'Die Seltsamen' - Kapitel 10 - 14

Tilia ich glaube das kommt evtl auf das Zielalter an. Zwischen zB 12 jährigen und 17 jährigen seh ich da doch evtl einen Unterschied, mal so ganz pauschal. Sicher sind nicht alle gleich, aber die Bücher werden ja meist doch auf die Masse des Zielpublikums ausgelegt.

Das gleiche gilt für Erwachsenenromane. Der größte Teil der Stapelware ist inhaltlicher und stilistischer Einheitsbrei und nicht selten einfach nur Mist. Da gibt es keinen Unterschied zwischen Jugend- und Erwachsenenliteratur.

Ich glaube wir beide sind ganz unterschiedliche Leser .. du eher ein Kopfleser ich wohl eher ein Bauchleser
Für mich muß nicht alles logisch sein, das Leben ist ja auch alles andere als logisch und Menschen sowieso :grin.Ich muß auch keine Figuren in Romanen mögen oder mich mit ihnen identifizieren können, sie müssen stimmig sein und dabei dürfen sie durchaus unlogsich handeln, wir tun das ja schließlich auch :grin.
Ich mag zB auch nicht zu jeder Zeit das gleiche lesen, es gibt Zeiten da darf es gern etwas seichtes sein, oberflächlicher zum Hirn auslüften sag ich dann immer. Das entspannt dann und hilft loszulassen. Damit hat dann ein Roman für mich seine Aufgabe erfüllt, ich find ihn deswegen dann nicht spitze oder super gut gelungen sondern er hat mich eben einfach nur gut unterhalten.
Jedes Buch ist dann auch noch Geschmackssache es kommt eben immer drauf an was dem einzelnen Leser wichtig ist oder auch noch in welcher Stimmung er das Buch liest. Nicht jedes Buch paßt zu jedem Menschen und jeder Stimmung :-].
Wenn in einem Buch nicht etwas detailiert erklärt wird kann ich damit meistens gut leben, außer es handelt sich für mich um ein absolut wichtiges Detail damit ich überhaupt verstehe um was es gehen soll.

Man nehme Dan Brown ein hochgelobter Bestsellerautor. Ich hab jetzt zwei Romane von ihm gelesen. Bei beiden selber Aufbau selbes Strickmuster.Sein Held kommt unfreiwillig in eine schwierige Situation, lernt eine Frau kennen die ihm hilft und beide sind laufend auf der Flucht, dann klärt sich alles auf Happy End.
Für mich mal ein Roman für zwischendurch den ich durchschaubar finde , weil es immer der gleiche Ablauf ist und damit ein großes Stück Spannung und Überraschung fehlt.
Für andere Leser gibt es keinen tolleren Autor als ihn.
Verschiedene Geschmäcker eben ...

Dreamchen
Wen meinst du denn jetzt, mich? Falls ja, versteh ich dein Posting nicht. Ich habe nirgends behauptet, alles müsse immer logisch sein. Mir ging es nur um deine Aussage:

Zitat

Original von Dreamchen meinem Gefühl nach ist es meist so bei Jugendromanen das sie oberflächlicher bleiben als reine Erwachsenenbücher.

Und die widerlegst du hier gerade selbst :grin: Bücher für Erwachsene sind nicht automatisch anspruchsvoll. Nichts anderes habe ich gesagt

Tilia dann haben wir uns wohl beide falsch verstanden

ich geb dir in jedem Fall recht das es bessere und schlechtere Jugendbücher gibt genauso wie es bei erwachsehen Büchern ist.
Bei einem Jugendbuch, jetzt mal nur auf Fantasy bezogen ;-), erwarte ich nicht den Detailreichtum und die breite an Handlung die ich von einem Fantasybuch für Erwachsene erwarte.

Ich kann jetzt natürlich nur als Vergleich die Bücher nehmen die ich selbst gelesen habe

Auf Grund deiner Postings bei diesem Buch hat sich bei mir der Eindruck eingeschlichen ;-). Aber wie gesagt natürlich kann ich es auch falsch ausgelegt haben was du geschrieben hast

OK, Mr. Jelliby findet den Vogelbesitzer und stürzt sich Hals über Kopf in die Flucht. Die Dame in Purpur bittet Mr. Jelliby um Hilfe und er und Barthy finden zueinander, nachdem der Hausstand von Mr. Jelliby ihn angegriffen hat. Auch keine schlechte Idee.

Mr Jelliby ist mir sehr sypathisch, obwohl ich immer noch nicht richtig warm werde mit den einzelnen Charaktere. Ich finde keinen Bezug.

Ein Abschnitt fehlt noch, aber ich kann dem Buch leider immer noch nichts abgewinnen.