1966
Regie: Stanley Donen
Darsteller: Sophia Loren, Gregory Peck
Kurzbeschreibung:
Oxford-Professor David Pollock, Experte für alte Schriftzeichen, soll ein Papier entziffern, auf das ihn gleichzeitig ein dubioser Augenarzt im Auftrag eines arabischen Reeders und der Premierminister eines arabischen Landes ansetzen. Umso interessanter wird der Fall, als ihn der Reeder in seinem Haus einsperren will, bis Pollock das Rätsel gelöst hat, wobei der Professor Besuch von der schönen Gespielin des Auftraggebers erhält. Schließlich stellt Pollock fest, dass er mitten in einer ausgekochten Agentenfehde steckt.
Buchvorlage:
Als Vorlage diente der Roman The Cipher (Die Geheimschrift) von Gordon Cotler.
Mein Eindruck:
Arabeske ist ein Agententhriller ganz im Stil seiner Entstehung, beeinflusst von James Bond. Alles ziemlich übertrieben, aber dafür auch nicht langweilig.
Mit den großen Klassikern des Genres, wie sie z.B. Hitchcock gedreht hat, kann Arabeske nicht mithalten.
Es gibt viele Verfolgungsjagden, Action und viele überraschende Handlungswechsel, meist ohne Logik.
Die Darsteller reißen noch einiges raus, aber die Dialoge (insbesondere das Geplänkel zwischen Peck und Loren) sind heutzutage schwer erträglich.
Was immer noch herausragt ist der Soundtrack von Henry Mancini.
Fazit: 6 / 10