'Die Schwärze hinter dem Licht' - Seiten 354 - Ende

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Original von Paradise Lost
Darf ich's sagen? Darf ich's sagen? ICH WUSSTE ES!

Während ich deinen Schussfolgerungen gelauscht habe, ist mir der Mund offenstehen geblieben. Eins zu eins hast du alle Puzzleteile richtig aneinandergesetzt. Zwei Menschen, ein Hirn. Das war unheimlich bis magisch. Hammer!

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Original von Paradise Lost
...

Ich hatte es so verstanden, dass Yue ihn eben NICHT verlassen hat. Sie wurde entführt (vermutlich hat das was mit Davids Beruf zu tun, jemand wollte sich an ihm rächen oder so) und dann drogenabhängig gemacht. Insofern wäre es natürlich extrem doof gewesen, wenn er gesagt hätte: "Ja, äh, das tut mir jetzt arg leid, dass Du das alles meinetwegen hast durchmachen müssen, aber jetzt ist es ja gut. Übrigens das ist meine Neue."
Ich denke er und Yue brauchen erst mal Zeit. Und wer weiß was dann draus wird, wenn sie sich aussprechen können. Und wenn Rosha schon fleissig an der Fortsetzung arbeitet, ist das ja Ende ja nicht endgültig.

Nun, ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich weiß natürlich, dass sie nicht ganz freiwillig gegangen ist. Aber er konnte sich fast sofort die Gründe vorstellen, warum sie ihn hätte verlassen können, und das sagt ja auch Einiges.
Ich hätte es auch unmöglich gefunden, wenn das Wiedesehen anders gelaufen wäre, frei nach dem Motto: Oh, ich habe da schon eine neue Liebe am Laufen, tut mir Leid.
Wird sicher interessant, wie er sich weiterhin entscheiden wird...

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Original von Clare
Aber er konnte sich fast sofort die Gründe vorstellen, warum sie ihn hätte verlassen können, und das sagt ja auch Einiges.

Das stimmt. Aber ich denke, wenn man so einen (wenn auch gefälschten) Brief vorfindet, wird man im Nachhinein sicher sagen: Oh mein Gott, wieso hab ich das nicht gesehen? Obwohl man es dann vielleicht wieder überinterpretiert. Vielleicht gibt's ja dann im nächsten Buch ein paar Rückblicke in diese Zeit (oder eine kleine Prequel-Kurzgeschichte oder sowas, hatte ich jetzt schon öfter bei englischen eBooks und finde ich einen netten kleinen Bonus. )

Ich bin auch seit ein paar Tagen durch und kann eigentlich nicht viel Neues beitragen.
Es hat mir gut gefallen und das Ende fand ich persönlich passend. War klar, dass David bei seiner Familie bleiben muss (zumindest erstmal), das hat Sona schon richtig erkannt. Als Einzelband würde es mir glaube ich auch besser gefallen..so ist irgendwie klar, dass sie sich irgendwann doch noch bekommen, das ist meiner Meinung nach kein Muss. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden.

Sonas Frohnatur war mir am Ende auch etwas viel, aber deine Erklärungen, Rosha, kann ich durchaus nachvollziehen. Es ist vielleicht auch die Schuld der Kürzungen, die du machen musstest, dass der Leser sie nicht genauso einschätzen kann, wie du es eigentlich beabsichtigt hattest.

Schöne Geschichte, hat mich gut unterhalten und die Runde hat Spaß gemacht.
Danke nochmal für das Leseexemplar!

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Original von Clare

Nun, ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich weiß natürlich, dass sie nicht ganz freiwillig gegangen ist. Aber er konnte sich fast sofort die Gründe vorstellen, warum sie ihn hätte verlassen können, und das sagt ja auch Einiges.
Ich hätte es auch unmöglich gefunden, wenn das Wiedesehen anders gelaufen wäre, frei nach dem Motto: Oh, ich habe da schon eine neue Liebe am Laufen, tut mir Leid.
Wird sicher interessant, wie er sich weiterhin entscheiden wird...

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Diese Ehe hatte er ja schon Sona gegenüber erklärt und es kommt immer wieder durch, dass Yue eigentlich garnicht zu ihm passt und er hauptsächlich seine Tochter vermissst hat.
Was die zeit bringt, nun vielleicht lässt es sich dieser Clan nicht gefallen und es kommt zu neuerlichen Komplikationen in deren Verlauf Yue stirbt oder sie findet jemanden der besser zu ihr passt und hat nicht diese moralischen Skrupel wie David.

Seine Narben hat er sicher auch in der Auseinandersetzung mit diesem Gweilaclan erworben.
Dass Estella bzw. Rhoote hinter allem steckt hatte ich ja schon halb vermutet.
Die Auflösung war schlüssig, natürlich war ich froh, dass David so schnell wusste wo Milo sie hinverschlappt hat trotzdem ging mir das fast zu einfach.

