12 Years a Slave
OT: 12 Years a Slave
Dauer: 134 min.
Inhalt
Saratoga/New York, Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Afro-Amerikaner Solomon Northup lebt ein einfaches aber glückliches Leben als freier Mann. Als zwei Fremde den virtuosen Geigenspieler für einen Auftritt engagieren und danach noch auf einen Drink einladen, schöpft Solomon keinerlei Verdacht. Umso größer ist sein Entsetzen, als er sich am nächsten Morgen in Ketten gelegt auf einem Sklavenschiff Richtung Louisiana wiederfindet! Jeder Hinweis auf seine verbrieften Freiheitsrechte verhallt ungehört: Solomon wird verkauft und muss unter schlimmsten Bedingungen Fronarbeit leisten. Zwölf lange Jahre sucht er nach einem Weg, sich aus der Gefangenschaft zu befreien und dabei zu überleben... Wird er seine geliebte Familie jemals wiedersehen?
Darsteller und Regisseur
Darsteller:
Chiwetel Ejiofor: Solomon Northup
Michael Fassbender: Edwin Epps
Benedict Cumberbatch: William Ford
Paul Dano: John Tibeats
Paul Giamatti: Theophilus Freeman
Lupita Nyong’o: Patsey
Sarah Paulson: Mary Epps
Brad Pitt: Samuel Bass
Kelsey Scott: Anne Northup
Alfre Woodard: Mistress Shaw
Michael Kenneth Williams: Robert
Quvenzhané Wallis: Margaret Northup
Bryan Batt: Turner
Scoot McNairy: Brown
Regisseur:
Steve McQueen (Künstler, Fotograf und Regisseuer)
Meine Meinung
Dieser Film beruht auf eine wahre Begebenheit. Was viele bemängeln hat mir gut gefallen, also die ruhige Erzählweise die auch mal still stand. Die Tragik der Sklaverei an sich ist hinlänglich bekannt. Hier zeigt sich die Brutalität viel deutlicher als in anderen Dramen mit diesem Thema.
Und es wurde auch wieder mal deutlich was Männer in dieser Zeit über Frauen dachten. Selbst bei den Sklavenhaltern war die Frau nur eine Begleiterscheinung ob nett oder weniger liebevoll sei mal dahingestellt. Und wie die sogenannten guten Weißen über schwarze Menschen dachten ist an Niedertracht nicht mehr zu überbieten. Selbst der gutmütigste Sklavenhalter war nur ein Solcher.
Für mich ein sehenswerter Film ohne jeden Hollywoodschncikschnack.