragt, warum sich die Handlung 2006 abspielt. Hat das einen besonderen Grund?
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Ich bin auch nich mitten drin im ersten Abschnitt. Es gefällt mir bisher sehr gut, besionders der Teil im Prolog der sich im Jahre 1870 abspielt, gefällt mir. Die Namensgleicheit Martijn und Martin, sollte man sich sicherlich merken oder?
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Original von SteffiB
Aber Hallo! (Erledigen Bären ihren Stuhlgang im Wald?)Daran, dass Martijn auch eine Abschiedszeremonie gebraucht hätte, habe ich dummer West-Mensch natürlich nicht gedacht. Das macht Sinn! Danke für die Erklärung
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Original von vingela
Ich bin auch nich mitten drin im ersten Abschnitt. Es gefällt mir bisher sehr gut, besionders der Teil im Prolog der sich im Jahre 1870 abspielt, gefällt mir. Die Namensgleicheit Martijn und Martin, sollte man sich sicherlich merken oder?Davon gehe ich auch mal aus.
Ich habe beim Lesen mal schnell zurück geblättert, um sicher zu sein, dass ich mich richtig erinnere -
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Original von Kirsten
Huhu! Ich hab auch schon angefangen. Allerdings habe ich erst den Prolog durch. Ich habe mich gefragt, warum sich die Handlung 2006 abspielt. Hat das einen besonderen Grund?Huhu Kirsten!
Da ich oft reale Ereignisse einbinde, hat es einen Grund. In diesem Falle erwähne ich spät im Buch ein Erdbeben auf Alor, das es sogar in die hiesigen Zeitungen gebracht hatte. Deshalb habe ich ein genaues Jahr angegeben.
Ich habe sogar noch einen alten Artikel der Vorarlberger Zeitung im Netz gefunden ;-): -
Zu Martin und Martijn sage ich selbstverständlich gar nix
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Original von SteffiB
Kreisch!Ihr Lieben, ich freue mich so, es geht los, es geht los!
Ja endlich geht es los - und rechtzeitig zum Start ist es bei uns auch so heiß, dass man sich so richtig reinfühlen kann.
Bin zwar noch nicht ganz durch, aber was ich bis jetzt gelesen habe, hat mich schon richtig mitgerissen.
Viele Grüße
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Herrje, das ist wieder ein Buch, bei dem man am liebsten gar keine Lesepause einlegen würde!
Ich schreib jetzt einfach mal völlig ungeordnet ein paar Gedanken auf, in der Hoffnung, dabei keinen leserundentechnischen Fauxpas zu begehen. (Wenn ja: Bitte meckert und schimpft mich!)
Die Geschichte von Ravuú und der Besiedelung der Insel hat mir gefallen. Beruht sie tatsächlich auf einer Sage o. ä.?
Wie die beiden Handlungsstränge zusammenhängen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht so richtig abschätzen. Ich lese jedenfalls beide gerne.
Alexandra und Martin … Die gehören wohl zu den Paaren, bei denen man sich als Außenstehender fragt, warum sich ausgerechnet diese zwei Menschen füreinander entschieden haben. Im Moment kann ich die beiden und ihre Motivationen nicht recht einschätzen und bin schon gespannt darauf, mehr über sie zu erfahren.
Als der Herr Borowski zum ersten Mal auftauchte, war ich kurz irritiert, weil ich sofort an den Tatort denken musste.
Was mir auffällt, ist, dass immer wieder die Scheu/Angst vor dem Unbekannten thematisiert wird. Im 19. Jahrhundert sind es die Einheimischen, denen der Fremde, der hellhäutige Martijn, unheimlich ist, im 21. Jahrhundert die deutschen Touristen, die in vielen Fällen am liebsten unter sich bleiben.
Ich mag den Humor, der immer wieder hervorblitzt, sei es, wenn die Taxifahrerin das Radioprogramm bewertet oder wenn Alexandra deutlich ihre Abneigung gegenüber der Reise heraushängen lässt.
Ansonsten sollte man dieses Buch wohl besser nicht mit leerem Magen lesen; die Beschreibungen vom Essen sind so verführerisch, dass ich beim Lesen gehörig Appetit bekam.
Die Beschreibung der Örtlichkeiten finde ich auch sehr plastisch und die tropische Atmosphäre gut eingefangen, sodass ich mir alles ganz gut vorstellen kann. Ich muss zugeben, dass ich herzlich wenig über Malaysia/Indonesien weiß und in das Buch gestartet bin, ohne so wirklich ein Bild von dieser Gegend zu haben (folglich bin ich auch sehr dankbar für die Karte!).Wenn ich mal so in die Runde fragen darf: War von euch schon mal jemand in dieser Region? Oder hat mal ein Buch gelesen, das dort spielt?