Robaine springt über seinen Schatten und sona bekommt lebenslanges Aufenthaltsrecht auf Bat´klan, nicht verkehrt in ihrer Situation mit David.

Ich war ja schon enttäuscht, dass diese Yue nun diser perfekten Beziehung in die Quere kommt aber allzu schnulzige Schlüsse sagen mir auch nciht zu. Da ja eine Fortsetzung geplant ist ist noch alles offen.

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Original von Findus
Die Auflösung war schlüssig, natürlich war ich froh, dass David so schnell wusste wo Milo sie hinverschlappt hat trotzdem ging mir das fast zu einfach.

Ja, ich hatte auch überlegt, ob ich den Leser nicht stärker mit auf die erfolglose Suche in diversen Gebäuden mitnehmen sollte. Dann wäre nicht der Eindruck entstanden, dass sie Sona so schnell gefunden haben. Aber ehrlich gesagt fand ich die Teile mit der Suche nicht so prickelnd und da das Skript ohnehin kürzer werden sollte ... schwupps, weg damit.

Und da Bat'klan ja räumlich doch recht begrenzt ist, waren die Versteckmöglichkeiten nicht unendlich. Aber gerade um das Finden von Sona habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht.

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Original von Rosha

Und da Bat'klan ja räumlich doch recht begrenzt ist, waren die Versteckmöglichkeiten nicht unendlich. Aber gerade um das Finden von Sona habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht.

Vor allem sollte sie ja auch rechtzeitig gefunden werden. Es gibt dann nur die Möglichkeit den Mörder zwischenzeitlich ne Pause machen zu lassen oder aber die Suchmannnschaft ist kreativ mit dem Auffinden bzw. dem finden der mutmaßlichen Versteckmöglichkeiten. Nun, Du hast es ja gut gelöst und mit dem räumlich begrenzten Raum ist es auch logisch.

Ich bin jetzt auch durch, und mit dem Ende eigentlich sehr zufrieden! Ein "sie lebten glücklich.....!" wäre mir dann doch zuviel gewesen. Und da es ja einen zweiten Teil geben wird, wird das sicherlich nicht das letzte gewesen sein was wir von David und Sona gelesen haben.....

Am Ende war es ziemlich spannend! Auch wenn ich mir schon gedacht habe das irgendwer den armen Milo manipuliert wäre ich nicht darauf gekommen das Estella da auch - ohne ihren Willen - mit drin hängt. Das war super!

Für meine Begriffe reist Sona auch zu schnell wieder Witze. Zumal die Schnitte ja scheinbar ziemlich tief sind. Dann lieber die Schnitte weniger tief und blutend....

Insgesamt ein tolles Buch, Rosha, und ich freue mich auf die Fortsetzung. Die Mischung war super, und auch für mich Nicht-Krimi Tante wirklich gut

Ich habe heute eine der herausgekürzten Szenen auf meiner Homepage eingestellt. Ursprünglich war sie der Anfang von Tag 2 und erzählt aus der Sicht von Marc Jansen. Wer Interesse an dem Text hat, hier ist der Link.

Da stöber ich doch gleich mal, danke!

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Original von Rosha
Ich habe heute eine der herausgekürzten Szenen auf meiner Homepage eingestellt. Ursprünglich war sie der Anfang von Tag 2 und erzählt aus der Sicht von Marc Jansen. Wer Interesse an dem Text hat, hier ist der Link.

so jetzt aus dem Zusammenhang genommen liest es sich richtig komisch.
Ich glaube es hat dem Buch nicht geschadet, dass man nicht weiß, was Marc ohne seine Frau alles so treibt

Auf die Auflösung bin ich nicht gekommen. Chapeau . Hat mir super gut gefallen.
Auch habe das Buch, zum Glück hatte ich letzte Woche Urlaub, quasi in einem Rutsch durchgelesen. Sprich, in jeder freien Minute.

ABER DAS ENDE, Sona und David betreffend, gefällt mir gar nicht. Ich bin so hoffnungslos romantisch. Ich liieebe Happy ends. JA, auch ich hätte gerne eine Fortsetzung und ein Happy end! Yue kannst du da dann abmurksen, die mag ich gar nicht :grin.

Alles in allem habe ich mich dann gezwungener Weise mit diesem (vorläufigen?) Ende abgefunden.
Insgesamt war es ein super Lesevergnügen und die Welt, die du da erschaffen hast, hallt noch immer in mir nach.
So einen Wäscheaufbereiter hätte ich auch gerne. Und dieser Replikator hat auch was. TOLL.

