Ich mag an Lesungen ja die Hintergrundinformationen, die ein Autor zusätzlich zum eigentlichen Vorlesen erzählt. Das können Informationen sein z.B. zum historischen Hintergrund, zu den handelnden Personen, zur eigenen Recherche, zu Handlungssträngen, die es warum auch immer nicht ins Buch geschafft haben, und und und. Manchmal ergeben sich durch Fragen aus dem Publikum auch sehr interessante Gespräche.
Ansonsten sehe ich es so wie Sabine_D: Neugier aufs Buch wecken und nicht schon die Pointe vorwegnehmen.
Vielleicht ist es ja auch gut, nicht direkt mit einer "abendfüllenden" Lesung zu starten, sondern als Teil einer Lesungsveranstaltung, bei der viele verschiedene Autoren lesen? Einfach, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie es ist, vor Leuten zu lesen? (Und sich natürlich von den anderen etwas abzuschauen oder mit diesen ins Gespräch zu kommen...)
Ich wünsch dir auf jeden Fall schon mal viel Erfolg bei deinen eigenen Lesungen!