Für mich ist das komplettes Neuland und entsprechend enorm interessant zu lesen. -
Also spekulieren wir mal heftig. Die Kellnerin mit den Sommersprossen ist logischerweise eine Nachfahrin besagten Martijns. An dem Tulasee werden Birgit und Alexandra den Martin nicht finden und außerdem, man glaubt es kaum, Alexandra liebt den Kerl wirklich noch und hat nicht begriffen, welchen Teil Schuld sie trägt.
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In Indonesien war ich schon, genau in so einer Sitation, wie sie hier beschrieben wird. Reisegruppe durch die wunderschöne Gegend, durch Tempel und Paläste, aber bloß kein Kontakt zu Einheimischen. Dabei sind die so was von freundlich. Einmal gerieten wir in eine traditionelle Hochzeitszeremonie, als das ganze Dorf unterwegs war die Braut abholen. Am Abend habe ich mich dann gefragt wer mehr Spaß hatte, wir an den farbenfrohen Einheimischen, oder die an den vertrottelten Europäern. Bis so weit wie hier die Karte geht waren wir aber nicht. Bali und Lombok, vorher auf Java.
Außerdem habe ich natürlich die Bücher von Jan Winter gelesen, die in der Gegend spielen. (Großzügig berechnet).
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Original von Sidonie
Herrje, das ist wieder ein Buch, bei dem man am liebsten gar keine Lesepause einlegen würde!
Oh, lieben Dank, Sidonie!ZitatOriginal von Sidonie
Ich schreib jetzt einfach mal völlig ungeordnet ein paar Gedanken auf, in der Hoffnung, dabei keinen leserundentechnischen Fauxpas zu begehen. (Wenn ja: Bitte meckert und schimpft mich!)
Nix zu meckernZitatOriginal von Sidonie
Die Geschichte von Ravuú und der Besiedelung der Insel hat mir gefallen. Beruht sie tatsächlich auf einer Sage o. ä.?
Nein, ich habe meine Fantasie walten lassen. Es gibt natürlich bei allen Völkern sehr interessante Gründungs-Sagen (auch bei uns), die mich sicher, bewusst oder unbewusst, beeinflusst haben. Da mein Mann (hier im Forum harimau, er liest auch mit) und ich lange dort unten unterwegs waren und viele Geschichten gehört haben, war es recht leicht für mich, mich in diesen fiktiven Gründungsmythos fallen zu lassen, der tatsächlich eng mit den tatsächlichen Gegebenheiten, seien sie geografischer oder kultureller Natur, verknüpft ist.ZitatOriginal von Sidonie
Wie die beiden Handlungsstränge zusammenhängen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht so richtig abschätzen. Ich lese jedenfalls beide gerne.
Sollst du ja auch nicht (die Verknüpfungen herstellen, meine ich ;-)). Aber wildes Spekulieren ist natürlich immer erlaubt!ZitatOriginal von Sidonie
Alexandra und Martin … Die gehören wohl zu den Paaren, bei denen man sich als Außenstehender fragt, warum sich ausgerechnet diese zwei Menschen füreinander entschieden haben. Im Moment kann ich die beiden und ihre Motivationen nicht recht einschätzen und bin schon gespannt darauf, mehr über sie zu erfahren.
Naja, immerhin sehen beide sehr gut aus Es ist das erste Mal, dass in einem meiner Bücher höchst attraktive Menschen vorkommen. Dafür haben sie andere Macken.ZitatOriginal von Sidonie
Was mir auffällt, ist, dass immer wieder die Scheu/Angst vor dem Unbekannten thematisiert wird. Im 19. Jahrhundert sind es die Einheimischen, denen der Fremde, der hellhäutige Martijn, unheimlich ist, im 21. Jahrhundert die deutschen Touristen, die in vielen Fällen am liebsten unter sich bleiben.
Das ist ein Thema, das mich seit langem beschäftigt. Denn Scheu, Angst, Neugierde, Vorurteile, auch Überlegenheitsgefühl sind ja oft auf beiden Seiten vorhanden.ZitatOriginal von SidonieAnsonsten sollte man dieses Buch wohl besser nicht mit leerem Magen lesen; die Beschreibungen vom Essen sind so verführerisch, dass ich beim Lesen gehörig Appetit bekam.
Hehe. Habe ich dich an den Haken bekommen?ZitatOriginal von SidonieWenn ich mal so in die Runde fragen darf: War von euch schon mal jemand in dieser Region? Oder hat mal ein Buch gelesen, das dort spielt?
Für mich ist das komplettes Neuland und entsprechend enorm interessant zu lesen.
Hüstel. Darf ich ein bisschen Eigenwerbung machen? Da wären die beiden Bücher von meinem Mann (Jan Winter aka harimau): "Erzähl mir von den weißen Blüten" und "Der Duft des Mangobaums". Also, ich mag sie sehr. harimau? Du hast doch so viele Bücher aus der Region gelesen, welche magst du empfehlen?die SteffiB
edit: falsch zitiert