Meine Lieblingsfiguren waren definitiv Sona und Wassili.

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Original von Kirsten S.
ABER DAS ENDE, Sona und David betreffend, gefällt mir gar nicht. Ich bin so hoffnungslos romantisch. Ich liieebe Happy ends.

Ja, aber das Ende war doch schon so happy! Ursprünglich wollte ich Sona sterben lassen ...

Vielen Dank für deine Eindrücke. Freut mich, wenn ich dich unterhalten konnte.

Ich finde es eigentlich ganz gut, Marcs als Figur ein bisschen genauer dargestellt zu bekommen, auch wenn es für die Handlung nicht kampfentscheidend ist, da kann ich die Lektorin schon verstehen.
Vor allem die letzte Sequenz, als er bei Julia anruft, gefällt mir!

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Original von Lumos
Ich finde es eigentlich ganz gut, Marcs als Figur ein bisschen genauer dargestellt zu bekommen, auch wenn es für die Handlung nicht kampfentscheidend ist, da kann ich die Lektorin schon verstehen.
Vor allem die letzte Sequenz, als er bei Julia anruft, gefällt mir!

Für die Streichungen war nicht einmal die Lektorin zuständig. Das habe ich alleine entschieden. Die Lektorin hat von mir die komplett überarbeitete und um bereits 200 Seiten eingedampfte Version der Schwärze bekommen. Sie hat dann auch wirklich nicht mehr viel gefunden, was gestrichen werden musste. Meist waren das dann nur noch einzelne Wörter oder mal ein Satz. Höchstens ein Absatz.

Ok. Dann hast du es ja wohl gut gemacht :-).
Und diese Szenen sind sicher entbehrlich. Nur von der letzten hätte ich mich sehr ungern getrennt.

Das Streichen war alles andere als einfach, aber notwendig. Da darf man sich keinen falschen Sentimentalitäten hingeben. Beim nächsten Buch kann ich die Menge an Text vielleicht schon besser kanalisieren, bzw. von vornherein entscheiden, was ins Skript gehört und was "Vorarbeit" ist. Es ist nämlich durchaus sinnvoll, sich Lebensläufe anzufertigen, auch für Nebenfiguren. Dieser Marc-Teil war so etwas.

Streichen ist schwer, aber nötig, kann ich gut nachvollziehen.

Es ist auf jeden Fall besser, die Leser sagen, von diesem oder jenen hätte ich sooo gern mehr gehört bzw. gelesen, als dass man gähnend überlegt, wann die Autorin denn endlich wieder zum Thema zurückfindet.

Auch dass du dich nicht in endlos langen, kunstvollen Sätzen ergehst, hat mir gefallen. Irgendwo, im Nachwort?, schreibst du, deine Lektorin hätte dich dahingehend beeinflusst.
Ich mag schöne Sätze, gern auch mal ein bisschen anspruchsvoll, aber eben nicht die ganze Zeit. Der Wechsel zwischen Anspruch und Flapsigkeit macht das Lesen angenehm und flüssig, jedenfalls für mich.

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Original von Rosha

Ja, aber das Ende war doch schon so happy! Ursprünglich wollte ich Sona sterben lassen ...

Ich glaube, dann hätte ich das Buch heulend in die Ecke geworfen ;-(.

Jetzt muss ich auch noch die Marc-Szenen lesen.

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Original von Lumos
Auch dass du dich nicht in endlos langen, kunstvollen Sätzen ergehst, hat mir gefallen. Irgendwo, im Nachwort?, schreibst du, deine Lektorin hätte dich dahingehend beeinflusst.

Das war nicht meine Lektorin sondern die wunderbare Autorin Antje Wagner. Vor ihrer Art des Schreibens mache ich einen Kniefall. In solche Sphären werde ich wohl nie vordringen. Ich hatte aber das große Glück, Antje über ein Forum kennenzulernen. Sie hat mich ermutigt zu schreiben und anhand des ersten Kapitels (das damals noch viel länger war) hat sie mir ein Sprachcoaching angedeihen lassen, mir ganz genau gesagt, was gut und was schlecht ist.

Sprache ist nicht gut, wenn man das Hirn verrenken muss, um den Inhalt zu kapieren. Sprache ist das Transportmittel, auf dem die Geschichte reist. Als Autor hat man die Frage zu klären, mit welchem Vehikel man seine Leser diese Reise antreten lassen will: Mit dem Eselskarren, der holpert und jedes Schlagloch erwischt oder im klimatisierten PKW, der eine Beschwerlichkeit der Reise erst gar nicht aufkommen lässt.

Ich wollte meine Leser nicht quälen und habe deshalb auf lange Sätze und Verschachtelungen verzichtet.