Fluß der Träume - Ashley Carrington

  • 475 Seiten


    Autor:
    Ashley Carrington alias Rainer M. Schröder begann 1983, als er mit seiner Familie auf der Dogwood Farm am Smith Mountain Lake, Virginia, lebte, umfangreiche historische Gesellschaftsromane zu schreiben. Da er unter seinem Namen Rainer M. Schröder schon als Kinderbuchautor bekannt war, deshalb Irritationen im Buchhandel befürchtete, wählte er als Pseudonym Ashley Carrington, unter dem er Erwachsenenromane schrieb. Mit der Veröffentlichung des ersten Hardcovers Fluss der Träume, der 1990 im Droemer Knaur Verlag erschien, lüfteten Verlag und Autor das Pseudonym durch einen Auftritt in der TV-Talkshow Drei Nach Neun sowie durch zahlreiche Presseberichte. Neun Jahre später wurde seinem Australien-Roman "Unter dem Jacaranda- Baum" die besondere Auszeichnung zuteil, zu den 100 lesenswerten Romane der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts gezählt zu werden.



    Inhalt:
    Boston und sein ehrgeiziges Gesellschaftsleben in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunders wechseln als Schauplatz dieses Romans mit den endlosen Wäldern, klaren Flüssen und vereisten Seen Maines, wohin es Daphne Davenport und ihre Familie nach harter Schicksalsprüfung verschlägt. Als Debütantin lagen ihr die Söhne der reichsten Geschäftsleute Bostons zu Füßen, ihre Mutter führte ein glanzvolles Haus, und eine luxuriöse Karosse spiegelte den Wohlstand der Davenports, der Daphne eine sorglose Zukunft in Aussicht stellte. Nicht immer jedoch erfüllen sich die Verheißungen und Träume der Jugend. In einer Provinzstadt am Kennebec River, wo ihre Mutter und ihre Schwester vergangenen Tagen nachtrauern, findet Daphne neue Freunde und neue Aufgaben, aber die Vergangenheit mit ihren dunklen Schatten fordert spät und unerbittlich ihren Tribut.



    Anmerkung:
    Ein nicht anspruchsvoller, leicht lesbarer Roman, in dem es hauptsächlich darum geht, dass ein verhältnismäßig reicher Geschäftsmann in Boston durch Börsenspekulationen zum ärmsten Menschen wird und sogar gezwungen wird, die Stadt zu verlassen und in einer Provinzstadt neu beginnen muß. Wobei die Gattin und die eine Tochter die Armut überhaupt nicht verkraften und richtig ekelhaft werden, hingegen die andere Tochter Daphne und ihr Vater keine Probleme damit haben und wirklich von Null wieder anfangen. Vor allem Daphne hat immer wieder neue Ideen z.B. Putzen, Büchreiaushilfe, Brötchenverkauf etc.

  • Habe es auch vor Jahren mal gelesen...


    Fand ich damals ganz nett, aber nichts besonderes...


    Ach so, das einzige was toll war...ich war damals noch nicht mal 18..und Daphnes Verhalten hatte in mir damals die Lust am Sparen geweckt *hihi


    Also, schon allein deswegen einen Pluspunkt ;-)


    lg afrodita :wave

  • ich hab das Buch auf dem Eulentreffen mitgenommen, vor allem wegen des Covers, das mich sehr an ein Bild meines Ur-Ur-Großvaters erinnert.


    Der inhalt klingt ja ganz interessant, ich werde dann berichten :-)